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Street Food Festival in Leer
„Street Food Festival“ erstmals „Open-Air“ in Leer
Ferientipp: Drei Tage Leckereien, Musik und Spaß an der Großen Bleiche
Nach dem erfolgreichen Hallenfestival im vergangenen Winter kommt die „Street Food Festival“-Tour in den Sommerferien wieder nach Leer. Diesmal halten die Food-Trucks unter freiem Himmel für drei Tage auf dem Park- und Eventplatz Große Bleiche im Zentrum von Leer: Von Freitag, den 12. Juli bis Sonntag, den 14. Juli sind Gaumenfreuden und geselliges Zusammensein bei einem kurzweiligen Ferien- und Wochenendausflug vorprogrammiert. Der Eintritt ist frei.
20 Food-Trucks bieten an allen drei Tagen besondere Spezialitäten, Finger Food und seltene Leckereien aus aller Welt. Sie kommen sowohl aus der Region als auch aus ganz Deutschland nach Leer. Als Lokalmatadoren sind die „Kaffeerösterei Baum“ aus Leer, „Ehsan Foodtrailer & Caterer“ und „Langos & More“ aus Papenburg sowie „FM Africa“ aus Südbrookmerland auf dem Platz an der Großen Bleiche dabei. Weitere Food-Trucks kommen für das Festival aus ganz Deutschland nach Leer – so beispielsweise aus Hamburg, Bremen, Osnabrück, Lübeck oder auch Gießen.
Wer neugierig auf neue Geschmackserlebnisse ist, wird beim „Street Food Festival“ auf seine Kosten kommen. Denn die Veranstalter lassen eine große Vielfalt an Leckereien auffahren: Smoked Spanferkel, Burritos, Bubble Waffle, Puff Puff, Sushi, außergewöhnliche Burger-Spezialitäten, Eisrollen, Frozen Joghurt und vieles mehr lädt zum Kosten und Probieren ein. Ebenso werden aber natürlich auch Klassiker wie Pommes Frites, Hot Dogs oder eine leckere Tasse Kaffee angeboten. „Das Street Food Festival bietet ein besonderes kulinarisches Gesamtprogramm, bei dem jeder seine Food-Favoriten finden kann“, beschreibt der Oldenburger Veranstalter Maik Böse
zusammenfassend den Reiz des vielfältigen Speisenangebots.
Aber nicht nur beim Essen und den Getränken wird Wert auf Abwechslung gelegt. An allen drei Tagen gibt es spannendes Entertainment im Rahmenprogramm:
Am Freitag öffnet das Festival um 17 Uhr. DJ Marc van Damme sorgt für die passende musikalische Untermalung. Er ist seit 2004 regelmäßig in Clubs und Großraumdiscotheken aktiv und kann Bookings deutschlandweit, als auch in Österreich und Polen verzeichnen. Die Leute mit passender Musik zu unterhalten, liegt dem 38-jährigen aus Neermoor im Blut. Und auch am Mikrofon sorgt er regelmäßig für gute Partystimmung.
Am Abend gibt es auf der großen Bühne außerdem Livemusik mit der Soulsängerin Emily Fröhling und dem Pianisten Wulf Winkelmüller. Die charmante junge Hamburgerin hat die Musik seit der Grundschule zum Zentrum ihres Lebens gemacht. Emily wuchs mit ihren Herausforderungen und so schaffte sie es mit ihrer gefühlvollen Stimme über die Straßenmusik und anschließend über diverse TV-Auftritte bis auf die großen Bühnen als
Special Guest von Roger Cicero bei dessen kompletter Tournee. In Oldenburg überraschte sie mit ihrer Musikkunst bereits 2010 als 14-Jährige beim Premium-Event „Classic Meets Pop“ in der Weser-Ems-Halle.
Am Samstag öffnet das „Street Food Festival“ von 12 bis 22 Uhr. Der bekannte Auricher DJ Eep sorgt am zweiten Festivaltag für passende Stimmung zum Food-Erlebnis. Erik – wie er bürgerlich mit Vornamen heißt – war jahrelang als Resident-DJ in der Kultdisco „Dinis“ im Carolinenhof in Aurich tätig. Zahlreiche Jahre sorgte er dort für guten musikalischen Flair und zelebrierte sein vielseitiges Repertoire von Electronic über HipHop bis hin zu den Classics der 80er und 90er Jahre.
