Lokal
Corona: Neue Kinder-Impftage in Leer
Wie Sie das Wettrennen um eine Immobilie für sich entscheiden
Auch 2022 hat sich die Situation am Immobilienmarkt vielerorts nicht entspannt. Für jede Immobilie, die in einem Portal eingestellt wird, melden sich sofort zahlreiche Interessenten. Die meisten Angebote tauchen aber gar nicht erst im Internet auf, sondern werden innerhalb des Bekanntenkreises verkauft oder von Maklern als sogenannte Off-Market-Immobilien vertrieben. Die Suche nach einem Eigenheim treibt viele schier zur Verzweiflung. Sie auch? Mit den folgenden Insider-Tipps können Sie Ihre Erfolgschancen bei der Immobiliensuche enorm erhöhen.
Tipp 1: Erstellen Sie ein klares Suchprofil
Vielen Interessenten wird erst im Laufe des Suchprozesses immer klarer, welche Anforderungen an das neue Zuhause ihnen besonders wichtig sind. Die besten Erfolgschancen hat aber, wer seine Suchkriterien möglichst präzise angeben kann. Ein besonders wichtiges Kriterium ist dabei auch der maximale Kaufpreis, den Sie sich leisten können (siehe Tipp 3). Bei Verkäufern, die den Preis für ihre Immobilie viel zu hoch angesetzt haben, sind Sie meist schnell aus dem Rennen, wenn Sie erkennen lassen, dass Sie weniger bezahlen möchten. Sinnvoller ist es daher, sich von vornherein auf Angebote von professionellen Maklern zu konzentrieren. Dort können Sie sicher sein, dass der Angebotspreis auf einem anerkannten Wertgutachten basiert. Außerdem wird ein Makler etwaige Mängel der angebotenen Immobilie offen kommunizieren und die Auswahl der Interessenten nach transparenten Kriterien vornehmen.
Tipp 2: Erteilen Sie einem Makler einen Suchauftrag
Wenn Sie direkt bei einem Makler (oder bei mehreren) einen Suchauftrag anlegen, verschaffen Sie sich einen entscheidenden Vorsprung. Neu akquirierte Immobilien, die mit Ihrem Suchprofil übereinstimmen, wird der Makler dann zuerst Ihnen anbieten, ehe er sie anderweitig vermarktet. Dadurch bekommen Sie die Chance, sofort „zuzuschlagen“ und Ihr Traumhaus zu ergattern, bevor dieses in Internetportalen vermarktet wird und Dutzende Interessenten auf den Plan ruft.
Tipp 3: Klären Sie rechtzeitig die Finanzierung
Wer sich direkt mit einer bewilligten Finanzierung bewirbt, hat im Wettrennen um eine begehrte Immobilie die Nase vorn. Bevor Sie also Hunderte Immobilien besichtigen und die frustrierende Erfahrung machen, wegen ungeklärter Finanzierungsmöglichkeiten nicht zu den ernsthaften Interessenten gerechnet zu werden, empfehlen Experten, erst einmal mit Ihrem Bankberater zu sprechen. Voraussetzung für ein Bankdarlehen ist in der Regel ein bestimmter Eigenkapitalanteil, den Sie selbst beisteuern können, sowie ein sicheres Einkommen, mit dem Sie in Zukunft die Kreditraten bestreiten können. Ferner fließen ggf. auch zusätzliche Sicherheiten und das Ergebnis einer SCHUFA-Auskunft in die Bewertung Ihrer Kreditwürdigkeit ein. Mit diesen Daten können Sie sich bei Ihrer Bank eine Finanzierungsexpertise ausstellen lassen. Passt der verfügbare Kreditrahmen zum Kaufpreis der Immobilie, für die Sie sich bewerben, haben Sie gute Chancen. Zusätzlich gilt es, schnell zu sein, wenn Ihnen eine Immobilie gefällt, und kurz entschlossen Ihr Kaufangebot abzugeben.
Sie sind verzweifelt auf der Suche nach einer Immobilie? Wir helfen Ihnen gerne weiter und werden für Sie fündig! Legen Sie gleich kostenlos ein Suchprofil auf unserer Webseite an!
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
Ems Region Immobilien
Inh. Suzanne Oonk-Reilink
Zeisigstraße 70
26817 Rhauderfehn
Telefon : + 49 (0) 162 2173266
Fax : + 49 (0) 321 21085178
E‑Mail : wilkommen@ems-region-immobilien.de
Webseite: www.ems-region-immobilien.de
Lokal
Unternehmertreffen Nordwest — Praxis, Inspiration und Austausch in Leer bei WEMA!
Unternehmertreffen Nordwest in Leer: Ein Abend voller Praxis, Inspiration und Austausch
Das Unternehmertreffen Nordwest fand heute Abend in den modernen Räumen der WEMA RaumKonzepte GmbH in der Groninger Straße 78 in Leer statt. Obwohl die Veranstaltung offiziell bis 21 Uhr geplant war, zogen die spannenden Gespräche viele Gäste bis etwa 22 Uhr in den Bann. Der Abend war gut besucht und bot zahlreiche praxisnahe Impulse für Unternehmer, Selbstständige und Entscheider.
