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Leeraner Weihnachtsverlosung

Leeraner Weihnachtsverlosung
Seit Donnerstag, dem 3. November 2022 findet wieder die jährliche Weihnachtsverlosung des Kinderschutzbundes Leer e.V. und der Lebenshilfe Leer e.V. in Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft Leer e.V. statt.
8 Serien à 40.000 Lose – also insgesamt 320.000 Losen können zum Stückpreis von 1,- Euro an folgenden Orten erworben werden:
· Multi Süd,
· Multi Nord,
· EmsPark,
· in der Loshütte auf dem Denkmalplatz
· und auf dem Mühlenplatz
· Adventssonntage am Rathaus
In den acht Los-Serien werde es abwechselnd ein Auto und ein Elektro-Lastenfahrrad geben. In den Serien, in denen das Lastenrad der Hauptgewinn ist, werden zusätzlich vier E‑Bikes verlost.
Zu den Hauptpreisen kommen noch zahlreiche Sofortgewinne: 4.600 Handtücher, 2.000 Einkaufsgutscheine à fünf Euro – und 16.000 Becher, die in diesem Jahr Glühwein-Gläser sind.
Bekanntgabe der Gewinnerlose finden Sie auf der Leeraner Facebookseite ” Wir Leeraner ” unter: www.leer-erleben.de und beim Kinderschutzbund und der Lebenshilfe. Telefon (Bandansage): 0491–92 808 338
Der Reinerlös geht an den Kinderschutzbund Leer e.V. und an die Lebenshilfe Leer e.V.
Serie | Auto / Rad | Gewinnerlos |
A | 1x VW Up | |
B |
1x Gazelle E‑Lastenrad 4x Gazelle E‑Bikes |
|
C | 1x Citroën C3 | |
D |
1x Gazelle E‑Lastenrad 4x Gazelle E‑Bikes |
|
E | 1x VW Take Up | |
F |
1x Gazelle E‑Lastenrad 4x Gazelle E‑Bikes |
|
G | 1x Hyundai i10 | |
H |
1x Gazelle E‑Lastenrad 4x Gazelle E‑Bikes |
Die Ziehungen der Hauptgewinne (Auto und E‑Bikes) finden an folgenden Terminen statt:
Freitag, den 02. Dezember 2022 um 14.00 Uhr: Serie A und B
Freitag, den 09.Dezember 2022 um 14.00 Uhr: Serie C und D
Freitag, den 16. Dezember 2022 um 14.00 Uhr: Serie E und F
Freitag, den 23. Dezember 2022 um 14.00 Uhr: Serie G und H
30. Leeraner Weihnachtsverlosung
Die Leeraner Weihnachtsverlosung feiert in diesem Jahr runden Geburtstag: Sie findet zum 30. Mal statt. Gelegenheit, auf die Anfänge zurückzuschauen. Schon 1992, als sie noch „Weihnachtsglück in Leer“ hieß, seien schon 180.000 Lose verkauft worden – damals zum Preis von zwei D‑Mark. Heute kostet ein Los einen Euro. Unter den Gewinnen im Wert von 150.000 D‑Mark waren drei Autos und zehn Farbfernseher. Den Reinerlös erhielt seinerzeit der Kinderschutzbund alleine. Vier Jahre später, 1996, kam die Lebenshilfe hinzu, seitdem teilen sich beide Einrichtungen das Geld. In den vergangenen 30 Jahren seien zwischen 1,6 und 1,8 Millionen Euro ausgeschüttet worden.
Quelle: Stadt Leer / Foto: Ingo Tonsor @LeserECHO
111 Balkonkraftwerke für den Landkreis Leer. Strom selbst erzeugen — so geht’s!
Mini-Solarkraftwerke für Balkon, Hauswand oder Garage — Komplettanlage aus dem Landkreis Leer
Mit einem 600 Watt Balkonkraftwerk lassen sich nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie im Norden Deutschlands rund 600 Kilowattstunden im Jahr erzeugen. Bei steigenden Strompreisen und den ökologischen Vorteilen ist es daher auch kein Wunder, dass die Nachfrage von Mini-Solarkraftwerken spürbar ansteigt.
Mini-PV-Anlagen lohnen sich.
Die Sonne scheint kostenlos und reichlich, allein in den Sommermonaten 2022 kamen in Niedersachsen 760 Sonnenstunden zusammen. Sonnenlicht in eigene Energie umwandeln ist nicht nur einfach sondern auch bezahlbar. Eine Mini-Solaranlage für Balkon, Hauswand, Garage oder Garten ist da eine ideale und kostengünstige Lösung. Schnell montiert und einfach den Stecker in die Steckdose stecken und schon fließt der selbst produzierte Strom ins eigene Hausnetz. Dauer-Verbraucher wie zum Beispiel Kühlschränke, Gefriertruhen oder WLAN-Router, die 24 Stunden am Tag im Betrieb sind, können den selbst produzierten Strom nutzen. Wenn die Sonne scheint, läuft der Stromzähler langsamer oder steht komplett still, bedeutet: ab jetzt wird der eigene kostenlose Strom genutzt. Bei einer 600 Watt-Anlage kann man aus betriebswirtschaftlicher Sicht auf einen teuren Batteriespeicher verzichten.
Der beste Klimaschutz ist der, den man selber macht!
Dezentrale Lösungen sind besonders ressourcensparend. Wichtige Rohstoffe für lange Leitungen fallen weg und können somit eingespart werden, ebenfalls geht kaum Energie durch lange Transportwege verloren. Eine Mini-Solaranlage für das Eigenheim oder die eigene Wohnung erfüllt genau diese Vorteile. Bei einem Strompreis von 49,97 Cent pro Kilowattstunde ( EWE-Tarif: Grundversorgung ab 1. Januar 2023 ) können die Haushalte im Weser-Ems-Gebiet eine beachtliche Summe einsparen.

