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Willkommen, Neujahrsbaby Amir! Klinikum Leer startet das Jahr 2025 mit Freude

Klinikum Leer begrüßt das Neujahrsbaby Amir
Ein freudiger Start in das neue Jahr: Am 1. Januar 2025 um 10:50 Uhr erblickte das Neujahrsbaby Amir im Klinikum Leer das Licht der Welt. Der kleine Junge misst 52 Zentimeter und wiegt 3495 Gramm. Seine Eltern, Luiza und Ramzan aus Weener, freuen sich über ihr drittes Kind und den besonderen Jahresbeginn.
Das Team der Geburtshilfe gratulierte den Eltern herzlich und überreichte einen Blumenstrauß. „Ein neues Leben zu begrüßen ist immer etwas Besonderes – und ein Neujahrsbaby macht es umso schöner. Wir wünschen der Familie alles Gute und Gesundheit für die Zukunft,“ sagte Dr. med. Skubis, Chefarzt der Geburtshilfe.
Stabile Geburtenzahlen im Klinikum Leer
Im Jahr 2024 kamen insgesamt 1347 Babys im Klinikum Leer zur Welt. Damit liegt die Zahl auf einem stabilen Niveau im Vergleich zu den Vorjahren (2023: 1339, 2022: 1368).
Sicherheit und optimale Versorgung für Mutter und Kind
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Leer legt großen Wert auf die Sicherheit von Mutter und Kind. Kreißsaal, Kaiserschnitt-OP, Wochenstation und Kinderklinik befinden sich auf einer Ebene, sodass bei Bedarf schnelle und umfassende Hilfe gewährleistet ist.
Im Perinatalzentrum der Versorgungsstufe 2 werden auch Frühgeborene ab der vollendeten 29. Schwangerschaftswoche bestmöglich versorgt. Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe arbeitet dabei eng mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zusammen, um eine optimale Betreuung sicherzustellen.
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Schlick als Dünger — Nachhaltige Lösung für Umwelt & Küste gesucht – und gefunden!

Der Arbeitskreis Umwelt und Energie der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag war zu Gast bei der Rheider Deichacht. Oberdeichrichter Meint Heinsmann (zweiter von rechts) und seine Deichrichterkollegen tauschten sich zu aktuellen Themen, insbesondere den Pilotversuch zur landwirtschaftlichen Schlicknutzung aus. Sowohl die Arbeitskreisvorsitzende Verena Kämmerling (vierte von links, der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulf Thiele (dritter von links) als auch die weiteren Mitglieder des Arbeitskreises freuten sich über die Ergebnisse des Pilotprojektes und sehen viele Vorteile in der landwirtschaftlichen Schlicknutzung. Alle waren sich einig: Das Land muss nun liefern.
Nach Pilotversuch zur landwirtschaftlichen Schlicknutzung muss Land liefern
CDU fordert flächendeckende Umsetzung des erfolgreichen Schlickprojekts im Rheiderland
Der Arbeitskreis Umwelt und Energie der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag unterstützt das von der Rheider Deichacht entwickelte Schlickmanagement. Statt den nährstoffreichen Schlick aus der Ems weiterhin auf der Nordsee zu verklappen, plädieren die umweltpolitische Sprecherin Verena Kämmerling und der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele aus Stallbrüggerfeld für dessen Nutzung in der Landwirtschaft – insbesondere im Rheiderland.
Rückkehr zu bewährten Methoden: Schlick als natürlicher Dünger
Oberdeichrichter Meint Hensmann erläuterte bei einem Besuch des CDU-Arbeitskreises ein kürzlich abgeschlossenes Pilotprojekt, das die Rheider Deichacht gemeinsam mit Deichrichtern, Landwirten und der Landwirtschaftskammer durchgeführt hat. Das Ergebnis: Der Schlick kann vielfältig genutzt werden und bringt Vorteile für Küstenschutz, Umweltschutz und Landwirtschaft.
„Es handelt sich um eine Win-Win-Situation“, betonte Hensmann. Das Projekt greife auf das Erfahrungswissen früherer Generationen zurück: Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde Schlick aus dem Deichvorland gezielt zur Düngung landwirtschaftlicher Flächen verwendet. Ebenso wurde Klei für den Deichbau aus abgelagertem Schlick gewonnen.
