Lokal
Zollhaus: Keine Veranstaltungen bis Ende 2021

RUHENDER VERANSTALTUNGSBETRIEB BIS ENDE 2021
Leer, 24.11.2021 – Seit gestern gibt es neue Corona-Regeln für Niedersachsen und schon ist auch wieder für die Kultur und auch das Zollhaus alles anders!
Erneut muss im Leeraner Kulturzentrum das Programm verändert, Veranstaltungen verschoben, neu geplant, neu terminiert und Maßnahmen umgesetzt werden.
Daher
Neue Termine werden auch erst bekannt gegeben, sobald eine Planbarkeit wieder möglich ist.
Zur Zeit muss vieles noch mit zahlreichen Beteiligten geklärt werden, daher werden Gäste um Verständnis gebeten, dass sich noch nicht zu jeder einzelnen Veranstaltung geäußert werden kann – für das Team im Zollhaus bedeuten neue Maßnahmen jedes Mal große Herausforderungen und sind mit hohem Aufwand verbunden. Über aktuelle Informationen in dieser Sache können sich Interessierte über die sozialen Medien oder die Webseite des Zollhauses auf dem Laufenden halten.
Dennoch ist man im Zollhaus froh und dankbar zumindest die Veranstaltungen – vor allem die Konzerte der Neustart Kultur 2021 Reihe – die während der letzten Monate stattfinden konnten, durchgeführt haben zu können!
Wie es dann ab Januar mit den folgenden Veranstaltungen weitergeht, wollen die Verantwortlichen zunächst abwarten und beobachten, wie die Situation sich entwickelt.
Das
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Vom Eigenheim in die Eigentumswohnung
Vom Eigenheim in die Eigentumswohnung
Viele Immobilieneigentümer wollen sich im Alter „verkleineren“
Leer/Wittmund . Umfragen ergeben immer wieder: Die meisten Menschen möchten bis ins hohe Alter am liebsten in ihren eigenen vier Wänden leben. Doch die Makler*innen des ImmobilienZentrums der Sparkasse LeerWittmund stellen häufig fest, dass viele Ehepaare der Generation 55plus ihre Wohnsituation auch noch einmal verändern wollen. Denn wenn die Kinder aus dem Haus sind, wird ihnen das Eigenheim zu groß und zudem ist nicht selten ein altersgerechter Umbau nur sehr schwer möglich. Sie suchen dann nach einer Wohnung, die ihren Bedürfnissen und Wünschen in dieser Lebensphase besser gerecht wird. „Meist ist das eine kleinere und barrierefreie Eigentumswohnung in möglichst zentraler Lage mit Einkaufsmöglichkeiten, Kultureinrichtungen und Arztpraxen in der Nähe“, erläutert der Leiter des ImmobilienZentrums, Stephan Janssen . Die Sparkasse LeerWittmund stehe vielen älteren Menschen beim Verkauf ihres Eigenheims und dem Erwerb einer passenden Immobilie mit Rat und Tat zur Seite.
Das „Verkleinern“ ist auf dem heimischen Immobilienmarkt längst zu einem Trend geworden. Insbesondere sind Ein- und Zweifamilienhäuser gesucht und lassen sich daher auch gut verkaufen . Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich zahlreiche geprüfte Kaufinteressenten, die ein Eigenheim aus zweiter Hand suchen, sich schon bei der Sparkasse haben vormerken. „Ein Verkauf geht meist schnell und problemlos über die Bühne und ebenso ist auch eine passende Eigentumswohnung schnell gefunden“, berichtet Stephan Janssen .
Allerdings sind bei der Generation 55plus nicht nur Wohnungen gefragt. Seit einigen Jahren erleben die klassischen Bungalows ein Comeback. Denn in einem eingeschossigen Flachbau können sie auf einer Ebene ohne jede Barriere und dennoch weiter in einem eigenen Haus wohnen. Eine gute Alternative zur Eigentumswohnung.


Lokal
Ledabrücke zwei Tage gesperrt: Umleitungen und wichtige Infos für Autofahrer

Verkehrsbehördliche Maßnahme: Sperrung der Ledabrücke (B70/Papenburger Straße)
Die Ledabrücke auf der B70/Papenburger Straße wird turnusmäßig auf ihren Bauwerkszustand überprüft, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und die Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.
Aus diesem Grund wird die Ledabrücke am 13. und 14. Oktober 2025 jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr gemäß § 45 StVO für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die angegebenen Zeiten stellen Planungstermine dar; die tatsächliche Dauer kann kürzer oder länger ausfallen.
Für Radfahrer und Fußgänger besteht weiterhin eine einseitige Passagemöglichkeit. Zudem wird die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge jederzeit sichergestellt.
Umleitungen für den Kraftfahrzeugverkehr
Um den Verkehrsfluss trotz der Sperrung aufrechtzuerhalten, sind folgende Umleitungen eingerichtet:
-
Aus Richtung Papenburg nach Leer:
Über die U1 über die B438 in Richtung Rhauderfehn, anschließend auf die B72, weiter auf die A28 und über die B436 nach Leer. -
Aus Richtung Leer nach Papenburg:
Über die U2 über die B436, anschließend auf die A28, an der Anschlussstelle Filsum auf die B72 und in Höhe Rhauderfehn auf die B438.
Die Sperrung tritt mit Aufstellung der Verkehrszeichen in Kraft. Die Umleitungen sind vor Ort deutlich ausgeschildert, sodass Verkehrsteilnehmer den geänderten Strecken folgen können.
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Lokal
Dr. Michael Gleißner wird neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer

