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Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

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BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE

Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von Solar­an­la­gen ein­fa­cher wer­den. Das hat das Bun­des­ka­bi­nett am (heu­ti­gen) Mitt­woch in Ber­lin beschlos­sen. In Nie­der­sach­sen war 2022 das Rekord­wachs­tums­jahr bei PV-Anla­gen. Dazu sagt Nie­der­sach­sens Kli­ma­schutz- und Ener­gie­mi­nis­ter Chris­ti­an Meyer:

„Das Solar­pa­ket von Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck gibt den rich­ti­gen Schub für den drin­gend not­wen­di­gen Aus­bau der Erneu­er­ba­ren Ener­gien. Neben mehr Strom aus Wind brau­chen wir auch mehr Strom aus Son­ne, um die Ener­gie­wen­de zu schaf­fen. Vie­le Vor­schlä­ge zur Ent­bü­ro­kra­ti­sie­rung und Erleich­te­rung ent­spre­chen auch den Stel­lung­nah­men Nie­der­sach­sens zur Solar­stra­te­gie. Ich freue mich auch sehr, dass Nie­der­sach­sen bei den kürz­li­chen Aus­schrei­bun­gen für Frei­flä­chen-PV eben­so auf Platz 2 liegt und bei der instal­lier­ten Leis­tung von Bal­kon­kraft­wer­ken pro Ein­woh­ne­rin und Ein­woh­ner bun­des­weit auf Platz 3. Nie­der­sach­sen wird also neben der Spit­zen­po­si­ti­on bei Wind­ener­gie und Bio­gas auch bei Son­nen­en­er­gie immer bes­ser im Zubau.

Ins­ge­samt wur­den 2022 etwa 593 Mega­watt PV lan­des­weit instal­liert. Das ist das bes­te Ergeb­nis in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren und führt in der Sum­me zu knapp 5.600 Mega­watt instal­lier­ter Leis­tung in Nie­der­sach­sen. Hier gibt es bis­lang rund 250.000 Anla­gen, die Solar­strom erzeu­gen. Davon sind allein 46.000 im zurück­lie­gen­den Jahr gebaut wor­den, dar­un­ter auch vie­le Stecker-Solaranlagen.

In Nie­der­sach­sen haben wir selbst schon ers­te Wei­chen gestellt, um die instal­lier­te Leis­tung der Pho­to­vol­ta­ik von aktu­ell 5,6 GW auf 65 GW im Jahr 2035 zu erwei­tern. Dazu wei­ten wir die Solar­pflicht ab 2025 – zusätz­lich zu allen Neu­bau­ten – auch auf Dach­sa­nie­run­gen und Park­plät­ze aus. Außer­dem sol­len für Frei­flä­chen-Pho­to­vol­ta­ik 0,5 Pro­zent der Lan­des­flä­che aus­ge­wie­sen wer­den – am bes­ten eig­nen sich dafür tro­cke­ne Flä­chen, CO2-rei­che Flä­chen zur Wie­der­vernäs­sung und Böden mit gerin­ger Bodengüte.

Mit dem Solar­pa­ket gibt die Bun­des­re­gie­rung den nöti­gen Anschub für den Aus­bau von 5 GW jähr­lich, den wir auf dem Plan haben. Dazu passt dann auch, dass mit der Erleich­te­rung von Bal­kon-Solar­an­la­gen eine prag­ma­ti­sche Lösung für die Betei­li­gung vie­ler der­ar­ti­ger Anla­gen am PV-Aus­bau geschaf­fen wur­de. Denn wir müs­sen gera­de Gebäu­de und ver­sie­gel­te Flä­chen für Pho­to­vol­ta­ik nutzen.

Außer­dem begrü­ße ich sehr, dass es auch beim Mie­ter­strom und Eigen­ver­brauch wei­te­re Erleich­te­run­gen gibt. Büro­kra­ti­sche Hür­den ein­zu­rei­ßen ist der rich­ti­ge Weg. Wir müs­sen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie Unter­neh­men, die aktiv mit­ma­chen wol­len, das Leben leich­ter und ein­fa­cher machen. Wir brau­chen ihren Schwung, um den Aus­bau zu stemmen.