Vielseitige Vorteile für Küstenschutz und Umwelt
Die Lagerung von Schlick auf Flächen hinter der Deichlinie bietet gleich mehrere Vorteile:
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Steigerung der Erträge auf landwirtschaftlich genutzten Böden
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Entnahme von Schlick aus dem Ökosystem der Ems
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Schaffung von Materialdepots für den Deichbau
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Verlangsamung der Grundwasserversalzung durch Gegendruck im Binnenland
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Wiederauffüllung früherer Kleientnahmestellen, insbesondere ehemaliger Ziegeleien

Landwirtschaftskammer bestätigt positive Auswirkungen
Eine Begleitstudie der Landwirtschaftskammer Niedersachsen kam zu dem Ergebnis, dass das Baggergut aus der Ems aufgrund seiner chemischen und physikalischen Eigenschaften positive Wirkungen auf Pflanzenwachstum und Bodenstruktur habe.
CDU-Abgeordneter Ulf Thiele stellte klar:
„Es macht sehr viel Sinn, das Material nicht in der Nordsee zu verklappen, sondern an Land zu verbringen. Das stärkt nicht nur den Küstenschutz, sondern nützt auch dem Grundwasserschutz, der Landwirtschaft und dem Naturschutz.“
CDU fordert landesweite Ausweitung des Modells
Die CDU-Landtagsfraktion will das Thema in den Umweltausschuss einbringen. Verena Kämmerling erklärte:
„Nach den vielversprechenden Ergebnissen des Pilotprojektes Emsschlick im Rheiderland sollte der Ansatz jetzt weiter ausgerollt werden. Umweltminister Christian Meyer muss dafür sorgen, dass es nun zügig weitergeht. Lippenbekenntnisse reichen nicht.“
Auch Ulf Thiele bekräftigte:
„Die Landesregierung und der Landkreis Leer müssen dafür sorgen, dass das Verfahren flächendeckend zur Anwendung kommt – nicht nur im Rheiderland, sondern überall in Niedersachsen, wo es sinnvoll ist.“
Kritik an Schlick-Entsorgung nach Sturmfluten: Teek ist kein Abfall
Ein weiterer Punkt beim Besuch des CDU-Arbeitskreises war das Thema Teek – organisches Material, das nach Sturmfluten an den Deichen verbleibt. Oberdeichrichter Hensmann kritisierte die derzeitige Praxis, dieses natürliche Grünmaterial als Abfall einzustufen und auf Deponien zu entsorgen – mit hohen Kosten für die Deichverbände.
Aus fachlicher Sicht handelt es sich bei Teek um normale Biomasse. Hensmann schlug daher vor:
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Wiederbewirtschaftung und Mahd der Naturschutzflächen im Deichvorland
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Reduzierung des Teek-Aufkommens durch regelmäßige Pflege
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Rückgewinnung von Lebensräumen für Bodenbrüter
„Wir als Deichverbände sollen mit Beiträgen unserer Mitglieder zusätzliche Aufgaben übernehmen, obwohl das Teek von Naturschutzflächen des Landes stammt“, so Hensmann. Kämmerling und Thiele stimmten dieser Einschätzung ausdrücklich zu.
Jetzt muss die Landesregierung handeln
Das Pilotprojekt zur Schlicknutzung im Rheiderland zeigt: Nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen ist möglich – wenn Land, Landwirtschaft und Umwelt sinnvoll zusammengedacht werden. Jetzt sind die Landesregierung und regionale Behörden gefordert, konkrete Schritte zur Umsetzung einzuleiten. Die CDU-Fraktion zeigt sich entschlossen, das Thema weiter zu forcieren – für einen effektiven Küstenschutz, gesunde Böden und zukunftsfähige Landwirtschaft in Niedersachsen.

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Gesund altern – voller Erfolg bei Lesung mit Hilka de Groot in Westoverledingen | Nächster Termin: 13.06. in Leer

Gute Resonanz bei Lesung am 03.06. in Westoverledingen – Fortsetzung am 13. Juni in Leer
Volles Haus und großes Interesse am Thema gesundes Altern
Mit erfreulichem Zuspruch fand am 3. Juni im Jugendtreff der Gemeinde Westoverledingen eine Lesung mit der renommierten Autorin und Wissenschaftsjournalistin Hilka de Groot statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema des gesunden Alterns auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt stand das Buch der Autorin: „Gesund über 90 – wie wir den Alterungsprozess beeinflussen können“, das wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse mit alltagsnahen Impulsen verbindet.