Am Samstagabend steht die Bühne wieder ganz im Zeichen der Livemusik: Das AcousticDuo Bridges & Hooks verbindet Pop und Soul mit Singer- und Songwriterqualitäten. Justin Bieber trifft auf Paul Simon, Ed Sheeran trifft auf Michael Jackson – und das alles in einem intelligenten Song-Medley. Mit einer außergewöhnlich gefühlvollen Stimme und einer rhythmisch auf den Punkt gespielten Akustik-Gitarre klingen die beiden Vollblutmusiker zeitweise fast so, als würde man einer kompletten Band-Besetzung lauschen.
Ganz im Zeichen der Kinder und Familien steht der Sonntag: Am „Kids Day“ stehen von 12 bis 18 Uhr natürlich jede Menge vielfältige Aktionen für die kleinen Gäste im Vordergrund. Eine Hüpfburg, Zaubershows und Aufführungen sorgen unter anderem für Unterhaltung. Dazu spielt DJ Hennu einen bunten Musik-Mix. Der Entertainer aus Oldersum ist u. a. als Resident-DJ des beliebten Holi-Farbfestivals in Aurich bekannt.
Ein Show-Höhepunkt am „Kids Day“ ist der Auftritt von Linnert: Auf eine witzige Art und Weise wird der sympathische Magier die Zuschauer verzaubern und sie ständig ins Geschehen einbinden. So zaubert er nicht nur für, sondern vor allem mit den Gästen. Um noch mehr Abwechslung zu bieten, lockert Linnert die Show des Weiteren mit Jonglage, Ballons und Comedy auf.
Der Oldenburger „Street Food Festival“-Veranstalter Maik Böse rechnet bei gutem Wetter in Leer mit 6000 bis 9000 Besuchern am gesamten Wochenende. „Street Food Festivals“ finden traditionell im Sommerhalbjahr unter freiem Himmel statt. Im Nordwesten kamen erstmals im vergangenen Jahr viele tausend Gäste zum Schlemmen und Genießen zu
mehreren „Street Food Festivals“, wie beispielsweise in Oldenburg, Bad Zwischenahn, Westerstede oder auch Aurich.
Facts: Street Food Festival
Datum: Freitag, 12. Juli 2019, 17 bis 22 Uhr,
Samstag, 13. Juli 2019, 12 bis 22 Uhr
Sonntag, 14. Juli 2019, 12 bis 18 Uhr
Ort: Park- und Eventplatz Große Bleiche, Leer
Eintritt: kostenlos
Attraktionen: 20 Food-Trucks, Aussteller, „Kids Area“
Live: Emily Fröhling & Wulf Winkelmüller (Freitag),
Bridges & Hooks (Samstag), Zauberer Linnert (Sonntag)
DJs: Marc van Damme (Freitag), DJ Eep (Samstag), DJ Hennu (Sonntag)
Specials: Kindertag „Kids Day“ am Sonntag
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Andreas Kümmert & The Electric Circus live in Emden!
Andreas Kümmert gewann 2013 „The Voice of Germany“ und kommt am 29. November ins LMC.
Andreas Kümmert & The Electric Circus am 29. November im Live Music Center Emden
Emden/Hinte (hue). Der Blues‑, Soul- und Rocksänger Andreas Kümmert kommt im Rahmen seiner neuen „live 2.0/25“-Tour nach Ostfriesland und tritt am 29. November 2025 gemeinsam mit seiner Band The Electric Circus im Live Music Center (LMC) in Emden auf.
Bekannt wurde Kümmert 2013 durch seinen Sieg in der dritten Staffel der TV-Show „The Voice of Germany“, bei der er mit seiner Eigenkomposition „Simple Man“ Publikum und Jury gleichermaßen begeisterte. Seither hat sich der gebürtige Unterfranke längst von seinem Casting-Image gelöst und sich als authentischer und kraftvoller Live-Musiker etabliert.
