Blaulicht
Verstoß nach dem Waffengesetz — Zeugen gesucht / weitere Meldungen
Emden — Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Wie der Polizei Emden erst kürzlich bekannt wurde, kam es bereits am 07.06.2022 in der Zeit von 11:45 Uhr bis 12:00 Uhr am Südbahnhof zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein derzeit unbekannter Fahrzeugführer beschädigte bei einem Rangiermanöver einen ordnungsgemäß geparktes Pkw Audi A4 Avant und entfernte sich von dem Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, die Polizei in Emden zu kontaktieren.
Uplengen — Trunkenheit im Straßenverkehr
Am 19.06.2022 bemerkte eine Streifenwagenbesatzung der Pi Leer/Emden gegen 03:25 Uhr auf der Bührener Straße einen Fahrzeugführer, der mit seinem Fahrzeug in deutlich unsicherer Fahrweise in Fahrtrichtung Remels unterwegs war. Der Pkw bewegte sich nach rechts und links über die Fahrbahnbegrenzungen hinweg, zudem schaltete der Fahrer durchgehend das Fernlicht an und aus. Die Streifenwagenbesatzung entschloss sich zu einer Kontrolle des Fahrzeuges, wobei auffiel, dass die ersten Haltesignale von dem verantwortlichen Fahrer nicht wahrgenommen wurden. Nach einer geraumen Zeit kam das Fahrzeug zu Stehen. Die eingesetzten Kräfte bemerkten bereits bei der ersten Ansprache einen starken Alkoholgeruch, welcher aus dem Fahrzeuginneren ausging. Zudem wies der Fahrer, ein 41-jähriger Mann aus dem Bereich Uplengen deutliche Gleichgewichtsstörungen und eine verwaschene Aussprache auf. Eine erste Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,55 Promille. Der Mann, dessen Führerschein sichergestellt wurde, muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
Westoverledingen — Verstoß nach dem Waffengesetz — Zeugen gesucht
Bereits am 31.05.2022 kam es am Dweelandsweg zu einem Vorfall, der sich als Verstoß gegen das Waffengesetz herausstellte. Ein Mitarbeiter einer Firma, welche in dem Bereich Erdarbeiten durchführt, berichtete gegen 14:00 Uhr, dass sein Arbeitsfahrzeug einen Schaden in der vorderen Verglasung aufweisen würde. Dieser Schaden stellte sich als Einschussloch heraus, bei welchem ein deutlicher Schaden an der mehrschichtigen Sonderverglasung des Fahrzeuges entstand. Der Vorfall trug sich zu, als das Arbeitsfahrzeug in der Arbeitspause stand und sich der 55-jährige Mitarbeiter noch auf dem Fahrersitz befand. Er sah einen Gegenstand in die Scheibe fliegen und hörte vernehmlich ein ploppendes Geräusch. Zudem flogen Glassplitter aus der Scheibe. Der Mann wurde nicht verletzt. Zum Zeitpunkt des Vorfalles konnte der Mitarbeiter erkennen, dass einige Meter weiter ein dunkelblauer, älterer Pkw Kombi für einige Zeit stand, dann aber die Örtlichkeit nach dem Vorfall verließ. Mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, diese an die Polizei in Leer zu leiten.
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Blaulicht
Vorsicht, Telefonbetrug! „Tatort Telefon“ – Polizei warnt
Polizeiinspektion Leer/Emden warnt vor Telefonbetrug – Kampagne „Tatort Telefon“ informiert.
Die Polizeiinspektion Leer/Emden meldet erneut eine Zunahme von Betrugsanrufen. Bereits am 17. November 2025 gab es erste Meldungen, auch am 18. November gingen wieder zahlreiche Anzeigen ein. Die Ermittlungen der Polizei konnten nun einige Details zum Vorgehen der Täter klären.
In den meisten aktuellen Fällen meldete sich eine männliche Person, die sich als Polizeibeamter Adams von der Polizei Oldenburg ausgab. Teilweise behauptete der Anrufer, in der Nachbarschaft sei ein Raubüberfall auf ein älteres Ehepaar verübt worden oder es hätten Einbrüche stattgefunden. Ziel war es, bei den Angerufenen Angst zu erzeugen. In einzelnen Fällen stellten sich die Täter auch als Polizisten der Polizei Leer vor und erkundigten sich, wann die Betroffenen zu Hause seien. Teilweise wurden sogar Geldforderungen gestellt.
Glücklicherweise reagierten die Angerufenen in den bekannten Fällen besonnen: Alle Betroffenen im Alter von 63 bis 89 Jahren durchschauten den Betrug schnell und beendeten das Telefonat.
Die Polizei Leer/Emden weist erneut auf die Gefährlichkeit dieser Anrufe hin und gibt folgende Hinweise:
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Lassen Sie sich nicht auf längere Telefonate mit angeblichen Polizisten ein.
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Glauben Sie keinen Behauptungen, die am Telefon geäußert werden.
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Die Polizei kündigt niemals Straftaten per Telefon an und fordert kein Geld am Telefon.
Kampagne „Tatort Telefon“ informiert
Die Polizei beteiligt sich an der neuen Aufklärungskampagne der Präventionsstellen der Länder und des Bundes (ProPK) und CESA. Unter dem Motto:
„Tatort Telefon. Falsches Drama – echter Betrug“ sollen Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Betrugsarten am Telefon informiert werden.
Auf der Informationsseite www.polizei-beratung.de/schockanrufe gibt es ein Video, das den Ablauf dieser Taten anschaulich erklärt. Broschüren zur Thematik erhalten Interessierte bei der Präventionsstelle der Polizei, und die neue Serie von Anti-Betrugs-Lesezeichen soll im Alltag immer wieder an die Gefahren von Telefonbetrug erinnern.