Ganz beson­ders freue ich mich, dass die Bun­des­re­gie­rung die Solar­mo­dul­pro­duk­ti­on gemein­sam mit der EU för­dern will, denn wir brau­chen drin­gend wie­der eine hei­mi­sche Pro­duk­ti­on. Die Nach­fra­ge ist da. Und sehr ger­ne kann eine wett­be­werbs­fä­hi­ge, hei­mi­sche Pro­duk­ti­on auch in Nie­der­sach­sen eta­bliert wer­den. Und natür­lich brau­chen wir den Aus­bau der Pho­to­vol­ta­ik auch, um die Trans­for­ma­ti­on der Wirt­schaft zu schaf­fen. Mit Pho­to­vol­ta­ik lässt sich güns­tig Strom erzeu­gen. Wir brau­chen außer­dem einen güns­ti­gen Trans­for­ma­ti­ons­strom­preis, damit unse­re Indus­trie auf dem Weg zur Kli­ma­neu­tra­li­tät wett­be­werbs­fä­hig bleibt.

Mit dem Aus­bau der Erneu­er­ba­ren muss aber auch der Netz­aus­bau ein­her­ge­hen – und zwar unter fai­ren Bedin­gun­gen. Es kann nicht sein, dass Nie­der­sach­sen die Wind- und Solar­ener­gie sowie die Net­ze kon­se­quent aus­baut und damit die Ener­gie­wen­de vor­an­treibt – und trotz­dem der Strom für uns teu­rer ist als in Bay­ern. Daher bin ich froh, dass die Bun­des­netz­agen­tur eine Reform der Netz­ent­gel­te ange­kün­digt hat, mit der die Las­ten fai­rer und gerech­ter ver­teilt wer­den sollen.“


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Das Rund-Um-Sorg­los-Paket für Bal­kon­kraft­wer­ke: Grü­ne Ener­gie aus Ostfriesland

Die nach­hal­ti­ge Ener­gie­ge­win­nung erlebt in Ost­fries­land einen neu­en Höhe­punkt – dank der Instal­la­ti­on von Bal­kon­kraft­wer­ken. In die­ser Ent­wick­lung spielt der T.I Ser­vice Rund ums Haus, Inh. Ingo Ulsa­mer, eine maß­geb­li­che Rol­le. Als erfah­re­ner Dach­de­cker hat er bereits zahl­rei­che Anla­gen in Ost­fries­land und im nörd­li­chen Ems­land erfolg­reich mon­tiert und in Betrieb genom­men. Doch was genau ver­birgt sich hin­ter die­sem Rund-Um-Sorglos-Paket?

Indi­vi­du­el­le Dach­an­pas­sun­gen und Spe­zi­al­hal­te­run­gen für Balkone

Eine der Schlüs­sel­kom­po­nen­ten für erfolg­rei­che Bal­kon­kraft­wer­ke ist die pass­ge­naue Dach­an­pas­sung. Hier­bei wer­den spe­zi­el­le Dach­ha­ken ange­fer­tigt, die exakt auf die ver­schie­de­nen Dach­ty­pen abge­stimmt sind. Doch nicht nur Dächer pro­fi­tie­ren von der Exper­ti­se von Ingo Ulsa­mer. Auch für Bal­ko­ne wer­den spe­zi­el­le Hal­te­run­gen geschaf­fen, die eine siche­re und effi­zi­en­te Instal­la­ti­on der Solar­an­la­gen ermöglichen.

Hoch­wer­ti­ge Bal­kon­kraft­wer­ke und zuver­läs­si­ge Komponenten

Ein Kern­aspekt des Rund-Um-Sorg­los-Pakets sind die ver­wen­de­ten Kom­po­nen­ten. Hier setzt Ingo Ulsa­mer auf höchs­te Qua­li­tät. Die Bal­kon­kraft­wer­ke wer­den mit hoch­wer­ti­gen Solar­mo­du­len aus­ge­stat­tet, die vom TÜV-Nord zer­ti­fi­ziert wur­den und somit höchs­ten Stan­dards ent­spre­chen. Die­se Modu­le bie­ten nicht nur eine hohe Leis­tung, son­dern auch eine beein­dru­cken­de Leis­tungs­ga­ran­tie von 25 Jah­ren. Die ein­ge­setz­ten Wech­sel­rich­ter von APsys­tems ergän­zen die­ses Qua­li­täts­ver­spre­chen, da sie eine Garan­tie von bis zu 20 Jah­ren aufweisen.

Elek­tri­sche Per­fek­ti­on durch maß­ge­fer­tig­te Kabel und Stecker

Damit die Instal­la­ti­on der Bal­kon­kraft­wer­ke rei­bungs­los ver­läuft, ist eine per­fek­te Ver­ka­be­lung essen­ti­ell. Hier kommt Elek­tro­meis­ter Micha­el Ger­brand ins Spiel. Er fer­tigt maß­ge­fer­tig­te Kabel und Ste­cker an, die exakt auf die Bedürf­nis­se der Solar­an­la­gen abge­stimmt sind. So wird eine opti­ma­le Strom­über­tra­gung gewähr­leis­tet, die eine effi­zi­en­te Nut­zung der erzeug­ten Ener­gie ermöglicht.