Begrüßung durch die Gastgeber
Tobias Fischer, Geschäftsführer der WEMA RaumKonzepte GmbH, hieß die Gäste willkommen. WEMA ist einer der führenden Anbieter für moderne Büro- und Arbeitswelten – unter anderem in Oldenburg, Bremen und Hamburg – und realisiert Projekte von ergonomischen Einzelmöbeln bis zu kompletten Arbeitswelten wie dem Rathaus in Papenburg.
Ebenfalls begrüßte Dirk Terfert, Inhaber und Geschäftsführer von eden architekten, die Teilnehmer. Als Bauherr und Nutzer des Gebäudes in der Groninger Straße 78 gab er Einblicke in die Architektur und Gestaltung der Räume, die optimale Arbeitsbedingungen und inspirierende Umgebungen verbinden.
Moderation durch das Unternehmertreffen Nordwest
Die offizielle Begrüßung durch Christian Jürgens und Sandra Freemann, Standortleiterin Leer, leitete den Abend ein. Sandra Freemann moderierte die Veranstaltung souverän, sympathisch und engagiert, sodass sich die Teilnehmer schnell wohlfühlten und der rote Faden der Veranstaltung deutlich spürbar war.
Vorträge: Digitale Tools und Cyberkriminalität
Der fachliche Teil begann mit Florian Krämer, der in seinem Vortrag „Wie Betriebe durch digitale Tools Zeit sparen und Umsatz steigern“ zeigte, wie digitale Werkzeuge Prozesse optimieren, über 16 Stunden Arbeitszeit pro Monat einsparen und gleichzeitig bis zu 15 % mehr Umsatz erzielen können. Viele praktische Tipps und direkt umsetzbare Beispiele wurden vorgestellt.
Im Anschluss folgte Christian Hainke mit „Hackdonalds – wir bauen uns unser cyber-kriminelles Franchise“. Auf humorvolle, aber eindrucksvolle Weise erklärte er die Arbeitsweise moderner Hacker-Netzwerke und gab handfeste Hinweise, wie Unternehmen sich vor Angriffen schützen können.
Austausch in modernen Räumen voller Inspiration
Ein besonderes Highlight des Abends war der direkte Austausch in den modernen WEMA-Räumen. Die Teilnehmer nutzten die gemütlichen Lounge-Bereiche, modernen Küchenkonzepte und Sitzgelegenheiten, um sich in Gruppen auszutauschen. Sie konnten die Arbeitswelten hautnah erleben, Möbel ausprobieren, Beleuchtungskonzepte auf sich wirken lassen und zahlreiche Inspirationen für die eigenen Unternehmen mitnehmen.
Bei Getränken und Snacks entstanden intensive Gespräche, Visitenkarten wurden ausgetauscht und viele Kontakte geknüpft – der offene Austausch zog sich bis weit über das offizielle Ende hinaus.
Resümee
Ein Abend voller praxisnaher Impulse, spannender Vorträge und lebendiger Gespräche:
Das Unternehmertreffen Nordwest in Leer zeigte, wie wertvoll der direkte Austausch in inspirierenden Räumen sein kann. Die Teilnehmer gingen mit handfesten Informationen, neuen Ideen und vielen Anregungen für ihre eigenen Arbeitswelten nach Hause.

Lokal
Ausbilderfrühstück ‚Elführtje‘: Neue Impulse für die betriebliche Ausbildung
Bei Kaffee, Tee und Brötchen tauschten sich die Ausbilderinnen und Ausbilder über Herausforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten im Ausbildungsalltag aus. Foto: HWK/J. Stöppel
Ausbilderfrühstück „Elführtje“: Neue Impulse für die betriebliche Ausbildung
Ostfriesland – Wie gelingt eine gute Ausbildung im betrieblichen Alltag? Und wie können Betriebe ihre Nachwuchskräfte mit Herz, Humor und Struktur begleiten? Antworten auf diese Fragen standen Mitte November beim Ausbilderfrühstück „Elführtje“ der Handwerkskammer für Ostfriesland auf der Tagesordnung.
Unter Kaffee, Tee und frischen Brötchen nutzten Ausbilderinnen und Ausbilder aus verschiedenen Gewerken die Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und sich über Unterstützungsangebote zu informieren.
Eingeladen hatte Jörg Harms, Ausbildungsberater der Handwerkskammer. Er eröffnete die Runde mit einem Impulsvortrag zum Thema „Wie können wir unsere Azubis bestmöglich unterstützen?“. „Die Mehrheit der Berufsstarter bringt Motivation mit, braucht aber Orientierung und verlässliche Ansprechpersonen im Betrieb“, erklärte Harms. Gute Ausbildung sei Teamarbeit: „Wenn alle im Betrieb an einem Strang ziehen, von der Chefin bis zur Gesellin, ist das die beste Grundlage, damit Auszubildende bleiben und sich entwickeln können.“
Weitere Impulse kamen von Doris Hempel von der Agentur für Arbeit. Sie stellte Förderinstrumente wie das Programm „ASA Flex“ vor, das gezielt Auszubildende unterstützt, die pädagogische oder sozialpädagogische Hilfe benötigen, um ihre Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.