Bei Fragen oder Interesse können sich Bürgerinnen und Bürger an die Präventionsstelle der Polizeiinspektion Leer/Emden wenden:
praevention@pi-ler.polizei.niedersachsen.de
Blaulicht
Hinweis der Polizei: Zunahme betrügerischer Anrufe durch falsche Polizeibeamte in Leer
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 17.11.2025
Anrufe von falschen Polizeibeamten – Warnung der Polizei
Seit dem Vormittag kommt es im Stadtgebiet von Leer vermehrt zu betrügerischen Telefonanrufen. Die Täter geben sich derzeit als Mitarbeiter der Polizei Oldenburg aus und behaupten, in der Nachbarschaft seien Einbrüche verübt worden. Diese Masche gehört zu den bekannten Betrugsanrufen, deren Ziel es ist, Menschen zu verunsichern und sie zur Herausgabe von Geld oder Wertsachen zu bewegen.
Hintergrund: Betrüger geben sich als Polizisten aus
Immer wieder nutzen Kriminelle am Telefon echte Namen von Polizeibeamten oder behaupten, beim Landeskriminalamt, der Staatsanwaltschaft oder sogar dem Bundeskriminalamt tätig zu sein. Das Ziel bleibt stets gleich: Sie sollen dazu gebracht werden, Wertsachen oder Geld auszuhändigen.
Typischer Ablauf eines solchen Betrugs
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Anrufe erfolgen häufig mit einer angezeigten Nummer wie „110“ oder einer örtlichen Vorwahl.
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Der Anrufer stellt sich als Kriminalbeamter vor und warnt vor angeblichen Einbrüchen in Ihrer Nachbarschaft.
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Es wird behauptet, Ihr Geld oder Ihre Wertsachen seien weder zuhause noch auf der Bank sicher.
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Schließlich werden Sie aufgefordert, Bargeld oder Schmuck zu übergeben – mitunter soll dies sogar vor der Haustür deponiert werden.
Wichtig: Dies ist immer Betrug! Die Polizei ruft niemals an, um Wertsachen abzuholen oder Geld „in Sicherheit zu bringen“.
So schützen Sie sich vor den Betrugsmaschen
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Legen Sie sofort auf, wenn Ihnen solche Geschichten erzählt werden.
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Geben Sie keine Informationen über Geld, Wertsachen oder persönliche Angelegenheiten preis.
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Übergeben Sie niemals Bargeld oder Schmuck an unbekannte Personen.
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Rufen Sie die Polizei ausschließlich über die 110 und ohne Vorwahl an – jedoch erst, wenn Sie wirklich aufgelegt haben und ein Freizeichen hören.
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Sprechen Sie mit Familie, Freunden und Nachbarn über diese Betrugsanrufe.
Betrüger bleiben erfinderisch
Die Täter passen ihre Methoden laufend an. Mitunter lassen sie vermeintliche Bekannte oder Vereinsmitglieder anrufen, um Vertrauen zu schaffen. Bleiben Sie daher wachsam und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wirkt ein Gespräch merkwürdig oder unglaubwürdig, beenden Sie es unverzüglich.
Weitere Informationen
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Präventionsseite der Polizei Leer/Emden: www.o‑s-s‑i.de

Blaulicht
Ostfriesland: Polizei meldet Unfälle & Sachbeschädigungen
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 17.11.2025
Nach links von der Fahrbahn angekommen++Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen++Verkehrsunfallflucht++Pressestelle am 18.11.2025 nicht besetzt
Westoverledingen — Nach links von der Fahrbahn abgekommen
Am 16.11.2025 kam es gegen 07:00 Uhr zu einem Unfall, als ein 20-jähriger Fahrzeugführer die Marderstraße in Fahrtrichtung Fuchsweg befuhr. In Höhe der Moorstraße kam der junge Mann aus Westoverledingen nach links von der Fahrbahn ab und fuhr mit seinem Pkw nach links in einen dortigen Graben, wo das Fahrzeug zum Liegen kam. Der 20-jährige Fahrer und seine 28-jährige Beifahrerin blieben bei dem Unfall unverletzt. An dem mitgeführten Pkw entstand Sachschaden, zudem war eine Bergung durch einen Abschlepper erforderlich. Eine Überprüfung im Rahmen der Unfallaufnahme ergab, dass der Westoverledinger unter dem Einfluss von 0,6 Promille stand. Entsprechend wurde ein Strafverfahren gegen den Unfallverursacher eingeleitet.
Weener — Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen
Am 16.11.2025 kam es in der Zeit von 18:20 Uhr bis 19:30 Uhr auf einem Parkplatz eines Pflegeheimes an der Mühlenstraße zu einer Beschädigung an einem Pkw VW Golf. Das Fahrzeug wurde dort unbeschädigt abgestellt. Als der Berechtigte zu seinem Pkw zurückkehrte, bemerkte er die eingeschlagenen Seitenscheibe an der Fahrertür. Da in dem Pkw nicht durchwühlt wurde und auch keine Wertsachen im Pkw aufbewahrt wurden, kann derzeit nicht sicher gesagt werden, ob es ein erfolgloser Diebstahlsversuch war oder ob es sich um eine mutwillige Sachbeschädigung handelt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu Sache geben können, werden gebeten, die Polizei in Weener zu kontaktieren.
Leer — Verkehrsunfallflucht
In der Zeit vom 12.11.2025, 07:00 Uhr bis zum 13.11.2025,10:30 Uhr kam es an einem Firmengebäude in der Straße “Große Roßbergstraße” zu der Beschädigung der Außenfassade. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde diese durch ein rangierendes Fahrzeug beschädigt. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, die Polizei Leer zu informieren.
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