Blaulicht
Munitionsfund mit anschließender Sprengung — Versuchter Einbruchsdiebstahl
Polizeiinspektion Leer/Emden für den 31.07.2024
Munitionsfund mit anschließender Sprengung — Versuchter Einbruchsdiebstahl
Weener — Munitionsfund mit anschließender Sprengung (Foto)
Am Vormittag des 31.07.2024 teilte ein Anwohner aus Weener auf der Polizeidienststelle in Weener mit, dass auf seinem Grundstück an der Kirchstraße bei Gartenarbeiten durch seinen Hund ein Stück Munition aufgefunden worden sei. Nach der ersten Ansicht vermutete der Mann, dass es sich um eine Handgranate handeln könnte. Einsatzkräfte der Polizei Weener sahen die Vermutung des Melders bestätigt und informierten den Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie das für solche Gefahrenlagen originär zuständige Ordnungsamt des LK Leer. In einer ersten Prüfung wurde abgewogen, ob eine Evakuierung der betroffenen Straße und der umgebenden Häuser notwendig sei. Daher wurde zur weiteren Unterstützung die Feuerwehr aus Weener zur hinzugezogen. Nach weiteren Beratungen und Sondierung der Umgebung wurde die Granate vom Kampfmittelbeseitigungsdienst auf ein nahegelegenes freies Feld mit ausreichendem Sicherheitsabstand verbracht und dort um 14:42 Uhr Ortszeit einer kontrollierten Sprengung unterzogen. Im Anschluss erfolgte noch eine Kontrolle des Detonationsortes, der nach positiver Überprüfung wieder freigegeben wurde.
Ostrhauderfehn — Versuchter Einbruchsdiebstahl
Am 31.07.2024 kam es an einem Wohnhaus in der Hauptstraße gegen 00:07 Uhr zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl von zwei derzeit unbekannten Tätern. Die Bewohner waren zur Tatzeit zu Hause und bemerkten die Vorbereitungen zur Straftat, als die Täter sich mittels Hebelwerkzeug an einem der Fenster zu schaffen machten. Durch die Entdeckung aufgeschreckt, flüchteten die dunkel gekleideten und dunkelhaarigen Täter durch den anliegenden Garten. Die beiden Personen, die als eher klein und schlank beschrieben wurden, überwanden eine dortige Mauer und flüchteten anschließend nach bisherigen Erkenntnissen mit einem Pkw. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme und Spurensuche wurde im hinteren Bereich des betroffenen Grundstückes eine zwei Meter lange handelsübliche Aluminiumleiter aufgefunden, die nicht zum Eigentum der Geschädigten gehört. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Leiter zuvor in der Umgebung entwendet wurde. Die Polizei bittet Zeugen, die zur genannten Zeit oder kurz darauf verdächtige Beobachtungen im Bereich zwischen dem Untenende und der Straße im Gewerbegebiet gemacht haben und auch den möglichen Eigentümer der Alu-Leiter, sich mit der Polizei in Leer in Verbindung zu setzen.
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Blaulicht
Bunde: Über 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain sichergestellt
HZA-OL: ZOLL: Drogenschmugglerin im Bus abgefangen
Über 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain sichergestellt
Busverkehr zwischen den Niederlanden und Deutschland, Bunde: Rund 35 Gramm Heroin und drei Gramm Kokain fanden Zoll-Kontrollbeamte Anfang des Monats bei einer 41-jährigen Frau, die über Bunde aus den Niederlanden einreiste. Noch während der körperlichen Untersuchung in einem Klinikum in Leer, versuchte sie den Drogenschmuggel zu vertuschen.
“Bereits bei der ersten Ansprache der mit dem Bus einreisenden Frau, gestand sie den Konsum von Betäubungsmittel ein. Marihuana vor wenigen Stunden, Kokain vor einigen Tagen”, so Frank Mauritz, Pressesprecher des Hauptzollamts Oldenburg.
Die Gesamtumstände der Kontrollsituation ließ die erfahrenen Zöllnerinnen und Zöllner zu einer genaueren Überprüfung ansetzen; ihr Handgepäck und ihre Kleidung enthielten jedoch keine verbotenen Gegenstände oder mitgebrachte Drogen.
