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Wichtige Informationen zur Einschulungsanmeldung 2025 in Stadt Leer

Anmeldung der Schulanfänger für 2025 in Stadt Leer
Die Vorbereitungen für das kommende Schuljahr 2025 sind in vollem Gange, und für viele Familien steht die Einschulung ihrer Kinder bevor. Hier sind die wichtigsten Informationen zur Anmeldung der Schulanfänger in Stadt Leer:
Grundschulen und Anmeldetermine:
- Eichenwallschule
- Daalerschule
- Grundschule Bingum
- Grundschule Logabirum
Die Erziehungsberechtigten wurden von den Schulen benachrichtigt. Die Anmeldungen finden schriftlich per Post statt.
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Hoheellernschule
- Datum: 22. bis 26. April 2024
- Zeit: 8.00 bis 12.00 Uhr
- Die Erziehungsberechtigten wurden von der Schule kontaktiert. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort.
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Ludgerischule
- Datum: 25. und 26. April 2024
- Zeit: 8.00 bis 12.00 Uhr
- Die Erziehungsberechtigten wurden von der Schule kontaktiert. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort.
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Plytenbergschule
- Datum: 23. bis 25. April 2024 (8.00 bis 11.00 Uhr)
- Datum: 26. April 2024 (8.00 bis 16.00 Uhr)
- Die Erziehungsberechtigten wurden von der Schule kontaktiert. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort.
Anmeldebedingungen:
Kinder, die bis zum 30. September 2025 das 6. Lebensjahr vollendet haben, sowie ältere Kinder, die bisher nicht eingeschult wurden, sind schul- und anmeldepflichtig. Für sogenannte “Kann-Kinder”, die nach dem 30. September 2025 das 6. Lebensjahr vollenden, können die Erziehungsberechtigten einen Antrag auf Einschulung stellen, sofern sie die erforderliche körperliche und geistige Schulfähigkeit besitzen.
Kinder, die zwischen dem 1. Juli und dem 30. September 2025 das 6. Lebensjahr vollenden, können auf schriftlichen Antrag der Erziehungsberechtigten ein Jahr später eingeschult werden. Die Frist für diese Erklärung endet am 1. Mai 2025.
Bei der Anmeldung sind die Geburtsurkunde bzw. das Stammbuch, das Vorsorgeuntersuchungsheft sowie ein Nachweis über die Masernimpfung vorzulegen.
Erziehungsberechtigte, die keine Einladung zur Schulanmeldung von der Schule erhalten haben, werden gebeten, sich telefonisch an die zuständige Grundschule zu wenden.
Die Anmeldung der Schulanfänger ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Schulstart und sollte sorgfältig und rechtzeitig erfolgen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
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Alles rund um Kinderfahrräder: Tipps zur Auswahl, Helmpflicht und Sicherheit
Die Einschulung steht bevor, und viele Eltern denken darüber nach, ihren Schulanfängern ein Fahrrad zu kaufen. Doch worauf sollte man bei einem solchen Kauf achten? Hier sind einige wichtige Tipps:
1. Die richtige Größe wählen: Achten Sie darauf, dass das Fahrrad zur Größe Ihres Kindes passt. Es sollte nicht zu groß oder zu klein sein, damit Ihr Kind sicher fahren kann. Eine Faustregel besagt, dass das Kind mit beiden Füßen den Boden berühren sollte, wenn es auf dem Sattel sitzt.
2. Qualität und Sicherheit: Investieren Sie in ein qualitativ hochwertiges Fahrrad, das den Sicherheitsstandards entspricht. Prüfen Sie die Bremsen, die Reifen und andere wichtige Komponenten sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren.
3. Helmpflicht beachten: Ein Fahrradhelm ist unerlässlich für die Sicherheit Ihres Kindes. Stellen Sie sicher, dass der Helm richtig passt und korrekt eingestellt ist, um optimalen Schutz zu bieten.
4. Fahrradfahren üben: Bevor Ihr Kind alleine unterwegs ist, üben Sie gemeinsam das Fahrradfahren in einer sicheren Umgebung. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, sich mit dem Fahrrad vertraut zu machen und grundlegende Fahrfertigkeiten zu erlernen.
5. Beratung vor Ort: Wenn Sie in Stadt Leer leben, bietet Zweirad Hajo Otten eine Auswahl an Kinderfahrrädern und Zubehör. Dort erhalten Sie kompetente Beratung und Unterstützung bei der Auswahl des richtigen Fahrrads für Ihr Kind.
Die Sicherheit Ihres Kindes steht an erster Stelle, daher ist es wichtig, alle oben genannten Punkte zu beachten. Mit einem passenden Fahrrad und einem gut sitzenden Helm kann Ihr Schulanfänger das Fahrradfahren sicher und mit Freude genießen.

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Ledabrücke zwei Tage gesperrt: Umleitungen und wichtige Infos für Autofahrer

