Lokal
Vollsperrung Brunnenstraße
Lokal
Vom Dunkel ins Licht – Heike Susanne Kolpack liest aus Papillon oder die Metamorphose meines Lebens
Autorin Heike Susanne Kolpack mit ihrem treuen Begleiter Filou – ein Team voller Lebensfreude, Mut und Herzenswärme.
Lesung mit Heike Susanne Kolpack – „Papillon oder die Metamorphose meines Lebens“
Am Samstag, den 08. November 2025, lädt ProSenis herzlich zu einer besonderen Lesung ein. Ab 14:00 Uhr (Einlass ab 13:30 Uhr) öffnet der Speisesaal seine Türen für alle Interessierten, die einen tiefen Einblick in das bewegende Leben und das neue Buch von Heike Susanne Kolpack erhalten möchten.
In ihrem Buch „Papillon oder die Metamorphose meines Lebens“ nimmt die Autorin ihre Leserinnen und Leser mit auf eine außergewöhnliche Reise – in eine Welt, die sie selbst nach dem Verlust ihres Augenlichts erlebt hat. Mit feinem Gespür für Gefühle, Wahrnehmung und zwischenmenschliche Herausforderungen lädt Heike Susanne Kolpack dazu ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Die Autorin öffnet an diesem Nachmittag nicht nur die Seiten ihres Buches, sondern auch die Türen zu ihren persönlichen Erfahrungen: Wie reagierte ihr Umfeld, als sie mit plötzlicher Blindheit konfrontiert wurde? Wie gelang es ihr, Rückschläge zu überwinden, Mut zu fassen und ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen? Sie erzählt von der Kraft, die Narben verleihen, von der Möglichkeit, das Leben trotz aller Hindernisse neu zu entdecken, und von der Inspiration, die darin liegt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – der Metamorphose vom Raupenstadium zum Schmetterling.
„Papillon“ ist mehr als eine Biografie: Es ist ein Appell, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten und den eigenen Weg trotz Widrigkeiten zu gestalten. Heike Susanne Kolpack beschreibt, wie aus Enttäuschungen, gesellschaftlicher Ablehnung und Verlust die Chance entsteht, das Leben lebenswert und bunt zu gestalten – wie ein Schmetterling, der trotz Verletzlichkeit seine Flügel ausbreitet.


Die Lesung verspricht nicht nur spannende Einblicke in ein außergewöhnliches Leben, sondern auch Inspiration und Mut für alle, die sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sehen. Ein Nachmittag voller Emotionen, Geschichten und Impulse – ein Erlebnis, das noch lange nachklingen wird.

Wann: Samstag, 08. November 2025
Einlass: 13:30 Uhr
Beginn: 14:00 Uhr
Wo: Speisesaal, ProSenis
Autorin: Heike Susanne Kolpack
Buch: „Papillon oder die Metamorphose meines Lebens“

Lokal
Weekeborg und Esklum: Historische Sielbauwerke erstrahlen in neuem Glanz
Auf dem Foto von der Abnahme sind von links zu sehen: Eduard Stoll, Marcus Luikenga, Michael Pruin (alle Gemeinde Westoverledingen), Hans-Peter und Sören Bleeker (Garten- und Landschaftsbau Bleeker), Harm Eiting (Tiesler Hoch- und Tiefbau), Andreas Gäken (Quappen Holzbau), Marco Smid (Fachbereichsleiter Bauen und Planen), Mark Wildemann (ArL Aurich), Jan Fligg (Gemeinde) und Lokman Ktaich (Ingenieurbüro Grote).
Sanierung der historischen Sielbauwerke in Weekeborg und Esklum abgeschlossen
Die Sanierung der historischen Sielbauwerke in Weekeborg und Esklum ist erfolgreich abgeschlossen. In den vergangenen Monaten wurden die Sieltore und die dazugehörigen Anlagen umfassend instandgesetzt und modernisiert.
Die Planungsleistungen übernahm das Ingenieurbüro Grote aus Papenburg, während die Bauarbeiten in mehrere Gewerke aufgeteilt und von verschiedenen regionalen Firmen ausgeführt wurden. Dazu zählten unter anderem die Firma Tiesler Hoch- und Tiefbau aus Elsfleth, die Quappen Holzbau GmbH aus Sögel sowie Garten- und Landschaftsbau Bleeker aus Westoverledingen.
Bei der offiziellen Abnahme am 29. Oktober waren Vertreter aller beteiligten Firmen sowie mehrere Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, die das Projekt betreut hatten, vor Ort.
Neben der Sanierung der Bauwerke wurden neue Geländer, Treppen und Zäune installiert. Zusätzlich entstanden attraktive Sitz- und Aufenthaltsbereiche, die barrierefrei zugänglich sind. In Esklum führt eine neue Wegverbindung zu einem überdachten Sitzbereich direkt am See. In Weekeborg ist der Steg am Sieltor ein besonderes Highlight: Besucher können hier einen einzigartigen Einblick in das Bauwerk gewinnen – eine einmalige Kulisse für Fotobegeisterte.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 500.000 Euro, wovon bis zu 200.000 Euro durch die LEADER-Region „Ostfriesland an der Ems“ gefördert werden. Das EU-Förderprogramm LEADER unterstützt gezielt die Entwicklung ländlicher Räume.
Die sanierten Sielbauwerke liegen an der Westoverledinger „Straße der Wasserbauwerke“ und entlang der Deutschen Fehnroute. Sie stellen nicht nur ein bedeutendes Kulturerbe dar, sondern sind auch eine attraktive Station für Touristen, die mehr über die Geschichte des Wasserbaus in der Region erfahren möchten.
Anzeige