Folgerichtig leitete der Zoll alle Vorbereitungen für eine körperliche Durchsuchung der 41-jährigen Frau unter ärztlicher Überwachung in einem Klinikum in Leer ein. Auch dort wurden vorerst keine Betäubungsmittel gefunden. Erst das Durchsuchen der dabei abgelegten Kleidung förderte letztlich mehrere Drogenpäckchen zu Tage. Rund 35 Gramm Heroin sowie drei Gramm Kokain sollten in Kunststofffolie umwickelt körpernah geschmuggelt werden.
Mauritz weiter: “Da die Einzelpakete mit einem Gummiüberzug zusammengefasst waren, ist nicht auszuschließen, dass die Schmugglerin dieses Gesamtpaket zuvor in einer Körperöffnung versteckt hielt. Ein extrem gesundheitsgefährdendes Vorgehen. Öffnet sich nur ein Päckchen, kann das fatale Folgen für Drogenschmuggler haben.”
Der Zoll stellte die Betäubungsmittel umgehend sicher und leitete gegen die Busreisende ein Strafverfahren ein.
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Stadt Leer: Motorradfahrer schwer verletzt, Lkw-Fahrer in Schock
Schwerer Unfall in Leer: Motorradfahrer schwer verletzt – Lkw-Fahrer erlitt Schock
Leer – Am 16. September 2024 ereignete sich auf der Eisinghausener Straße um 13:18 Uhr ein dramatischer Verkehrsunfall. Ein 53-jähriger Lkw-Fahrer aus Großheide, der in Richtung Siebenbergen fahren wollte, übersah beim Abbiegen in die Straße Mooräcker einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 18-jährige Motorradfahrer aus Leer, der in Richtung Heisfelde unterwegs war, kollidierte mit dem Lkw.
Der junge Motorradfahrer wurde bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort wurde er per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und benötigte ebenfalls medizinische Hilfe. Das Motorrad wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Auch der Lkw erlitt Schäden im Frontbereich.
Die Polizei Leer hat den Unfall aufgenommen und die Autobahnpolizei Leer zur spezialisierten Unfallaufnahme hinzugezogen. Während der Unfallaufnahme war die Eisinghausener Straße komplett gesperrt.
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Polizeiinspektion Leer/Emden: Schockierende Zwischenfälle am Wochenende!
POL-LER: Pressemeldung der Polizeiinspektion Leer/Emden für Sonntag, den 15.09.2024
Beleidigung/Widerstand ++ Gefährliche Körperverletzung ++ Betrunkener Fahrzeugführer ++ Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzten Radfahrer
Emden — Beleidigung/Widerstand
Am Samstagabend belästigte und beleidigte ein 68-jähriger Emder auf dem Neuen Markt mehrere Passanten. Auch in Gegenwart der eingesetzten Polizeibeamten verhielt er sich uneinsichtig, so dass ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem Platzverweis kam der Emder nicht nach, sondern beleidigte weitere Passanten. Als er mit dem Streifenwagen der Polizeiwache zugeführt werden sollte, schlug er um sich und traf eine Polizeibeamtin im Gesicht, die dadurch keine Verletzungen erlitt. Der Beschuldigte konnte letztendlich mit Unterstützung weiterer Beamter zur Dienststelle verbracht werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und es wurden diverse Strafverfahren eingeleitet.
Leer — Gefährliche Körperverletzung
Am Samstag kam es gegen 13:45 Uhr in einem Lebensmittelgeschäft im Osseweg zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen vier Kunden (im Alter zwischen 17 und 21 Jahren) und einem 22-jährigen Mitarbeiter des Lebensmittelgeschäftes. Im Verlauf des Streitgesprächs schlugen die vier Kunden gemeinschaftlich auf den Mitarbeiter ein, welcher hierdurch leichte Verletzungen erlitt.
Emden — Betrunkener Fahrzeugführer
In der Nacht zu Sonntag wurde ein 39-jähriger Emder kontrolliert, als dieser mit seinem Pkw die Auricher Straße befuhr. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Emder mit 1,83 Promille erheblich alkoholisiert war. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.
Westoverledingen — Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzten Fahrradfahrer
Am Samstag befuhr ein 53-jähriger Rhauderfehner mit seinem Fahrrad die Kastanienallee in Richtung Brombeerweg und kam aus bislang ungeklärter Ursache zu Fall. Der Fahrradfahrer erlitt durch den Sturz lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Oldenburger Krankenhaus geflogen.
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