Fachlich fundiert, alltagsnah und interaktiv
Zu Beginn des Abends eröffnete Hilka de Groot mit einer anschaulichen und verständlichen Präsentation, die zentrale Zusammenhänge des Alterungsprozesses beleuchtete. Im Anschluss las sie ausgewählte Passagen aus ihrem Buch vor. Besonders eindrucksvoll waren die praktischen Beispiele und kleinen Übungen, mit denen sie verdeutlichte, wie Ernährung, Bewegung, Lebensführung und die mentale Einstellung zur Erhaltung der Gesundheit im Alter beitragen können.
Die Autorin verstand es, komplexe wissenschaftliche Inhalte zugänglich zu machen und schuf eine Atmosphäre, in der sich das Publikum nicht nur informiert, sondern auch eingeladen fühlte, eigene Gedanken und Erfahrungen einzubringen. Die interaktiven Elemente sorgten für lebendige Beteiligung und persönliche Reflexion – eine gelungene Kombination aus Wissen und aktiver Auseinandersetzung.
Dank an die Gemeinde Westoverledingen
Ein ausdrücklicher Dank gilt der Gemeinde Westoverledingen, die die Räumlichkeiten für die Veranstaltung kostenfrei zur Verfügung stellte und so einen wertvollen Beitrag zum Gelingen des Abends leistete.
Nächste Lesung: 13. Juni in Leer
Wer Hilka de Groot live erleben möchte, hat am Donnerstag, den 13. Juni 2025, um 19.30 Uhr bei Bücher Borde, Hauptstraße 10, 26789 Leer, erneut Gelegenheit dazu. Auch diese Veranstaltung bietet eine Mischung aus Lesung, wissenschaftlicher Einordnung und direkter Beteiligung des Publikums – offen für alle, die sich für fundierte Impulse zum Thema gesundes Altern interessieren.
Weitere Termine im Herbst
Zusätzliche Lesungen und Vorträge mit der Autorin sind bereits in Planung und für den Herbst vorgesehen. Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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Initiative „Chance Ruhestand e.V.“ – Zukunft gestalten mit Erfahrung
Organisiert werden die Veranstaltungen in Kooperation mit dem Verein Chance Ruhestand e.V.. Die gesellschaftliche Initiative engagiert sich bundesweit für die sinnvolle Einbindung der Lebenserfahrung älterer Menschen in Gesellschaft und Arbeitswelt. Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen, bietet aber auch neue Chancen. Chance Ruhestand e.V. entwickelt zukunftsorientierte Konzepte für eine aktive, selbstbestimmte Lebensgestaltung im Ruhestand – überparteilich, überregional und gemeinnützig.
Der Vorstand besteht aus Manfred Kluth, Hans de Wolf und Monika Fricke. Kontakt:
E‑Mail: manfred@chance-ruhestand.de
Telefon: 0151 53 43 12 19

Zur Person: Hilka de Groot
Hilka de Groot, Jahrgang 1943, ist Lebensmittelchemikerin, Wissenschaftsjournalistin und Schulbuchautorin. Aufgewachsen in Norden/Ostfriesland, studierte sie an der Universität Münster und unterrichtete zunächst an einer Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische Assistenten. Später war sie Lektorin für Ernährung und Gesundheit beim Verlag Handwerk und Technik in Hamburg und wechselte 1980 in die freiberufliche Arbeit.
Sie schrieb mehrere Schulbücher, arbeitete als Wissenschaftsjournalistin für Printmedien und den NDR, organisierte Seminare und moderierte Fachtagungen. Im Auftrag der Länder Bremen und Niedersachsen plante sie Studiengänge an Hochschulen – unter anderem an der Hochschule Emden/Leer, wo sie 25 Jahre lang Chemie unterrichtete. Trotz ihres offiziellen Ruhestands ist sie weiterhin als Referentin gefragt.
Heute lebt sie mit ihrem Mann, Pferden, Hund und Katze in Hesel – ein ländlicher Rückzugsort, der konzentriertes Arbeiten und kreatives Schaffen ermöglicht.
