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Der letzte Tag der Friesenfähre Weener – Mitling-Mark: Abschied am 3. Oktober 2024
Die letzten Tage der Friesenfähre Weener – Mitling-Mark
Am 1. April 2024 startete die Friesenfähre in ihre mittlerweile fünfte Fährsaison. Diese kleine, aber charmante Fähre hat in den letzten Jahren eine besondere Rolle als vorübergehende Verbindung über die Ems gespielt. Sie wurde als Ersatz für die Friesenbrücke eingesetzt, die im Dezember 2015 zerstört wurde. Bis zu zwölf Gäste ohne Fahrräder oder acht Personen mit maximal acht Fahrrädern können gleichzeitig mitgenommen werden.

Anders als bei vielen Fähren gibt es auch in der letzten Saison keine festen Fahrzeiten. Stattdessen werden Zeitfenster veröffentlicht, in denen die Fähre bereitsteht, um die Gäste zwischen Weener und Mitling-Mark zu befördern. Der Fährbetrieb ist von den Gezeiten abhängig, da die Ems ein tideabhängiges Gewässer ist. Bei Ebbe können die Fähranleger nicht erreicht werden, da diese außerhalb des Hauptfahrwassers liegen.
Die Friesenfähre war eine vorübergehende Lösung, während die Bauarbeiten für die neue Friesenbrücke in vollem Gange sind. Seit letztem Jahr kann man während der Überfahrt den Fortschritt der Bauarbeiten beobachten. Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für Ende 2024 geplant, was auch das Ende der Fährverbindung bedeutet.
Wer die Gelegenheit nutzen möchte, die Friesenfähre noch einmal zu erleben, hat bis Anfang Oktober 2024 die Möglichkeit, die Fahrt über die Ems zu genießen. Hier sind die letzten verfügbaren Fahrzeiten:
- Sonntag, 22.09.2024: 13:30 – 18:00
- Montag, 23.09.2024: 14:00 – 18:00
- Dienstag, 24.09.2024: 15:00 – 18:00
- Mittwoch, 25.09.2024: 08:00 – 10:30
- Donnerstag, 26.09.2024: 08:00 – 11:30
- Freitag, 27.09.2024: 08:00 – 13:00
- Samstag, 28.09.2024: 08:00 – 14:30
- Sonntag, 29.09.2024: 08:00 – 16:00
- Montag, 30.09.2024: 09:30 – 17:00
- Dienstag, 01.10.2024: 10:00 – 17:30
- Mittwoch, 02.10.2024: 10:30 – 18:00
- Donnerstag, 03.10.2024: 11:00 – 18:00
Nutzen Sie die letzten Tage der Friesenfähre, bevor sie im Zuge der Fertigstellung der neuen Brücke ihre letzte Fahrt antritt und ein Stück Geschichte der Region zu Ende geht.

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Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Vollsperrung des Bahnübergangs Eisinghausener Straße
Im Bereich des Bahnübergangs Eisinghausener Straße (Bahnstrecke 2931, km 326,182) müssen in Kürze notwendige Gleisbauarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Eisinghausener Straße für jeglichen Fahrzeugverkehr gemäß § 45 StVO vollständig zu sperren.
Die Vollsperrung beginnt am 26. November 2025 um 08:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 29. November 2025 um 09:00 Uhr.
Eine Umleitung wird eingerichtet und führt über die Heisfelder Straße (B 70), den Moorweg und den Mettjeweg.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist auch für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende keine Passage des Baustellenbereichs möglich.
Die verkehrsbehördlichen Maßnahmen treten mit der Aufstellung der entsprechenden Verkehrszeichen in Kraft.
Die Umleitungsstrecke ist deutlich ausgeschildert.

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Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Verkehrsbehördliche Maßnahme: Halbseitige Sperrung der Jann-Berghaus-Brücke in Leer
Im Zuge einer turnusmäßigen Bauwerksprüfung im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird die Jann-Berghaus-Brücke (Emsstraße / B 436) in Leer vom 18. bis 21. November 2025 jeweils in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr halbseitig gesperrt.
Während der Prüfarbeiten wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Eine entsprechende Verkehrsregelung wird eingerichtet, um einen sicheren und möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Die Stadt Leer bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen und um besondere Aufmerksamkeit im Bereich der Sperrung. Die Maßnahme ist notwendig, um die Verkehrssicherheit und den Erhalt des Bauwerks langfristig zu gewährleisten.
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Learts großer Kampf: Leeraner Boxer will in Köln Deutscher Meister werden
Leart Murati (rechts im Bild) jubelt mit erhobenen Armen über seinen klaren Sieg bei der Niedersachsen-Meisterschaft.
Leart Murati kämpft um den Titel bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Köln
Der junge Boxsportler Leart Murati vom Verein „Shake Hands“ des TV Leer von 1860 e.V. hat sich für die Deutsche Meisterschaft der U18 qualifiziert. Vom 4. bis 8. November 2025 wird er in Köln in der Gewichtsklasse Halbschwergewicht bis 80 Kilogramm um den nationalen Titel kämpfen.
Murati hat sich seinen Platz bei den Deutschen Meisterschaften durch starke Leistungen hart erarbeitet. Bei den Weser-Ems- und Niedersachsen-Meisterschaften der Leistungsklasse A, der höchsten Klasse im U19-Bereich, überzeugte er mit technisch sauberem Boxen, Konditionsstärke und taktischem Gespür. Diese Erfolge blieben auch den Landestrainern und Offiziellen nicht verborgen: Der Landestrainer Valentin Silagih sowie der Jugendwart des Niedersächsischen Box-Sport-Verbands, Serkan Acar, wurden auf den talentierten Nachwuchsboxer aufmerksam.
Bereits in den Herbstferien trainierte Murati eine Woche lang im Olympiastützpunkt Hannover, wo er sich durch Fleiß, Disziplin und Leistungsbereitschaft die Nominierung für die Deutsche Meisterschaft sicherte. Zurzeit befindet sich der 17-Jährige erneut im Trainingslager des Niedersachsen-Kaders in Hannover, um sich gezielt auf die anstehenden Kämpfe vorzubereiten. Am kommenden Dienstag reist die Mannschaft gemeinsam nach Köln.
In der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm treten insgesamt neun Athleten an – ein stark besetztes Feld, in dem Murati sein Können unter Beweis stellen will. Seine Trainer und Betreuer sind überzeugt, dass er mit Kampfgeist, Disziplin und Leidenschaft auch auf nationaler Ebene eine hervorragende Leistung zeigen wird.
„Leart arbeitet extrem konzentriert, ist ehrgeizig und hat sich seine Nominierung redlich verdient“, so ein Sprecher der Boxabteilung „Shake Hands“. Auch beim TV Leer drückt man ihm fest die Daumen: Der ganze Verein steht hinter seinem jungen Hoffnungsträger.
Mit Mut, Willenskraft und klaren Zielen vor Augen will Leart Murati in Köln zeigen, dass auch aus Leer große Talente kommen können.
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