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POL: Auseinandersetzung zwischen Hundehaltern
Sachbeschädigung an Wohn- und Geschäftshaus
Moormerland — Wie der Polizei am Montag mitgeteilt wurde, kam es am vergangenen Wochenende in der Zeit von Freitagnachmittag bis Samstagmittag zu einer Sachbeschädigung an einem Wohn- und Geschäftshaus in der Westerwieke. Bislang unbekannte Täter warfen mittels Basaltsteinen insgesamt fünf Isolierglasscheiben des Gebäudes ein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.
Hochwertiger Reiterhelm entwendet
Hesel — Am Montag erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass es am vergangenen Wochenende in der Zeit von Samstagnachmittag bis Sonntagmorgen zu einem Diebstahl in einer Reithalle in der Vorwerker Straße kam. Bislang unbekannte Täter durchtrennten eine Kette samt Vorhängeschloss, welche zur Sicherung eines Spindes diente, und entwendeten einen schwarzen Reiterhelm des Herstellers “Samshield”. Der Helm befand sich in einem schwarzen Rucksack, welcher ebenfalls entwendet wurde. Zeugen oder Hinweisgeber in dieser Sache werden um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.
Auseinandersetzung zwischen Hundehaltern
Borkum — Am Dienstagabend kam es in der Bismarckstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Hundehaltern, bei der ein 58-jähriger Mann aus Borkum leicht verletzt wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es zwischen dem Hund des Insulaners und den vorbeigehenden Hunden eines 51-jährigen Mannes aus Borkum zu einer Beißerei. In der Folge kam es zwischen den Hundehaltern zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Diese endete jedoch darin, dass der 51-jährige den 58-jährigen an den Hals griff und zu Boden stieß. Durch die Einwirkungen wurde der 58-jährige leicht am Hals und am Fuß verletzt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Werkzeug entwendet
Leer — Wie der Polizei erst am Dienstag bekannt wurde, kam es in der Zeit von Freitagabend bis Montagmorgen zu einem Diebstahl aus einer Fabrikhalle. Ersten Erkenntnissen zufolge drangen unbekannte Täter auf eine bislang nicht bekannte Art und Weise in eine Fabrikhalle in der Eisenstraße ein. Im Inneren der Halle durchsuchten sie sämtliche Werkzeugwagen und entwendeten eine große Menge an Werkzeug. Der Gesamtwert des Werkzeuges wird auf einen oberen dreistelligen Bereich geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme gebeten.
Diebstahl von Kompletträdern
Uplengen — Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, kam es in den Morgenstunden des vergangenen Montags zu einem Diebstahl von insgesamt vier Kompletträdern eines Pkw Audi, welcher auf einem Firmengelände in der Kielstraße abgestellt wurde. Der Eigentümer des Pkw stellte fest, dass alle vier Reifen mit einer silbernen Alufelge des Herstellers MAM entwendet und gegen Reifen mit schwarzer Stahlfelge ausgetauscht wurden. Die Polizei ermittelt in dieser Sache und bittet Zeugen oder Hinweisgeber um Kontaktaufnahme.
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Weener — Am 15.10.2019 gegen 10:30 Uhr parkte der Eigentümer eines Pkw Hyundai auf einem Parkplatz eines Verbrauchermarktes an der Poststraße. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er eine Beschädigung in Form von Kratzern an der Beifahrertür fest. Ein möglicher Verursacher war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vor Ort. Die Polizei bittet Zeugen oder Hinweisgeber in dieser Sache um Kontaktaufnahme.
Gefährdung des Straßenverkehrs — Zeugen und Geschädigte gesucht!
Westoverledingen — Wie der Polizei erst kürzlich bekannt wurde, kam es bereits am 10.09.2019 gegen 15:30 Uhr auf der Papenburger Straße zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Der Fahrzeugführer eines Pkw Audi befuhr mit seinem Fahrzeug die Papenburger Straße in Westoverledingen, Ortsteil Völlenerkönigsfehn, in Richtung Ihrhove. Er überholte diverse Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Fahrbahndecke mit Rollsplitt bedeckt und hierdurch bedingt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ausgeschildert war. Laut Angaben eines Zeugen sind durch diese unangepasste Fahrweise des Audi-Fahrers unter Umständen diverse Fahrzeuge beschädigt oder Personen (Fußgänger/Radfahrer) verletzt worden. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Kontaktaufnahme durch weitere Zeugen oder Geschädigte.
