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70.000 Euro für Sanierung der Diepenbrock-Orgel in Ostrhauderfehn
Connemann kümmert sich um Bundesförderung / Historisches Instrument soll in Originalzustand zurückversetzt werden
OSTRHAUDERFEHN. Wer die Die Ev.-luth. Petrus-Kirche in Ostrhauderfehn besucht, findet dort einen besonderen Schatz: eine Orgel des Norder Orgelbauer Johann Diepenbrock. Er baute das Instrument im Jahr 1896.
Allerdings nagt der Zahn der Zeit an dem denkmalgeschützten Instrument. Die Kosten für die Sanierung bereiteten den Mitgliedern des Kirchenvorstandes Kopfzerbrechen. Jetzt können sie aufatmen. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann hat gute Nachrichten aus Berlin im Gepäck. Für die Sanierung erhält die Kirchengemeinde eine Bundesförderung von 70.000 Euro.
Die Finanzspritze ist dringend erforderlich. Denn die Orgel musste einiges durchmachen. Sie wurde im 2.Weltkrieg beschädigt. Bei der Reparatur wurde das Klangbild der Orgel durch Veränderungen an den Orgelpfeifen zu einem barocken Typus hin verschoben. Die Kirchengemeinde würde das Instrument wieder in den Originalzustand versetzen und die Pfeifen wieder verlängern. Denn nur eine solche Restaurierung ermöglicht das volle und reiche ursprüngliche Klangbild.
Die Kosten hierfür belaufen sich auf über 130.000 Euro. Zu viel für die Kirchengemeinde. Deshalb stellte Landeskirchenmusikdirektor Winfried Dahlke einen Kontakt mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann her. Die Christdemokratin hatte nämlich schon bei etlichen Orgelprojekte in Ostfriesland geholfen.
Connemann machte sich im Juni 2020 ein eigenes Bild vor Ort. Die Christdemokratin hatte für die Verantwortlichen der Kirchengemeinde auch einen Vorschlag parat. Sie wies Pastor Holger Rieken und Vertreter des Kirchenvorstandes auf das Denkmalschutz-Programm des Bundes hin. Damit wird jedes Jahr die Sanierung von Denkmälern unterstützt. Dazu zählen nicht nur Gebäude sondern auch Orgeln.
Connemann setzte sich für die Förderung ein — mit Erfolg. Zunächst überzeugte sie die zuständige Kulturstaatsministerin Professor Monika Grütters MdB. Daran schlossen sich Gespräche mit der zuständigen Haushälterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Patricia Lips. Dabei wusste sie das Landesamt für Denkmalpflege an ihrer Seite.
Jetzt steht fest: der Bund wird fördern. 70.000 Euro werden nach Ostrhauderfehn fließen. „Die Diepenbrock-Orgel hat einen besonderen kulturellen Wert. Baulich aber auch historisch. Denn sie steht für das einmalige Orgelbauwerk von Johann Diepenbrock für Ostfriesland. Insgesamt sind zwölf Orgelneubauten nachweisbar. Der Denkmalschutz bestätigt: dieses Werk hat national Bedeutung. Aber die Orgel ist in die Jahre gekommen. Allein kann die Gemeinde das nicht stemmen. Da muss der Bund helfen.“, begründet Connemann die Entscheidung.
Pastor Holger Rieken ist dankbar für die Hilfe. „Gitta Connemann hat sich gekümmert. Und uns damit aus einer schwierigen Lage geholfen. Denn ohne diese Hilfe könnten wir die Sanierung unserer Orgel in absehbarer Zeit nicht stemmen. Jetzt erhält das Projekt neuen Schwung. Und wir können die Orgel für die Zukunft fit machen.“
Auch Bürgermeister Günter Harders ist begeistert: „Die Orgel der Petruskirche ist etwas ganz Besonderes. Ich bin sehr dankbar, dass eine Restauration durch diese Unterstützung in greifbarer Nähe ist. Mit ihrem besonderem Klang wird Orgel in Zukunft nicht nur Gottesdienstbesucher begleiten, sondern sie bietet auch die Möglichkeit, das kulturelle Leben in unserer schönen Gemeinde Ostrhauderfehn mit verschiedensten Musikveranstaltungen zu beleben. Vielen Dank an Gitta Connemann für ihren Einsatz zu Gunsten dieses Schmuckstückes!“
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Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Kreative Alternativen für einen gesunden Schulstart
Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Alternativen zur Zuckertüte entdecken.