Mit der „live 2.0/25“-Tour kehrt Kümmert nun zurück auf die Bühnen Europas. Das Publikum darf sich auf eine energiegeladene Mischung aus gefühlvollem Blues, leidenschaftlichem Soul und handgemachtem Rock freuen – und auf neue Songs seines für 2025 angekündigten Albums. Dabei zeigt sich der Musiker mit einer frischen, optimistischen Sicht auf die Zukunft und einer beeindruckenden musikalischen Weiterentwicklung.
🎟️ Digitale Tickets sind erhältlich unter: https://tickets.lmc-emden.de
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Emder Matjes Delikatessen – Folge 1: „Emder Wintermatjes“
Wenn die Temperaturen fallen und winterliche Gewürze die Luft erfüllen, ist es wieder soweit: Die Saison für unseren Emder Wintermatjes beginnt. In unserer Manufaktur zieht dann der verlockende Duft von Zimt, Piment, Orangenabrieb und Rotwein durch die Räume – eine besondere Kombination, mit der wir unsere zarten Matjesfilets veredeln.
Seit einigen Jahren gehört der Emder Wintermatjes fest zu unserem Programm. Von Anfang November bis Ende Februar erfreut er Feinschmecker aus nah und fern. Dabei verbinden wir die klassische Emder Matjes-Delikatesse mit typisch weihnachtlichen Gewürzen, die ein herzlich-warmes Geschmackserlebnis in die kalte Jahreszeit bringen.
Besonders köstlich schmeckt unser Wintermatjes in Kombination mit frischem Apfel-Schwarzbrot – eine harmonische Verbindung aus fruchtiger Säure und herzhafter Würze. Viele Genießer servieren ihn auch zu knusprigen Bratkartoffeln, die seine feine Note wunderbar unterstreichen.
Für unseren Wintermatjes verwenden wir ausschließlich ausgesuchte Sommerheringe aus der Nordsee, die fangfrisch verarbeitet werden. Sie zeichnen sich durch unvergleichlichen Geschmack und bemerkenswerte Zartheit aus. Mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail entsteht so ein Matjes, der Tradition und winterlichen Genuss auf köstliche Weise vereint.
Emder Wintermatjes – ein Stück norddeutsche Handwerkskunst für die festliche Jahreszeit.
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Waldbestattung im Gedächtniswald Logabirum – Naturnah Abschied nehmen
Gedächtniswald Logabirum – Ein Ort der Geborgenheit
Tradition ist ein großes Wort. Sie verpflichtet zu Verantwortung und lehrt zugleich, die eigenen Wurzeln nie zu vergessen. Die gräfliche Familie von Wedel lebt diese Werte bewusst und verbindet ihre Historie mit den Anforderungen einer modernen Gesellschaft. Authentisch wird dies nur, wenn man den Ort, den man gestalten möchte, Heimat nennt – ihn pflegt, seine Geschichte kennt und respektiert.
Die Idee des „Gedächtniswaldes Herrlichkeit Gödens“ geht auf Karl-Georg Graf von Wedel (1956–2014) zurück. Er wollte im Herzen Ostfrieslands einen besonderen Ort für Trauernde schaffen, an dem Abschied, Erinnerung und das Leben in einem natürlichen Kreislauf miteinander verbunden werden. 2019 wurde der „Gedächtniswald Logabirum“ bei Leer eröffnet, 2023 folgte die Eröffnung des Gedächtniswaldes Friedeburg. Beide Orte bieten Raum für Besinnung, Trost und Begegnung und setzen damit das Vermächtnis von Karl-Georg Graf von Wedel fort, das sein Sohn Maximilian Graf von Wedel nun behutsam weiterführt.
Der Gedächtniswald steht allen Menschen offen – unabhängig von Glauben oder Herkunft. Diese weltoffene Haltung spiegelt eine lange Tradition wider: Schon im 17. Jahrhundert lebten in Neustadtgödens Reformierte und Lutheraner, Katholiken, Mennoniten und Juden friedlich auf engstem Raum zusammen. Selbst in Zeiten politischer Umbrüche bewahrten sie eine Insel der Toleranz. Dieses Prinzip der Offenheit und des respektvollen Miteinanders ist bis heute ein Leitbild der Familie von Wedel.