(v.l.n.r.): Verena Lohmann (Chefarztsekretärin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Mareike Müller (Oberärztin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Dr. med. Michael Gleißner (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Laura Zech (Teamleitung Station B3), Jutta Jackels (Teamleitung Station B4), Daniela Kamp (Geschäftsführerin Klinikum Leer gGmbH).
Neuer Chefarzt für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer
Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Dr. Michael Gleißner die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Leer.
Der 61-Jährige ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit den Schwerpunkten Neonatologie und Pneumologie und trägt zusätzlich die Qualifikation für pädiatrische Intensivmedizin. Nach seiner Facharztprüfung arbeitete Dr. Gleißner rund 20 Jahre als leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Magdeburg, wo er verschiedene Unterabteilungen im Zentrum für Kinderheilkunde aufbaute und leitete. Zuletzt führte er drei Jahre lang als Chefarzt die Kinderklinik in Bamberg.
„Mit Herrn Dr. Gleißner gewinnen wir einen äußerst erfahrenen Arzt, der über 25 Jahre Leitungserfahrung in universitären Häusern mit Perinatalzentrum Level 1 mitbringt. Sein Schwerpunkt liegt auf der stationären Versorgung, der Abstimmung der internen Abläufe und der Stärkung des Teams, um die Kinderklinik zukunftsfähig aufzustellen“, erklärt Daniela Kamp, Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH.
Auch Dr. Gleißner selbst blickt motiviert auf seine neue Aufgabe:
„Gemeinsam mit dem Team möchte ich stabile Strukturen schaffen, um die Kinderklinik für die Zukunft gut aufzustellen. Unter anderem werden wir Prozesse aufarbeiten und in Verfahrensanweisungen festhalten sowie die Ausbildung der Assistenzärzte weiter optimieren. Wir haben uns auf meinen Wunsch hin zunächst auf einen befristeten Vertrag für ein Jahr verständigt. Angesichts dieser Entscheidung liegt mein Fokus nicht auf dem Aufbau einer pädiatrischen Ambulanz. Vielmehr ist mein Ziel, die stationäre Versorgung fachlich so aufzustellen, dass Kinder und ihre Familien zuverlässig und qualitativ hochwertig versorgt werden.“

Lokal
Diakoniestation Weener schlägt Alarm: Zu viel Bürokratie in der Pflege

Im Gespräch mit der Diakoniestation Weener (von links): Insa Sanders, Nadine Jäschke (beide Pflegedienstleitung), Geschäftsführerin Hanna Koenen und Landtagsabgeordneter Nico Bloem.
Diakoniestation Weener: „Pflegekräfte brauchen Vertrauen – nicht mehr Vorschriften“
Weener. „Nicht weniger, sondern immer mehr Bürokratie.“ Mit diesen Worten beschreibt Hanna Koenen, Geschäftsführerin der Diakoniestation Weener, die aktuelle Situation in der ambulanten Pflege. Beim Besuch des SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem machte sie deutlich: „Immer neue Vorschriften nehmen den Pflegekräften Freiräume – und damit Zeit für das, worum es eigentlich geht: die Menschen.“
Seit Jahren seien die Probleme bekannt, so Koenen. Dennoch wachse das „Dickicht der Vorschriften“ stetig weiter. „Ich verstehe die Gründe für immer neue Auflagen nicht mehr“, betonte sie. Zwar räume das neue Bundesgesetz den Einrichtungen zusätzliche Kompetenzen ein, an der Realität ändere das jedoch nichts: zu wenig Fachkräfte, die diese Kompetenzen auch tatsächlich umsetzen können – und zu viele Nachweispflichten.
Ganz praktisch bedeutet Bürokratie beispielsweise die Benennung neuer Verantwortlicher: ein Verkehrsleiter für die Patientenfahrten, eine Medizinproduktbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Brandschutzbeauftragte, Hygienebeauftragte, Leiterbeauftragte. „Die Liste ist lang – Rollen, die zwar gut klingen, im Pflegealltag aber niemandem helfen“, so Koenen. Das Resultat sei klar: mehr Bürokratie, mehr Kosten, weniger Pflegezeit. Auch Insa Sanders und Nadine Jäschke aus der Pflegedienstleitung unterstrichen diesen Punkt.
„Das Ergebnis ist immer mehr Arbeit – Energie und Zeit gehen ins Leere. Statt einer Vertrauenskultur etabliert sich eine Misstrauenskultur“, fasste Koenen zusammen.
Nico Bloem dankte den Mitarbeitenden für ihren täglichen Einsatz in ambulanter Pflege und Tagespflege: „Ich habe größten Respekt vor dieser Arbeit. Aber Respekt allein reicht nicht. Die Probleme sind seit Jahren bekannt, doch wir kommen viel zu langsam voran. Ich verstehe nicht, warum es immer mehr Auflagen und Bürokratie geben muss. Wir müssen handeln, damit die Pflegekräfte endlich spüren: Es bewegt sich etwas.“