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Meisternetzwerk zu Gast bei Styles Werbetechnik in Aurich
Das Meisternetzwerk vereint Handwerksmeisterinnen und ‑meister aus allen Gewerken. Ziel ist der fachliche Austausch – regelmäßig lädt die Gemeinschaft zu praxisnahen Veranstaltungen in der Region ein.
Meister erkunden Werbewelt: Netzwerktreffen bei Styles Werbetechnik in Aurich
Aurich/Ostfriesland. Einen spannenden Einblick in moderne Werbetechnologien erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Meisternetzwerks bei einer Betriebsbesichtigung der Styles Werbetechnik in Aurich. Die Veranstaltung, organisiert von der Handwerkskammer für Ostfriesland, bot neben einem Rundgang durch den Betrieb auch reichlich Gelegenheit zum fachlichen Austausch – und zur Neuwahl der Netzwerksprecher.

Einblicke in moderne Technik und traditionelles Handwerk
Geschäftsführer Karl Frerichs führte die 16 Gäste durch die neuen Betriebsräume seines Unternehmens, das seit vier Jahren auf einem 2.000 Quadratmeter großen Areal produziert. Die Hallen entstanden durch eine Investition von 1,8 Millionen Euro und markieren einen wichtigen Entwicklungsschritt in der inzwischen 18-jährigen Firmengeschichte. Mit rund 24 Mitarbeitenden ist Styles Werbetechnik heute in drei Bereichen stark aufgestellt: klassische Werbetechnik, Textilveredelung und Vertrieb.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher vom Einsatz moderner 3D-Druckverfahren. Die Produktion reicht von filigranen Logos bis zu großformatigen, beleuchteten Buchstaben. Auch die Beschriftung von Fahrzeugen und Produkten wie Zollstöcken oder Leuchtreklamen wurde anschaulich demonstriert.
Netzwerksprecher neu gewählt
Nach dem Betriebsrundgang diskutierten die Teilnehmer ihre Eindrücke bei einem gemeinsamen Buffet. Im Rahmen des Treffens wurden außerdem zwei neue Sprecher des Netzwerks gewählt:
- Sascha Spies, Zweiradmechanikermeister aus Großefehn
- Markus Bauer, Orthopädie-Schuhmachermeister aus Emden
Beide wollen künftig das Meisternetzwerk aktiv mitgestalten und als Ansprechpartner fungieren.
Meisternetzwerk fördert Austausch und Weiterbildung
Das Meisternetzwerk ist ein gewerkeübergreifender Zusammenschluss von Handwerksmeistern im Kammerbezirk Ostfriesland. Es bietet eine Plattform für Erfahrungsaustausch, fachlichen Dialog und Weiterbildung. Mitmachen können sowohl frisch gebackene Meister als auch erfahrene Handwerkerinnen und Handwerker.
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Lokal
Anklage nach versuchtem Tötungsdelikt in Jemgum erhoben
Versuchtes Tötungsdelikt in Jemgum: Ermittlungen abgeschlossen – Anklage erhoben
Die Staatsanwaltschaft Aurich hat die Ermittlungen zum versuchten Tötungsdelikt in Jemgum vom 24. August 2025 abgeschlossen. Gegen einen 28-jährigen Mann wurde nun Anklage wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Aurich erhoben.
Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, einen 47-jährigen Mann in der gemeinsamen Unterkunft während eines Streits lebensbedrohlich verletzt zu haben. Das Opfer musste intensivmedizinisch behandelt und mehrere Tage ins künstliche Koma versetzt werden. Nach einer Woche konnte der 47-Jährige jedoch aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Der 28-Jährige wurde noch am Tattag vorläufig festgenommen. Am Folgetag erließ das Amtsgericht Leer auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl, seitdem befindet sich der Beschuldigte in Untersuchungshaft.
Die Anklage markiert den Abschluss der Ermittlungen und leitet das gerichtliche Verfahren ein.
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Friesenbrücke: Geh- und Radweg täglich 8–16 Uhr geöffnet – Sonderzeiten 8–12 Uhr an Feiertagen
Foto: Ingo Tonsor – Die Friesenbrücke im geschlossenen Zustand. Zwischen 8 und 16 Uhr ist der Geh- und Radweg täglich geöffnet, an den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen (24.–26. Dezember 2025 und 31. Dezember 2025–1. Januar 2026) gilt eine verkürzte Nutzungszeit von 8 bis 12 Uhr.