Der Gedächtniswald Logabirum ist mehr als ein Ort des Abschieds – er ist ein Refugium, das Menschen über den Tod hinaus mit dem unaufhörlichen Kreislauf des Lebens verbindet. Hier können Trauer, Erinnerung und Hoffnung in der Stille der Natur ihren Platz finden.

Im Einklang mit der Natur – Die Waldbestattung im Gedächtniswald Logabirum
Zwischen hohen Bäumen, wo das Licht sanft durch das Blätterdach fällt, liegt der Gedächtniswald Logabirum – ein Ort, an dem Natur und Erinnerung miteinander verschmelzen. Hier wird das Abschiednehmen zu einem Teil des natürlichen Kreislaufs des Lebens.
Abschied unter freiem Himmel
Der Gedächtniswald bietet Angehörigen die Möglichkeit, Abschied inmitten der Natur zu gestalten. Am zentral gelegenen Andachtsplatz können Trauerfeiern ganz individuell geplant werden – im engsten Kreis oder mit einer größeren Trauergemeinde. Frei von konfessionellen Vorgaben steht es den Hinterbliebenen offen, ob ein Pastor, Pfarrer oder freier Redner die Zeremonie begleitet.


Der Gedächtniswaldförster bereitet die Grabstelle behutsam vor. Die Urne wird in einer Tiefe von etwa einem Meter beigesetzt, der Platz um das Grab mit Grün aus dem Wald geschmückt. Nach der Trauerfeier trägt der Förster die Urne und führt die Trauergemeinde zum ausgewählten Baum – einem lebendigen Symbol für Erinnerung, Vergänglichkeit und neues Leben.
Nachhaltigkeit und Verantwortung
Die enge Verbindung zur Natur prägt jedes Detail der Bestattung. Zugelassen sind ausschließlich biologisch abbaubare Urnen, die sich vollständig in das Ökosystem Wald einfügen. Im Gedächtniswald Logabirum werden zudem spezielle Gedächtniswald-Urnen in cremeweiß und moosgrün angeboten – schlicht, würdevoll und naturverbunden.
Erinnerung, die wächst
Anstelle klassischer Grabmale stehen im Gedächtniswald die Bäume selbst als Zeichen der Erinnerung. Auf Wunsch kann eine kleine Tafel mit dem Namen der verstorbenen Person angebracht werden – sichtbar für jene, die sie suchen, und dennoch dezent und im Einklang mit dem Wald. So entsteht ein Ort, der sowohl Verbundenheit als auch Ruhe schenkt.
Ein Ort der Stille und des Lebens
Der Gedächtniswald Logabirum ist weit mehr als eine Ruhestätte. Er ist ein Ort der Andacht, des Friedens und der Erholung – für Angehörige ebenso wie für Besucher, die in der Natur Trost finden möchten. Jede Trauerfeier erzählt eine eigene Geschichte, jeder Baum steht für ein gelebtes Leben.
Im Gedächtniswald verbindet sich Erinnerung mit Natur – ein stilles Versprechen, dass alles, was vergeht, zugleich weiterlebt.



Was ist eine Waldbestattung und wie läuft sie ab?
Eine Waldbestattung ist eine besonders naturnahe und persönliche Form des Abschieds. Sie ermöglicht es, den Kreislauf des Lebens inmitten des Waldes zu spüren – fernab von Hektik, Lärm und klassischen Friedhofsstrukturen.
Individuell gestaltete Trauerfeier
Im Gedächtniswald Logabirum kann jede Beisetzung ganz individuell geplant werden. Die Angehörigen sind herzlich eingeladen, eine Trauerfeier am Andachtsplatz im Zentrum des Waldes zu gestalten. Ob im engsten Familienkreis oder mit einer größeren Trauergemeinschaft – jede Feier erhält ihren ganz eigenen Charakter.