In diesem Jahr haben angehende Schulkinder im Landkreis Leer die Chance, an einem besonderen Malwettbewerb teilzunehmen, der von den Prophylaxefachkräften organisiert wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein für eine zahngesunde Ernährung zu stärken und Alternativen zur traditionellen Zuckertüte aufzuzeigen.
Die „Zahngesunde Schultüte“ ist der Hauptpreis für sechs glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Diese spezielle Schultüte ist randvoll gefüllt mit kleinen Überraschungen, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch die Zahngesundheit unterstützen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Schultüte, die oft mit Süßigkeiten gefüllt ist und somit einen hohen Zuckergehalt aufweist, soll die Aktion darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine zuckerarme Ernährung für die Zahngesundheit ist. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann zu Karies führen und die Zähne dauerhaft schädigen.
Die Prophylaxefachkräfte des Landkreises haben verschiedene Ideen gesammelt, womit die Schultüte stattdessen gefüllt werden kann. Auf der Website des Landkreises Leer finden Eltern und Interessierte zahlreiche Vorschläge für zahngesunde Alternativen: www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit.
Für die Teilnahme am Wettbewerb können Jungen und Mädchen eine selbstbemalte oder selbstgebastelte Postkarte zum Thema “Schultüte” einsenden. Die Karte muss an das Gesundheitsamt Leer, Abteilung Zahnprophylaxe, Jahnstraße 4, 26789 Leer, adressiert sein und Name, Anschrift sowie Telefonnummer des Teilnehmenden enthalten. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, die im aktuellen Jahr eingeschult werden. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2024.
Wichtig ist, dass die Datenschutzbestimmungen, die im Rahmen der Teilnahme an der Aktion „Zahngesunde Schultüte“ gelten, eingehalten werden. Diese können auf der Website des Landkreises Leer unter www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit eingesehen werden.
Mit diesem Malwettbewerb möchten die Prophylaxefachkräfte nicht nur auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung für die Zahngesundheit hinweisen, sondern auch Eltern und Kinder dazu ermutigen, gemeinsam zahngesunde Alternativen für die Schultüte zu entdecken.
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Vernachlässigung Ostfrieslands bei Hochwasserschäden: Thiele kritisiert Landesregierung
Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele informierte sich vor Ort über die Hochwasserschäden. Foto: Wahlkreisbüro Ulf Thiele
Thiele: Landesregierung vergisst Ostfriesland bei Hochwasserschäden
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Gemeinsamer Austausch und offene Gespräche: “Bürgermeister vor Ort” lädt Einwohner von Leerort zum Dialog ein
„Bürgermeister vor Ort“ in Leerort: Bürgerdialog im Noortmer Huus
Die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ in der Stadt Leer geht weiter. Am Dienstag, den 7. Mai, um 19 Uhr lädt Bürgermeister Claus-Peter Horst die Bürgerinnen und Bürger von Leerort herzlich ins Noortmer Huus ein. Begleitet wird er von Melanie Becker, der Vorsitzenden des Ortsvereins Leerort, sowie weiteren Vertretern der Stadt und der Stadtwerke Leer AöR.
Im Mittelpunkt steht ein offener Austausch über aktuelle Themen, bei dem die Anwesenden in entspannter Atmosphäre ihre Hinweise, Anregungen und Kritik äußern können. Anmeldungen sind nicht erforderlich – jeder ist willkommen, seine Stimme zu erheben und mitzudiskutieren.
Weitere Termine der „Bürgermeister vor Ort“-Veranstaltungen sind wie folgt geplant, jeweils um 19 Uhr: am 14. Mai in Nüttermoor/Hohegaste (Gemeindehaus Nüttermoor), am 21. Mai in Logabirum (Mühle Eiklenborg), am 28. Mai in der Moormerlandsiedlung (Treff JuZ) und am 11. Juni in Loga (Vereinsheim Frisia Loga).
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