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Klinikum Leer: Personalwechsel in der Kinderklinik – Neue Wege in anspruchsvollen Zeiten

Klinikum Leer: Personalwechsel in der Kinderklinik – Neue Wege in herausfordernden Zeiten
In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Leer steht ein bedeutender personeller Wechsel bevor. Zum 30. Juni 2025 verlassen zwei langjährige und geschätzte Oberärzte das Haus: Dr. med. univ. Marcus Windorfer und Margot Scheel-Deja beenden ihre Tätigkeit aus persönlichen Gründen. Mit ihrem Weggang endet eine prägende Ära – und zugleich beginnt eine neue Phase des Aufbruchs.
Zwei erfahrene Fachärzte verabschieden sich
Beide Mediziner haben über viele Jahre hinweg die Entwicklung der Kinderklinik mitgestaltet, insbesondere im Bereich der Neonatologie, in dem das Klinikum Leer als Perinatalzentrum Level 2 eine Schlüsselrolle in der Region übernimmt. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht ab 1.250 Gramm finden hier spezialisierte medizinische Versorgung.
Dr. Windorfer und Frau Scheel-Deja trugen maßgeblich zum Aufbau dieser Struktur bei. Darüber hinaus setzte sich Margot Scheel-Deja mit großem Engagement für Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus ein und initiierte zahlreiche Informations- und Mitmachangebote.
„Wir verlieren zwei hochkompetente und engagierte Fachärzte, deren Arbeit unser Haus über viele Jahre bereichert hat“, sagt Daniela Kamp, Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH. „Wir danken ihnen für ihre langjährige Treue und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg alles erdenklich Gute.“
Neue berufliche Wege für Dr. Windorfer und Frau Scheel-Deja
Dr. Windorfer wird sich künftig in Oldenburg ambulant niederlassen. Seine bisherigen Patienten können dort ab August 2025 Termine in seiner neuen Praxis vereinbaren. Frau Scheel-Deja wird ihre ärztliche Tätigkeit ins Ausland verlegen. Die Betreuung ihrer Patienten übernimmt künftig die erfahrene Fachärztin Mareike Müller, die bereits als Diabetologin in der Klinik tätig ist.
Herausforderung für die Neonatologie – Fokus auf Stabilisierung
Mit dem gleichzeitigen Weggang zweier Fachärzte mit neonatologischem Schwerpunkt sieht sich die Klinik mit einer personellen Herausforderung konfrontiert. Die unmittelbare Sicherstellung der Versorgung ist jedoch gewährleistet – durch den temporären Einsatz externer Fachkräfte über die Arbeitnehmerüberlassung.
„Die aktuelle Situation stellt uns vor große Aufgaben, aber wir gehen sie mit Entschlossenheit an“, betont Daniela Kamp. „Unser Ziel ist es, die Level-2-Versorgung so schnell wie möglich wieder mit einem eigenen festen Ärzteteam abdecken zu können.“
Ein starkes Team bleibt – der Blick geht nach vorn
Trotz des Umbruchs bleibt das Klinikum Leer gut aufgestellt: Oberärztin Mareike Müller wird gemeinsam mit ihrem Team die medizinische Leitung übernehmen. Unterstützt wird sie durch ein hochqualifiziertes pflegerisches Team, das insbesondere im Bereich der Kinderintensivpflege über langjährige Erfahrung und umfassende Fachkompetenz verfügt.
„Wir verfügen über ein engagiertes und hervorragend ausgebildetes Team, das mit vollem Einsatz für unsere kleinen Patientinnen und Patienten da ist“, so Kamp. „Mit diesem Rückhalt können wir gestärkt in die Zukunft gehen.“
Neubeginn mit klarer Perspektive
Der Abschied von Dr. Windorfer und Frau Scheel-Deja markiert einen Wendepunkt für die Kinderklinik – aber auch eine Chance für Neuausrichtung und personellen Aufbau. Die Klinikleitung setzt alles daran, die Versorgungslage schnell zu stabilisieren und langfristig zu stärken.
Mit Teamgeist, Professionalität und klaren Zielen geht das Klinikum Leer in eine neue Phase – getragen von dem Anspruch, die bestmögliche medizinische Versorgung für Kinder und Jugendliche in Ostfriesland sicherzustellen.