Friesenbrücke: Aktuelle Öffnungszeiten und Sonderregelungen zum Jahresende
Für die Friesenbrücke gelten seit Mitte Dezember neue zeitliche Regelungen für den Geh- und Radverkehr sowie den Schiffsverkehr. Diese dienen der Koordinierung der unterschiedlichen Nutzungsarten und bleiben voraussichtlich bis zur Inbetriebnahme der sogenannten Wunderline Mitte 2026 bestehen.
Seit Sonntag, 14. Dezember 2025, ist der Geh- und Radweg täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet. In diesem Zeitraum bleibt die Brücke grundsätzlich geschlossen. Sollte ein Schiff die Passage benötigen, muss es sich beim Brückenwärter anmelden. Die Brücke wird dann bei Bedarf geöffnet; Fußgänger und Radfahrer müssen in diesem Fall warten, bis das Schiff die Durchfahrt beendet hat.
Zwischen 16 Uhr und 8 Uhr ist die Friesenbrücke hingegen dauerhaft für den Schiffsverkehr geöffnet. Während dieser Zeit ist der Geh- und Radweg für Fußgänger und Radfahrer vollständig gesperrt.
Sonderregelungen an den Feiertagen (8–12 Uhr)
Für die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage gelten abweichende Nutzungszeiten. Der Geh- und Radweg kann an folgenden Tagen jeweils von 8 bis 12 Uhr genutzt werden:
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24. bis 26. Dezember 2025
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31. Dezember 2025 bis 1. Januar 2026
Die Deutsche Bahn bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit den Regelungen verbundenen Einschränkungen. Ziel sei es, einen möglichst sicheren und reibungslosen Ablauf für alle Verkehrsarten zu gewährleisten, bis die langfristige Lösung mit der Wunderline umgesetzt ist.
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171 alte Handys gesammelt – ein voller Erfolg für Umwelt und Recycling!
Vanessa Düring (links) und Antje Jansen vom Abfallwirtschaftsbetrieb freuen sich über die gelungene Aktion.
171 alte Handys gesammelt – Althandy-Aktion des Abfallwirtschaftsbetriebs ein voller Erfolg
Die Beteiligung an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) war in diesem Jahr so groß wie noch nie: Rund 1.000 Aktionen von Kommunen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und engagierten Bürgern setzten ein starkes Zeichen für Ressourcenschutz und nachhaltigen Konsum. Auch der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Leer (ALL) war wieder mit dabei.
Während der EWAV Ende November wurden im Multi Süd insgesamt 171 alte Mobiltelefone an den Sammelbehältern abgegeben – mit einem Gesamtgewicht von 29 Kilo. „Das ist besonders wichtig, da moderne Elektronik häufig seltene und teure Ressourcen enthält, die recycelt und wiederverwendet werden können“, betont der Landkreis Leer.
Dialog und Information standen im Vordergrund
Nicht nur die Abgabe alter Handys stand im Mittelpunkt: Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ALL über Abfalltrennung, Recycling und Abfallvermeidung zu informieren. „Genauso hatten wir uns die Aktion vorgestellt“, sagt **Betriebsleiter Klaus Anneken. „Wir wollen mit den Bürgern in den Dialog treten und Hilfestellung in Entsorgungsfragen geben. Wer Informationen zur Abfallentsorgung braucht, kann uns jederzeit ansprechen.“
Die Abfallberatung ist über die kostenlose Service-Hotline 0800–9252423 oder per E‑Mail an abfallberatung@all-leer.de erreichbar.
Unterstützung für Repair-Cafés
Wie angekündigt, spendete der ALL im Anschluss an die Aktion für den guten Zweck: Fünf Repair-Cafés im Landkreis Leer erhielten jeweils 100 Euro.
Die ehrenamtlichen Bastler laden regelmäßig Bürger ein, defekte Elektrogeräte gemeinsam zu reparieren. So können viele Geräte ein zweites Leben erhalten. Mit der Spende sollen neue Werkzeuge und Materialien angeschafft werden, um die Reparaturmöglichkeiten weiterhin zu verbessern.
Fazit: Die Aktion war ein voller Erfolg – 171 alte Handys sind gesammelt, wertvolle Ressourcen werden recycelt und lokale Repair-Cafés profitieren. Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Engagement vor Ort!
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