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Klinikum Leer unterstützt Ukraine: Krankenhausbetten für den guten Zweck gespendet

Holger Dehne und Roswitha Brake, Hygienefachkräfte am Klinikum Leer, beim Verladen der Krankenhausbetten für den Hilfstransport in die Ukraine.
Humanitäre Hilfe aus Ostfriesland: Klinikum Leer spendet Krankenhausbetten für die Ukraine
Ein Zeichen der Solidarität aus Ostfriesland: Die Klinikum Leer gGmbH unterstützt medizinische Einrichtungen in der Ukraine mit einer großzügigen Spende. Insgesamt 36 Betten für Erwachsene und sechs Kinderbetten aus den Häusern in Leer und Weener wurden an den Verein helping-hands e.V. übergeben. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Lathen organisiert den Transport in ukrainische Kliniken, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind.
„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende. Die Betten werden dringend benötigt und kommen unmittelbar in den Partnerkliniken vor Ort zum Einsatz“, betont Roswitha Brake, Hygienefachkraft am Klinikum Leer und Mitgründerin von helping-hands e.V.. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Holger Dehne war sie am Tag der Verladung aktiv im Einsatz, um die Betten auf den Weg zu bringen.
Der Verein helping-hands e.V. wurde bereits 1997 gegründet und zählt rund 50 ehrenamtlich engagierte Mitglieder. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat sich der Fokus der Hilfsorganisation zusätzlich auf die Versorgung geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer in den Gemeinden Lathen und Dörpen erweitert. Gleichzeitig laufen weiterhin regelmäßig Hilfstransporte in die vom Verein betreuten Regionen in Osteuropa – darunter auch direkte Lieferungen in ukrainische Krankenhäuser.
Mit der aktuellen Betten-Spende leistet das Klinikum Leer einen wertvollen Beitrag zur humanitären Hilfe und zeigt, wie regionale Akteure Verantwortung übernehmen – über Ländergrenzen hinweg.
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Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen: Nico Bloem fordert mehr Schutz und klare Zuständigkeiten