Lokal
Keine Entscheidung – Einsatz für das Krankenhaus Rheiderland geht weiter!
Setzen sich weiterhin für das Fachkrankenhaus Psychiatrie und Psychotherapie ein (v.l.): Jakobus Baumann, Daniela Kamp, Nico Bloem und Matthias Groote gemeinsam mit Dr. Andreas Philippi bei einem Gespräch im September 2025.
Heute keine positive Entscheidung für das Krankenhaus Rheiderland – Einsatz für Fachkrankenhaus geht weiter
Das Ringen um die Zukunft des Krankenhauses Rheiderland geht weiter: Der Krankenhausplanungsausschuss Niedersachsen hat in seiner heutigen Sitzung keine positive Entscheidung für die Etablierung eines Fachkrankenhauses für Psychiatrie und Psychotherapie getroffen.
Trotz der Enttäuschung über das ausbleibende Votum zeigen sich die Verantwortlichen entschlossen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Landtagsabgeordneter Nico Bloem kündigte unmittelbar nach der Sitzung an, einen Termin mit Sozialminister Dr. Andreas Philippi zu organisieren, um das weitere Vorgehen abzustimmen.
„Der Landkreis und das Klinikum stehen fest zum Krankenhaus Rheiderland. Wir wollen eine dauerhafte und sichere Lösung für das Haus. Das Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie ist dafür eine optimale Perspektive. Schade, dass es in dieser Sitzung noch nicht geklappt hat – aber wir geben nicht auf“, betonte Landrat Matthias Groote. Er forderte vom Land Niedersachsen ein schnelles und klares Votum.
Bereits seit 2016 arbeitet das Klinikum Leer an dem Vorhaben, eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie zu etablieren. Im vergangenen Jahr wurde der Antrag aktualisiert und für das Krankenhaus Rheiderland neu konzipiert. „Wir haben ein stimmiges medizinisches Konzept, sehr gute bauliche Voraussetzungen und eine solide Personalplanung“, erklärte Geschäftsführerin Daniela Kamp. Sie zeigte sich überzeugt, dass der Antrag im Ausschuss breite Zustimmung fand, das jedoch das erforderliche einvernehmliche Abstimmungsverfahren eine Entscheidung verzögerte.
Auch der Vorsitzende des Krankenhausvereins Rheiderland, Jakobus Baumann, äußerte Verständnis, aber auch Nachdruck: „Seit 2007 fordern wir konsequent den Erhalt und Ausbau unseres Krankenhauses. Wir danken allen Unterstützern – besonders Nico Bloem und Matthias Groote – für ihren unermüdlichen Einsatz. Wir erwarten, dass spätestens bei unserer Mitgliederversammlung am 2. Februar 2026, zu der Minister Dr. Philippi persönlich zugesagt hat, eine Entscheidung des Landes fällt.“
Das Verfahren im Krankenhausplanungsausschuss gilt als komplex, da eine gemeinsame Linie zwischen Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Krankenhausgesellschaft, der Krankenkassen und der privaten Versicherungen erforderlich ist. Diese konnte in der aktuellen Sitzung offenbar noch nicht erzielt werden.
Die Verantwortlichen im Landkreis Leer, im Klinikum Leer und beim Krankenhausverein Rheiderland zeigen sich dennoch zuversichtlich: Der Einsatz für das Krankenhaus Rheiderland als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie soll mit Nachdruck fortgesetzt werden.
Anzeige