Verkehrsbehördliche Maßnahme: Sperrung der Ledabrücke (B70/Papenburger Straße)
Die Ledabrücke auf der B70/Papenburger Straße wird turnusmäßig auf ihren Bauwerkszustand überprüft, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Aus diesem Grund wird die Ledabrücke am 13. und 14. Oktober 2025 jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr gemäß § 45 StVO für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die angegebenen Zeiten stellen Planungstermine dar; die tatsächliche Dauer kann kürzer oder länger ausfallen.
Für Radfahrer und Fußgänger besteht weiterhin eine einseitige Passagemöglichkeit. Zudem wird die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge jederzeit sichergestellt.
Umleitungen für den Kraftfahrzeugverkehr
Um den Verkehrsfluss trotz der Sperrung aufrechtzuerhalten, sind folgende Umleitungen eingerichtet:
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Aus Richtung Papenburg nach Leer:
Über die U1 über die B438 in Richtung Rhauderfehn, anschließend auf die B72, weiter auf die A28 und über die B436 nach Leer. -
Aus Richtung Leer nach Papenburg:
Über die U2 über die B436, anschließend auf die A28, an der Anschlussstelle Filsum auf die B72 und in Höhe Rhauderfehn auf die B438.
Die Sperrung tritt mit Aufstellung der Verkehrszeichen in Kraft. Die Umleitungen sind vor Ort deutlich ausgeschildert, sodass Verkehrsteilnehmer den geänderten Strecken folgen können.
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Dr. Michael Gleißner wird neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer

(v.l.n.r.): Verena Lohmann (Chefarztsekretärin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Mareike Müller (Oberärztin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Dr. med. Michael Gleißner (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Laura Zech (Teamleitung Station B3), Jutta Jackels (Teamleitung Station B4), Daniela Kamp (Geschäftsführerin Klinikum Leer gGmbH).
Neuer Chefarzt für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer
Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Dr. Michael Gleißner die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer.
Der 61-Jährige ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit den Schwerpunkten Neonatologie und Pneumologie und trägt zusätzlich die Qualifikation für pädiatrische Intensivmedizin. Nach seiner Facharztprüfung arbeitete Dr. Gleißner rund 20 Jahre als leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Magdeburg, wo er verschiedene Unterabteilungen im Zentrum für Kinderheilkunde aufbaute und leitete. Zuletzt führte er drei Jahre lang als Chefarzt die Kinderklinik in Bamberg.
„Mit Herrn Dr. Gleißner gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Arzt, der über 25 Jahre Leitungserfahrung in universitären Häusern mit Perinatalzentrum Level 1 mitbringt. Sein Schwerpunkt liegt auf der stationären Versorgung, der Abstimmung der internen Abläufe und der Stärkung des Teams, um die Kinderklinik zukunftsfähig aufzustellen“, erklärt Daniela Kamp, Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH.
Auch Dr. Gleißner selbst blickt motiviert auf seine neue Aufgabe:
„Gemeinsam mit dem Team möchte ich stabile Strukturen schaffen, um die Kinderklinik für die Zukunft gut aufzustellen. Unter anderem werden wir Prozesse aufarbeiten und in Verfahrensanweisungen festhalten sowie die Ausbildung der Assistenzärzte weiter optimieren. Wir haben uns auf meinen Wunsch hin zunächst auf einen befristeten Vertrag für ein Jahr verständigt. Angesichts dieser Entscheidung liegt mein Fokus nicht auf dem Aufbau einer pädiatrischen Ambulanz. Vielmehr ist mein Ziel, die stationäre Versorgung fachlich so aufzustellen, dass Kinder und ihre Familien zuverlässig und qualitativ hochwertig versorgt werden.“

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Diakoniestation Weener schlägt Alarm: Zu viel Bürokratie in der Pflege

Im Gespräch mit der Diakoniestation Weener (von links): Insa Sanders, Nadine Jäschke (beide Pflegedienstleitung), Geschäftsführerin Hanna Koenen und Landtagsabgeordneter Nico Bloem.
Diakoniestation Weener: „Pflegekräfte brauchen Vertrauen – nicht mehr Vorschriften“
Weener. „Nicht weniger, sondern immer mehr Bürokratie.“ Mit diesen Worten beschreibt Hanna Koenen, Geschäftsführerin der Diakoniestation Weener, die aktuelle Situation in der ambulanten Pflege. Beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem machte sie deutlich: „Immer neue Vorschriften nehmen den Pflegekräften Freiräume – und damit Zeit für das, worum es eigentlich geht: die Menschen.“
Seit Jahren seien die Probleme bekannt, so Koenen. Dennoch wachse das „Dickicht der Vorschriften“ stetig weiter. „Ich verstehe die Gründe für immer neue Auflagen nicht mehr“, betonte sie. Zwar räume das neue Bundesgesetz den Einrichtungen zusätzliche Kompetenzen ein, an der Realität ändere das jedoch nichts: zu wenig Fachkräfte, die diese Kompetenzen auch tatsächlich umsetzen können – und zu viele Nachweispflichten.
Ganz praktisch bedeutet Bürokratie beispielsweise die Benennung neuer Verantwortlicher: ein Verkehrsleiter für die Patientenfahrten, eine Medizinproduktbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte, Hygienebeauftragte, Leiterbeauftragte. „Die Liste ist lang – Rollen, die zwar gut klingen, im Pflegealltag aber niemandem helfen“, so Koenen. Das Resultat sei klar: mehr Bürokratie, mehr Kosten, weniger Pflegezeit. Auch Insa Sanders und Nadine Jäschke aus der Pflegedienstleitung unterstrichen diesen Punkt.
„Das Ergebnis ist immer mehr Arbeit – Energie und Zeit gehen ins Leere. Statt einer Vertrauenskultur etabliert sich eine Misstrauenskultur“, fasste Koenen zusammen.
Nico Bloem dankte den Mitarbeitenden für ihren täglichen Einsatz in ambulanter Pflege und Tagespflege: „Ich habe größten Respekt vor dieser Arbeit. Aber Respekt allein reicht nicht. Die Probleme sind seit Jahren bekannt, doch wir kommen viel zu langsam voran. Ich verstehe nicht, warum es immer mehr Auflagen und Bürokratie geben muss. Wir müssen handeln, damit die Pflegekräfte endlich spüren: Es bewegt sich etwas.“