Archivfoto: Ingo Tonsor @LeserECHO.de
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Sicher ins neue Jahr: So vermeiden Sie Unfälle an Silvester!
Sicherheit an Silvester: Feuerwehr und Brandkasse warnen vor unterschätzten Gefahren
Ostfriesland. Wenn um Mitternacht das neue Jahr begrüßt wird, verwandelt sich der Himmel über Ostfriesland in ein buntes Lichtermeer. Doch die Freude an der Pyrotechnik hat oft eine Schattenseite: Schwere Augenverletzungen, Verbrennungen, Hörschäden oder sogar abgetrennte Finger sind jedes Jahr traurige Bilanz der Silvesternacht. Damit es gar nicht erst so weit kommt, geben der Feuerwehrverband Ostfriesland und die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse wichtige Sicherheitstipps.
„Kein Vergnügen ohne Vorsicht“
Friedhelm Tannen (Präsident) und Rainer Nagel (Sprecher) vom Feuerwehrverband sowie Signe Foetzki und Tammo Keck von der Brandkasse appellieren gemeinsam an die Vernunft der Bürger: „Bei allem Vergnügen bitten wir Sie, regionale Beschränkungen zu beachten und die Gefahren nicht zu unterschätzen.“ Oft führen Leichtsinn oder unsachgemäßer Umgang zu schweren Unfällen.
Die wichtigsten Regeln für den Umgang mit Feuerwerk:
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Zulassung prüfen: Nur Feuerwerk mit offizieller CE-Kennzeichnung und BAM-Zulassung kaufen. Finger weg von Billigimporten oder selbst gebastelten Böllern!
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Standsicherheit: Raketen niemals aus der Hand zünden. Nutzen Sie standsichere Rohre oder leere Flaschen in einem Getränkekasten.
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Abstand halten: Zünden Sie Feuerwerk nur im Freien und halten Sie großen Sicherheitsabstand zu Menschen, Tieren und Gebäuden.
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Blindgänger liegen lassen: Feuerwerkskörper, die nicht gezündet haben, niemals erneut entzünden oder aufheben.
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Kein Feuerwerk in Kinderhände: Auch „Jugendfeuerwerk“ sollte nur unter Aufsicht von Erwachsenen verwendet werden. Bewahren Sie Böller für Kinder unerreichbar auf.
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Alkoholisierte Personen: Wer getrunken hat, sollte die Finger vom Feuerzeug lassen.
Schutz für Haus, Hof und Tiere
Nicht nur Menschen sind gefährdet. Brennbare Materialien auf Balkonen oder Terrassen sollten vor Silvester weggeräumt werden. Türen und Fenster müssen geschlossen bleiben (auch nicht auf Kipp!), damit keine verirrten Raketen ins Haus gelangen können.
Besonderes Augenmerk gilt den Tieren: „Denken Sie daran, dass Tiere ein viel sensibleres Gehör haben als wir“, betont Signe Foetzki. Haustiere sollten in der Silvesternacht im Haus bleiben, um Panikreaktionen zu vermeiden.
Einsatzkräfte unterstützen, nicht behindern
Für die Feuerwehren ist Silvester eine Zeit extremer Anspannung. Rainer Nagel berichtet von gefährlichen Erfahrungen: „Leider wurden Einsatzkräfte und Fahrzeuge schon mit Pyrotechnik beschossen. Bitte behindern Sie unsere Arbeit nicht!“ Er rät zudem, Löschmittel wie Gartenschläuche oder Feuerlöscher bereitzuhalten. Im Ernstfall gilt: Notruf 112 wählen.
Versicherungsschutz: Wer zahlt bei Schäden?
Trotz aller Vorsicht können Schäden entstehen. Hier greifen verschiedene Versicherungen:
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Hausratversicherung: Ersetzt Schäden an Möbeln und Einrichtung durch Feuer.
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Wohngebäudeversicherung: Zuständig für Schäden am Gebäude selbst.
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Haftpflichtversicherung: Zahlt, wenn Gäste oder Kinder Schäden an fremdem Eigentum verursachen.
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Teilkasko: Springt ein, wenn Autos durch Raketen in Brand geraten.