Infor­mie­ren und Erle­ben bei LeserECHO-Verlag

Inter­es­sen­ten haben die Mög­lich­keit, sich vor­ab von der Leis­tungs­fä­hig­keit der Bal­kon­kraft­wer­ke zu über­zeu­gen. Eine Mus­ter­an­la­ge steht beim Lese­r­ECHO-Ver­lag zur Ansicht bereit. Hier kön­nen sie sich umfas­send infor­mie­ren und bera­ten las­sen, bevor sie die nach­hal­ti­ge Ener­gie­zu­kunft für sich entdecken.

Kom­for­ta­ble Lie­fe­rung und loka­le Service-Garantie

Das Rund-Um-Sorg­los-Paket umfasst nicht nur die hoch­wer­ti­ge Instal­la­ti­on der Bal­kon­kraft­wer­ke, son­dern auch den Ser­vice vor Ort. Die Anla­gen wer­den bequem zum ver­ein­bar­ten Mon­ta­ge­ter­min ange­lie­fert und instal­liert. So kön­nen die Kun­den in Ost­fries­land und dem nörd­li­chen Ems­land schon bald die Vor­tei­le der grü­nen Ener­gie nut­zen und einen wert­vol­len Bei­trag zur nach­hal­ti­gen Zukunft leisten.

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Kampf gegen das Kat­zen­elend – Wird Nie­der­sach­sen folgen?

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Stra­ßen­kat­zen an einer Fut­ter­stel­le — Copy­right: Ham­bur­ger Tier­schutz­ver­ein von 1841 e.V.

End­lich mehr Schutz für Ham­burgs Samtpfoten!

Ham­burg – Gute Nach­rich­ten für Tier­freun­de: Der Deut­sche Tier­schutz­bund und der Ham­bur­ger Tier­schutz­ver­ein von 1841 eV (HTV) fei­ern die Ein­füh­rung der neu­en Kat­zen­schutz­ver­ord­nung in Ham­burg! Bis Janu­ar 2026 müs­sen alle frei­lau­fen­den Haus­kat­zen kas­triert, gechipt und regis­triert sein. Ein gro­ßer Schritt im Kampf gegen das Leid der Stra­ßen­kat­zen und ein wich­ti­ges Signal für den Tier­schutz in Deutschland.

Kampf gegen das Kat­zen­elend
„Das ist ein Mei­len­stein für den Kat­zen­schutz“, jubelt Janet Bern­hardt, 1. Vor­sit­zen­de des HTV. Sie und ihr Team set­zen sich seit Jah­ren mit Herz­blut für die Ver­sor­gung und Kas­tra­ti­on von Stra­ßen­kat­zen ein. Doch ohne Kas­tra­ti­on von Frei­gän­ger­kat­zen aus Pri­vat­haus­hal­ten war dies bis­her ein end­lo­ser Kampf. Die neue Ver­ord­nung bringt end­lich Entlastung!

Ein Leben vol­ler Leid ver­hin­dern
Stra­ßen­kat­zen füh­ren oft ein trau­ri­ges Dasein: Sie lei­den unter Krank­hei­ten, Hun­ger und Ver­let­zun­gen. Vie­le Kätz­chen ster­ben inner­halb weni­ger Mona­te. Dank der Ver­ord­nung kön­nen sol­che Schick­sa­le künf­tig ver­mie­den wer­den. „Fast alle Stra­ßen­kat­zen stam­men ursprüng­lich von nicht kas­trier­ten Haus­tie­ren ab“, erklärt Dr. Dalia Zoh­ni vom Deut­schen Tier­schutz­bund. „Die Kas­tra­ti­ons­pflicht ist daher ein gro­ßer Erfolg.“

Ham­burg setzt Maß­stä­be – Deutsch­land muss fol­gen
Ham­burg zieht mit Ber­lin, dem Saar­land und Nie­der­sach­sen gleich, doch der Deut­sche Tier­schutz­bund for­dert eine ein­heit­li­che Rege­lung für ganz Deutsch­land. „Stra­ßen­kat­zen machen an Lan­des­gren­zen nicht Halt!“ „Eine bun­des­wei­te Kas­tra­ti­ons­pflicht ist der nächs­te logi­sche Schritt“, so Zohni.