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Klinikum Leer: Eine Kinderklinik, die weit mehr ist als nur medizinisch ausgezeichnet
Wer durch die Gänge der Kinderklinik im Klinikum Leer geht, merkt schnell: Hier ist vieles anders. Heller, freundlicher, persönlicher. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin vereint medizinische Spitzenversorgung mit echter Menschlichkeit – und das bereits seit Jahren. Kein Wunder also, dass sie seit 2009 ununterbrochen das renommierte Qualitätssiegel „Ausgezeichnet. Für Kinder“ trägt.
Doch was genau macht diese Klinik so besonders?
Starke Medizin für die Kleinsten
Das Klinikum Leer ist nicht nur Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche mit verschiedensten Erkrankungen – es ist auch ein anerkanntes Perinatalzentrum Level II. Das bedeutet: Frühgeborene ab der 29. Schwangerschaftswoche und einem Gewicht ab 1.250 Gramm finden hier optimale Voraussetzungen für einen bestmöglichen Start ins Leben. In der Region ist das einzigartig.
Gerade bei Frühgeborenen zählt nicht nur Erfahrung, sondern auch schnelle, interdisziplinäre Zusammenarbeit. In Leer wird beides gelebt. Neonatologie, Diabetologie und Gastroenterologie sind hier zentrale medizinische Schwerpunkte – eingebettet in ein Netzwerk aus Pflege, Therapie und Begleitung.
Ausgezeichnet – nicht nur auf dem Papier
Seit der Einführung des Qualitätssiegels „Ausgezeichnet. Für Kinder“ im Jahr 2009 zählt das Klinikum Leer zu den zertifizierten Einrichtungen in Deutschland. Doch das Siegel ist nicht bloß Aushängeschild – es ist Anspruch und Ansporn zugleich. Denn es basiert auf klaren Kriterien: strukturelle Qualität, fachliche Kompetenz, Elternfreundlichkeit und die Umsetzung der Charta „Kind im Krankenhaus“ mit zehn zentralen Leitsätzen.
Hierzu zählt etwa das Recht des Kindes, möglichst ohne Angst und Schmerzen behandelt zu werden, ebenso wie die Möglichkeit für Eltern, bei ihrem Kind zu bleiben – Tag und Nacht.
Geborgenheit gehört zur Therapie
Dass in Leer nicht nur medizinisch gut gearbeitet wird, zeigt sich auch im Alltag der kleinen Patientinnen und Patienten. Die Kinderklinik ist bewusst kindgerecht gestaltet: mit Ein‑, Zwei- oder Dreibettzimmern, in denen Eltern mit aufgenommen werden. Zusätzlich gibt es Rückzugsorte wie ein Elternzimmer, gemütliche Sitzmuscheln und einen „Raum der Sinne“ – Orte, an denen sich auch die Großen einmal sammeln können.
Und für die kleinen Energiebündel? Bei Sonnenschein lädt ein geschützter Außenspielplatz zum Toben ein, bei Regen geht’s in die große Indoorspielhalle. Begleitet werden die Kinder tagsüber von ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern, die mit Mal- und Bastelangeboten für Normalität und Freude im Klinikalltag sorgen.
Mit Herz und Kompetenz – ein starkes Team für starke Kinder
Hinter dem Konzept steht ein engagiertes Team aus Ärztinnen, Ärzten, Pflegekräften, Pädagoginnen und Therapeutinnen, das eines vereint: der Wille, Kindern nicht nur zu helfen, sondern ihnen mit Respekt, Wärme und Zugewandtheit zu begegnen. Medizin und Menschlichkeit – das ist die Haltung, die hier gelebt wird.
Und sie wirkt. Denn in Leer fühlen sich Familien nicht nur gut behandelt, sondern auch verstanden und unterstützt. Das macht den Aufenthalt in der Kinderklinik – so kurz er idealerweise auch ist – zu einer Zeit, in der Heilung mehr ist als Medizin.
Ein Ort, der Kinder stärkt – und Eltern Halt gibt
In Zeiten, in denen das Gesundheitswesen vielerorts unter Druck steht, zeigt die Kinderklinik in Leer, was möglich ist, wenn Qualität, Haltung und Teamgeist zusammenkommen. Ein Haus, das seinem Anspruch gerecht wird: Modern. Familienfreundlich. Und ausgezeichnet – für Kinder.