„Silvesterunfälle können leider bis zur Invalidität führen“, gibt Tammo Keck zu bedenken. Hier hilft eine private Unfallversicherung – doch Vorsicht bleibt der beste Schutz.
Friedhelm Tannen, Rainer Nagel, Signe Foetzki und Tammo Keck sind sich einig:
Anzeige„Wir wollen nicht als Bedenkenträger, Spaßverderber oder Besserwisser auftreten. Wir wünschen uns nur, dass das neue Jahr gut und vor allem gesund für alle Bürgerinnen und Bürger startet!“
Blaulicht
Zoll zieht sieben Tonnen gefährliche Pyrotechnik aus dem Verkehr
Beitragsbild: KI-Bild
Gefahr zum Jahreswechsel: Zoll warnt vor illegalem Feuerwerk – Über 7 Tonnen sichergestellt
Der Countdown für Silvester läuft, und die Vorfreude auf das bunte Spektakel am Himmel steigt. Doch das Hauptzollamt Oldenburg (HZA) spricht kurz vor dem Jahreswechsel eine dringende Warnung aus: Finger weg von Feuerwerk ohne gültige Zulassung! Besonders Pyrotechnik aus dem Ausland oder dubiosen Online-Shops kann lebensgefährlich sein.
Die Zahlen des Zolls sind alarmierend: Allein im Jahr 2024 stellten die Beamten bei Kontrollen und in Paketsendungen über sieben Tonnen gefährliche und nicht konforme Pyrotechnik sicher.
Unberechenbare Gefahr für Gesundheit und Leben
Viele Böller, die in Nachbarländern oder im Internet angeboten werden, entsprechen nicht den deutschen Sicherheitsstandards. Jens Kloppmann, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg, warnt eindringlich: „Nicht auf ihre Sicherheit getestete Böller sind unberechenbar. Ihre Nutzung kann zu schwersten Verbrennungen, Verätzungen oder im schlimmsten Fall zum Verlust von Gliedmaßen und des Augenlichts führen.“
Das CE-Zeichen ist Pflicht
In Deutschland dürfen nur Feuerwerkskörper verkauft und gezündet werden, die offiziell getestet wurden. Das wichtigste Erkennungsmerkmal ist das CE-Zeichen.
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Vorsicht: Der Zoll weist darauf hin, dass Zulassungszeichen im Ausland oft gefälscht werden. Wer versucht, nicht zugelassenes Feuerwerk einzuführen, macht sich nach dem Sprengstoffgesetz strafbar.
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Konsequenz: Illegale Pyrotechnik wird bei Kontrollen konsequent beschlagnahmt, zusätzlich drohen Strafverfahren.
Tipps für einen sicheren Start ins neue Jahr
Um sicher zu feiern, empfiehlt der Zoll, Feuerwerkskörper nur im seriösen Fachhandel vor Ort zu kaufen, wo die Herkunft klar nachvollziehbar ist. Für spezielle Kategorien von Feuerwerk ist zudem eine behördliche Erlaubnis erforderlich. Die Überwachung dieser Vorschriften erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen dem Zoll, den Landesbehörden und der Bundesanstalt für Materialforschung und ‑prüfung (BAM).
Wer sich unsicher ist, findet detaillierte Informationen zur Kategorisierung und den geltenden Bestimmungen auf den Internetseiten der BAM oder unter www.zoll.de.
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Blaulicht
Schwerer Hausbrand und Unfallflucht in der Region
POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Montag, d. 29.12.2025
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ++ Brand eines Wohngebäudes
Emden — Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Emden — In der Zeit von 01:30 Uhr bis 11:30 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer am vergangenen Sonntag einen auf einem Parkplatz in der Gorch-Fock-Straße geparkten Pkw Skoda. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen oder Hinweisgeber werden um Kontaktaufnahme gebeten.
Moormerland — Brand eines Wohngebäudes
Moormerland — Am Montagmorgen gegen 07:50 Uhr rückten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr in die Freiligrathstraße zum Brand eines Wohngebäudes. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Einfamilienhaus bereits stark durch das Feuer beschädigt. Der alleinige Hausbewohner konnte eigenständig aus dem Haus entkommen. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden liegt der ersten Einschätzung nach im sechsstelligen Bereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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