Jetzt han­deln, um Leben zu ret­ten.
Jeder kann hel­fen: Mit der Kam­pa­gne „Jedes Kat­zen­le­ben zählt“ infor­miert der Deut­sche Tier­schutz­bund über das Pro­blem der Stra­ßen­kat­zen und ruft Tier­hal­ter auf, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Gemein­sam kön­nen wir das Kat­ze­nelnd beenden!


 

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Maul- und Klau­en­seu­che in Bran­den­burg! Nie­der­sach­sen schlägt Alarm: „Jetzt höchs­te Vorsicht!“

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Anfäl­lig für die Maul- und Klau­en­seu­che sind alle Tie­re mit gespal­te­nen Hufen.

Maul- und Klau­en­seu­che in Bran­den­burg: Nie­der­sach­sen ruft zur erhöh­ten Wach­sam­keit auf.

Im bran­den­bur­gi­schen Land­kreis Mär­kisch-Oder­land wur­de die hoch­an­ste­cken­de Virus­er­kran­kung bei einem Bestand von Was­ser­büf­feln fest­ge­stellt. Drei Tie­re zei­gen deut­li­che Sym­pto­me, wor­auf­hin der gesam­te Bestand aus Seu­chen­schutz­grün­den getö­tet wer­den muss­te. Ange­sichts die­ser Ent­wick­lung appel­liert das Nie­der­säch­si­sche Minis­te­ri­um für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und Ver­brau­cher­schutz (ML) an Tier­hal­ter, beson­ders acht­sam zu sein und Bio­si­cher­heits­maß­nah­men kon­se­quent einzuhalten.

War­nung vor wei­te­rer Verbreitung

Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Miri­am Staud­te zeig­te sich zutiefst besorgt:
„Der Aus­bruch der Maul- und Klau­en­seu­che in Bran­den­burg ist ein ernst­zu­neh­men­des Warn­si­gnal.“ Die Seu­che brei­tet sich extrem schnell aus und für betrof­fe­ne Tie­re gibt es kei­ne Hei­lung – ein gan­zer Bestand muss im Ernst­fall getö­tet wer­den. Es gilt, jede Über­tra­gung nach Nie­der­sach­sen zu verhindern.“

Sie for­der­ten alle Betrie­be, aber auch Hob­by­hal­ter von Paar­hu­fern wie Rin­dern, Scha­fen, Zie­gen sowie Neu­welt­ka­mel­i­den (z. B. Lamas, Alpa­kas) und Wild­wie­der­käu­ern dazu auf, die Bio­si­cher­heits­maß­nah­men zu über­prü­fen und strikt einzuhalten.

Auf Ver­an­stal­tun­gen und Jag­den verzichtet

Das Minis­te­ri­um emp­fiehlt, kei­ne Tie­re zu Ver­an­stal­tun­gen oder Jag­den in Bran­den­burg zu brin­gen, um mög­li­che Ein­schlep­pun­gen des Virus zu ver­hin­dern. Dar­über hin­aus soll­ten Tier­hal­ter auf­merk­sam blei­ben und bei Sym­pto­men wie Fie­ber, ver­mehr­tem Spei­chel­fluss, gerö­te­ten Mund­schleim­häu­ten oder Bläs­chen an Klau­en und Lip­pen sofort tier­ärzt­li­che Hil­fe in Anspruch nehmen.

Erkran­kun­gen sind bei klei­nen Wie­der­käu­ern schwer erkennbar

Beson­de­re Wach­sam­keit sei bei klei­nen Wie­der­käu­ern gebo­ten, da die­se oft nur mil­de Sym­pto­me zei­gen. Die MKS-Sym­pto­me ähneln außer­dem der Blau­zun­gen­krank­heit, wes­halb bei Ver­dachts­fäl­len stets eine genaue Dia­gno­se erfol­gen sollte.

Kein Risi­ko für Verbraucher

Für Ver­brau­cher besteht nach Anga­ben des Minis­te­ri­ums kei­ne Gefahr. Der Ver­zehr von pas­teu­ri­sier­ter Milch, Milch­pro­duk­ten und Fleisch sei unbe­denk­lich, selbst im Fal­le eines MKS-Aus­bruchs in Niedersachsen.