Katrin Hummerich vom Senior Expert Service (SES) präsentierte das Mentoringprogramm „VerA Plus“, das junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf mit erfahrenen Fachleuten im Ruhestand zusammenbringt. Ziel ist es, Auszubildende sicher und selbstbewusst durch ihre Lehre zu begleiten – und gleichzeitig die Ausbilderinnen und Ausbilder zu entlasten.
Nach den kurzen Vorträgen tauschten sich die Teilnehmenden über Feedbackgespräche, Lernschwierigkeiten und die Vereinbarkeit von Berufsschule und betrieblichen Abläufen aus. Das Format „Elführtje“ versteht die Handwerkskammer als geschützten Raum für offene Fragen, in dem Themen angesprochen werden können, für die im hektischen Betriebsalltag oft wenig Zeit bleibt.
„Die Ausbilderinnen und Ausbilder leisten einen wesentlichen Beitrag für die Zukunft des Handwerks in Ostfriesland. Mit der Veranstaltung möchten wir ihnen den Rücken stärken und sie bei dieser wichtigen Aufgabe begleiten“, so Harms. Neben solchen Veranstaltungen bietet die Kammer auch individuelle Beratungsgespräche rund um das Thema Ausbildung an.
Interessierte Ausbilderinnen und Ausbilder können sich unter www.hwk-aurich.de/ausbildung informieren oder direkt an Jörg Harms wenden (Telefon: 04941 1797–77, E‑Mail: j.harms@hwk-aurich.de).
Anzeige

Lokal
Nicht alles kaputtreden: Nico Bloem diskutiert in Rorichum
„Nicht immer alles kaputtreden“ – SPD-Abgeordneter Nico Bloem diskutiert in Rorichum
Rorichum – Rund 30 Bürgerinnen und Bürger hatten sich am Abend bei Cassi’s in Rorichum eingefunden, um bei der „Nico up Tour“ mit SPD-Landtagsabgeordnetem Nico Bloem Fragen zu stellen, Anregungen zu geben – und auch Kritik zu üben. Doch ein Satz sorgte besonders für Zustimmung im Publikum: „Wir leben im schönsten Bundesland Deutschlands. Wir dürfen nicht immer alles kaputtreden.“
Zu Beginn gab Bloem einen Überblick über die aktuelle Lage in Niedersachsen. Dabei sprach er Themen an, die für Moormerland und die umliegenden Gemeinden von Bedeutung sind: die wirtschaftliche Situation am Emder Volkswagenwerk, die Entwicklung der Windenergie und die Vorteile für die Kommunen, Straßen- und Radwege, Häfen, den Bahnhaltepunkt Neermoor sowie den öffentlichen Nahverkehr. Auch die Politische Liste, die zusätzliche Fördergelder in die Region bringt, kam zur Sprache.
„Ich möchte damit klar machen: Politik macht etwas. Der Eindruck, dass nichts passiert, ist schlicht falsch“, betonte Bloem und unterstrich damit seinen Anspruch, die Bürgerinnen und Bürger aktiv zu informieren.
Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Überlastete Schulen, bezahlbarer Wohnraum, Landwirtschaft und Sicherheit waren nur einige der Themen, die die Menschen vor Ort bewegten. Besonders die Polizeipräsenz sorgte für Gesprächsstoff: „Viele haben das Gefühl, dass zu wenig Polizei vor Ort ist. Aber ich sehe einen Unterschied zwischen tatsächlicher und gefühlter Sicherheit. Statistiken zeigen: Tatsächlich ist es bei uns sicherer geworden. Trotzdem muss man über das Gefühl der Unsicherheit reden – und ich nehme das sehr ernst“, erklärte Bloem.
Auch die zunehmende Verrohung in der Gesellschaft war ein Thema, bei dem viele Zuhörerinnen und Zuhörer zustimmten, insbesondere im Hinblick auf den Einfluss der sozialen Medien.
Nach fast zwei Stunden Diskussion waren sich alle einig: Solche Formate, in denen Politik nah an den Menschen diskutiert wird, sind wertvoll und sollten regelmäßig stattfinden.
„Mit der ‘Nico up Tour’ war ich inzwischen in jeder Kommune meines Wahlkreises. Im nächsten Jahr geht es wieder von vorne los. Ich werde mich weiterhin mit vollem Einsatz für die Gemeinde Moormerland in Hannover stark machen“, versprach der Abgeordnete zum Abschluss.
Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig der direkte Austausch zwischen Politik und Bürgerinnen und Bürgern ist – kritisch, konstruktiv und auf Augenhöhe.
Anzeige