Der LeserECHO-Verlag hat kürzlich über die zunehmende Bedeutung von Sicherheitskonzepten für öffentliche Veranstaltungen berichtet. In diesem Zusammenhang wurde auch Nico Bloem, SPD-Landtagsabgeordneter aus Weener, um eine Einschätzung gebeten. Bloem betont die Notwendigkeit, dass sich Besucherinnen und Besucher bei solchen Anlässen sicher fühlen sollten.
„Die Menschen müssen sich bei öffentlichen Festen möglichst sicher fühlen“
Leer – Immer mehr Städte und Gemeinde erstellen Sicherheitskonzepte, um Veranstaltungen mit vielen Besucherinnen und Besuchern zu schützen. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass öffentliche Veranstaltungen besser geschützt werden müssen“, meint der SPD-Landtagsabgeordnete Nico Bloem (Weener).
Kommunen setzen verstärkt auf Sicherheitskonzepte für Veranstaltungen
Ob und wie öffentliche Veranstaltungen geschützt werden, entscheiden die Städte und Gemeinden. Das niedersächsische Innenministerium hilft dabei, in dem es die Unterstützung der Polizei anbietet, die nicht nur beim Schutz der Veranstaltungen, sondern auch bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten hilft. Das nutzen auch viele Kommunen wie zum Beispiel die Stadt Leer. Bei Sicherheitskonzepten geht es nicht nur um die Gefahr von Anschlägen, sondern auch um die Abschätzung der Besucherzahlen, Aggressionen durch Alkohol oder schlicht Unwetter. Die Stadt Leer hat jetzt wie andere Kommunen Hightech-Poller angeschafft, die mobil aufgestellt werden und beim Überfahren umkippen und den Boden von Fahrzeugen aufreißen.
Nico Bloem: Sicherheit stärken, ohne pauschale Vorgaben
Das Land Niedersachsen werde die Entwicklung genau beobachten. Wenn sich dabei zeige, dass vom Land aufgestellte Richtlinien für den Schutz von Veranstaltungen den Kommunen helfen, werde man darüber nachdenken, so Bloem. „Derzeit ist mein Eindruck, dass pauschale Richtlinien der individuellen Situationen vor Ort nicht gerecht werden. Da können die örtlichen Polizeibehörden besser helfen. Aber das werden wir im Austausch mit den kommunalen Spitzenverbänden ständig überprüfen“, so Bloem. „Es ist gut, wenn die Kommunen sich aufstellen und wir mit der Polizei für die bestmögliche Sicherheit sorgen. Es ist nun mal so, dass sich die allgemeine Lage verändert hat und angespannter ist. Es geht nicht darum, dass es eine konkrete Bedrohung gegeben hat — es geht darum, dass die Menschen sich möglichst sicher auf den öffentlichen Festen fühlen. Wir werden das eng begleiten und weiter beobachten“, meint der Landtagsabgeordnete.
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Sicherheit mit System: Flexible Lösungen für sichere Veranstaltungen
Sicherheitskonzepte für öffentliche Veranstaltungen sind längst keine Kür mehr, sondern Pflicht. Prävention und Abschreckung spielen dabei eine zentrale Rolle. Mobile Lösungen wie die neuen Poller in Leer zeigen, wie flexibel Sicherheit heute gedacht werden kann – sie lassen sich bedarfsgerecht einsetzen und bieten eine zukunftsfähige Grundlage für viele Veranstaltungen.
Gerade für Kommunen und Veranstalter sind solche Anschaffungen ein echter Gewinn: Vor Ort verfügbar, sparen sie nicht nur Kosten bei der Planung, sondern ermöglichen auch schnelle Reaktionen auf unterschiedliche Gefahrenlagen. Damit Sicherheitskonzepte jedoch effektiv bleiben, müssen sie klaren Zuständigkeiten folgen, bezahlbar und vor allem unbürokratisch umsetzbar sein. Gleichzeitig ist es unerlässlich, sie regelmäßig zu überprüfen und an neue Herausforderungen anzupassen.
Der Anfang ist gemacht – nun liegt es an Polizei, Politik, Verwaltung und Veranstaltern, gemeinsam weiter an durchdachten und praxistauglichen Konzepten zu arbeiten. Nur so kann gewährleistet werden, dass sich alle Besucherinnen und Besucher auf Festen und Veranstaltungen sicher fühlen können.

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Zwei kleine Engel gehen viel zu früh – Abschied von Jeffrey und Emma

Unfassbare Tragödie in Winschoten – Die vermissten Jeffrey, Emma und ihr Vater sind tot
Mit großer Bestürzung und tiefer Traurigkeit müssen wir mitteilen, dass die tagelange Suche nach den vermissten Geschwistern Jeffrey (10) und Emma (8) ein tragisches Ende genommen hat.
Am Dienstagabend wurde in einem Gewässer nahe des Renselwegs in Winschoten ein Auto entdeckt. Als es gegen 20:30 Uhr von Einsatzkräften geborgen wurde, stellte sich heraus, dass sich darin drei verstorbene Personen befanden. Inzwischen hat die Polizei bestätigt: Es handelt sich um Jeffrey, Emma und ihren Vater – jenen Mann, der im Zusammenhang mit der Entführung der Kinder gesucht wurde.
Die Nachricht trifft nicht nur die Angehörigen, sondern auch die vielen Menschen, die mitgefiebert, gehofft, gebetet und geholfen haben – mitten ins Herz. Ein ganzes Land hatte auf ein Wunder gehofft. Stattdessen bleibt nun nur Fassungslosigkeit, tiefe Trauer und das stille Gedenken an zwei junge Leben, die viel zu früh ausgelöscht wurden.
Der Amber Alert wurde zurückgezogen, die Fotos der Kinder werden entfernt – mit der Bitte an alle, die sie geteilt haben, es ebenfalls zu tun.
Wir danken allen, die unermüdlich an der Suche beteiligt waren, Hinweise weitergegeben oder einfach mit ihren Gedanken bei den Kindern waren.
Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl gelten in diesen schweren Stunden der Familie, den Freunden und allen, die Jeffrey und Emma kannten und liebten.
Ruhet in Frieden, kleine Seelen.