Hin­ter­grund

Die Maul- und Klau­en­seu­che ist eine der schwer­wie­gends­ten Tier­seu­chen. Neben Haus- und Wild­schwei­nen, Rin­dern, Scha­fen und Zie­gen kön­nen auch exo­ti­sche Tie­re wie Giraf­fen, Fluss­pfer­de und Ele­fan­ten betrof­fen sein. Nie­der­sach­sen hat sich auf eine mög­li­che Ein­schlep­pung vor­be­rei­tet und steht in engem Aus­tausch mit den zustän­di­gen Behör­den und Verbänden.

Das Minis­te­ri­um appel­liert ein­dring­lich an alle Tier­hal­ter: Erhöh­te Wach­sam­keit und prä­ven­ti­ve Maß­nah­men sind der Schlüs­sel, um die Ver­brei­tung die­ser gefähr­li­chen Seu­che zu stoppen.


 

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Grü­ne Woche unter Kri­tik – Sind Tier­aus­stel­lun­gen wie der Leera­ner Vieh­markt noch zeitgemäß?

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Archiv­fo­to: 08.10.2013 — Ingo Ton­sor @LeserECHO 

Deut­scher Tier­schutz­bund kri­ti­siert Tier­aus­stel­lung auf der Grü­nen Woche

Gar­ten­de­ko

Der Deut­sche Tier­schutz­bund hat im Vor­feld der Grü­nen Woche in Ber­lin schar­fe Kri­tik an der Zur­schau­stel­lung leben­der Tie­re auf der Mes­se geäu­ßert. Der Ver­band for­dert deut­li­che Ver­bes­se­run­gen in der Unter­brin­gung und im Umgang mit den Tie­ren und spricht sich lang­fris­tig für ein Ende der Tier­aus­stel­lung aus.

„Tie­re stress­frei auf einer Mes­se mit Hun­dert­tau­sen­den Besu­chern zu prä­sen­tie­ren, ist schlicht nicht mög­lich“, sagt Dr. Esther Mül­ler, Lei­te­rin des Bereichs Wis­sen­schaft beim Deut­schen Tier­schutz­bund. Sie for­dert die Mes­se Ber­lin auf, ent­we­der das Kon­zept grund­le­gend zu über­ar­bei­ten oder die Tier­aus­stel­lung ganz zu strei­chen. „Solan­ge Tie­re gezeigt wer­den, müs­sen zumin­dest tier­schutz­wid­ri­ge Zustän­de ver­mie­den und die Belas­tung mini­miert werden.“

Kri­tik­punk­te und Missstände

Auf der Grü­nen Woche wer­den land­wirt­schaft­li­che Nutz­tie­re wie Rin­der, Scha­fe, Zie­gen, Pfer­de, sowie Heim­tie­re und Wild­tie­re aus­ge­stellt. Dabei doku­men­tier­te der Tier­schutz­bund bereits 2024 erheb­li­che Missstände:

  • Qual­zucht­merk­ma­le bei Hun­den, deren Aus­stel­lung eigent­lich ver­bo­ten ist.
  • Stress­sym­pto­me bei zahl­rei­chen Tie­ren auf­grund von Lärm, hohem Besu­cher­auf­kom­men und stän­di­gen Berührungen.
  • Män­gel in der Unter­brin­gung: Rin­der mit Nach­wuchs, die dem Publi­kum nicht aus­wei­chen kön­nen, oder ein­zeln gehal­te­ne Esel, obwohl die­se hoch­so­zia­le Tie­re sind.
  • Fehl­ver­hal­ten im Umgang: Kanin­chen, die gleich­zei­tig von meh­re­ren Besu­chern gestrei­chelt wer­den, Hun­de mit ver­bo­te­nen Wür­ge­hals­bän­dern und Schaum­küs­se bei Vor­füh­run­gen, obwohl Scho­ko­la­de für Hun­de gif­tig ist.

Kon­trol­le vor Ort

Der Deut­sche Tier­schutz­bund wird die Mes­se, die vom 17. bis 26. Janu­ar 2025 statt­fin­det, kri­tisch beglei­ten und die Umset­zung sei­ner Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge über­prü­fen. Der Ver­band steht dazu in engem Aus­tausch mit den Ver­an­stal­tern, nach­dem er bereits im letz­ten Jahr kon­kre­te For­de­run­gen for­mu­liert hatte.

„Sol­che Sze­nen soll­ten der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren,“ so Mül­ler. Der Ver­band for­dert, dass die Grü­ne Woche ihrer Ver­ant­wor­tung gerecht wird und ein tier­ge­rech­tes Kon­zept entwickelt.

Tra­di­tio­nel­ler Vieh­markt in Leer — Ein Auf­ruf zum Umdenken.


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Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

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Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

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Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

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Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

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Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...