Da der Gedächtniswald keiner Konfession zugeordnet ist, entscheiden die Angehörigen frei, ob ein Pastor, Pfarrer oder freier Trauerredner die Zeremonie leiten soll.
Ablauf der Beisetzung
Das Grab wird vom Gedächtniswaldförster vorbereitet und etwa einen Meter tief ausgehoben. Der Aushub wird zwischen dem Grab und dem zugehörigen Baum abgelegt und anschließend liebevoll mit Grün aus dem Wald geschmückt.
Nach der Trauerfeier trägt der Förster die Urne zum Grab und begleitet die Trauergemeinde dorthin. Dort wird die biologisch abbaubare Urne in einer stillen, würdevollen Zeremonie beigesetzt – begleitet von den letzten Worten des Geistlichen oder Redners.
Die Urne
Im Einklang mit dem Ökosystem Wald sind im Gedächtniswald ausschließlich biologisch abbaubare Urnen zugelassen.
Es besteht zudem die Möglichkeit, spezielle Gedächtniswald-Urnen in den Farben cremeweiß oder moosgrün zu erwerben.
Kosten
Die aktuellen Preise können der Gebührenordnung des Gedächtniswaldes Logabirum entnommen werden.
Die Kosten für ein Baumgrab beginnen bei ca. 490,- €.
Die Grabstelle
Im Gedächtniswald Logabirum erinnern Bäume an die Verstorbenen, nicht Kreuze oder Steine.
Auf Wunsch kann eine kleine Gedenktafel mit dem Namen des Verstorbenen angebracht werden – dezent, würdevoll und in Einklang mit der Natur. So entsteht ein Ort, der sichtbar und doch privat bleibt – ein Platz, an dem Erinnerung lebendig wird.
Der Wald – Ein Ort des Friedens
Der Gedächtniswald Logabirum ist ein Ort der Ruhe, des Friedens und der Besinnung.
Hier erzählt jeder Baum eine Geschichte, jede Trauerfeier wird zu einem persönlichen Abschied inmitten lebendiger Natur. Am zentralen Andachtsplatz können Angehörige verweilen, Trost finden und den Verstorbenen in liebevoller Erinnerung gedenken.

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Historische Frauengeschichte in Leer entdecken: Stadtspaziergang zu Wilhelmine Siefkes
Auf den Spuren von Wilhelmine Siefkes: Geführter Stadtspaziergang in Leer
Leer. Wer Lust hat, mehr über das Leben einer bedeutenden Frau der Stadtgeschichte zu erfahren, sollte sich den Sonntag, 26. Oktober, vormerken. Dann lädt ein geführter Stadtspaziergang in der Altstadt von Leer dazu ein, Wilhelmine Siefkes und ihr Wirken kennenzulernen.
Im Rahmen der Initiative „frauenORTE“ des Landesfrauenrates Niedersachsen führt die Tour die Teilnehmenden durch historische Orte der Stadt und erläutert anschaulich das Leben und Engagement von Wilhelmine Siefkes. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr an der Treppe vor dem historischen Rathaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Teilnahme kostet 6 Euro pro Person.
Der Spaziergang bietet nicht nur spannende Einblicke in die lokale Geschichte, sondern würdigt auch die Rolle von Frauen, deren Leistungen häufig im Schatten der großen Geschichtsschreibung standen.
🟦 frauenORT Wilhelmine Siefkes
- Der frauenORT Wilhelmine Siefkes in Leer entstand in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten, dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek der Stadt Leer und wurde am 20. März 2011 eröffnet.
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Mit der Initiative frauenOrte Niedersachsen will der Landesfrauenrat das Leben und Wirken historischer Frauenpersönlichkeiten einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und dazu beitragen, dass Frauengeschichte und Frauenkultur einen festen Platz im Spektrum kulturhistorischer Angebote erhält.
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Eine kleine Ausstellung zum Leben und Wirken von Wilhelmine Siefkes ist zu den Öffnungszeiten des historischen Rathauses im 1. Stock (Flur Standesamt) zu besichtigen.

























