Lokal
Moormerland: Mittelständische Kundgebung und Landwirte-Protest für Wandel und Solidarität am 10. Feb. 2024
Mittelständische und landwirtschaftliche Protestaktion in Moormerland: Gemeinsam für Veränderung
Einigkeit gegenüber Berliner Politik
Lokal
Leer setzt ein starkes Zeichen für Menschenrechte: Stadt beteiligt sich erneut an „Städte für das Leben“
Leer setzt ein Zeichen: „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“
Leer. Seit mehr als einem Jahrzehnt bekennt sich die Stadt Leer klar zu den grundlegenden Werten von Menschenwürde und Menschenrechten: Seit 2013 unterstützt die Kommune die internationale Initiative „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“. Damit gehört Leer zu mehr als 280 deutschen und über 2.500 Städten weltweit, die ein gemeinsames Ziel verfolgen – die vollständige Abschaffung der Todesstrafe.
Die Initiative wurde von der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio mit Sitz in Rom ins Leben gerufen. Weltweit ist sie zu einer der bedeutendsten zivilgesellschaftlichen Bewegungen im Kampf gegen staatliche Hinrichtungen geworden.
Ein weltweites Signal am 30. November
Seit 2002 rückt jedes Jahr am 30. November die Aktion „Cities for Life“ das Thema in den globalen Fokus. Städte auf allen Kontinenten setzen an diesem Tag ein sichtbares Zeichen gegen die Todesstrafe – durch Beleuchtungen, Veranstaltungen, Mahnwachen oder öffentliche Erklärungen.
Leer beteiligt sich regelmäßig an dieser Aktion und unterstreicht damit die Bedeutung eines konsequenten Einsatzes für die Menschenrechte.
Engagement in Leer: Ein starkes Bündnis
Ein wichtiger lokaler Partner der Stadt ist die Amnesty-International-Gruppe Leer. Gemeinsam machen sie auf die weltweite Problematik aufmerksam, sammeln Unterschriften, informieren über konkrete Fälle und treten für Betroffene ein, die von Hinrichtung bedroht sind.
Wer sich aktiv einbringen oder mehr über die Arbeit erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen.
📧 E‑Mail: info@amnesty-leer.de
Lokal
Großer Schritt für die regionale Versorgung: Krankenhaus Rheiderland und Haus Fresena erweitern Kapazitäten
(v.l.n.r.): Katrin Gawenda (Bereichsleitung Suchtkrankenhilfe Ostfriesland), Heike Kliegelhöfer (Pflegedirektorin Klinikum Leer gGmbH), Karl-Heinz Kromminga (Bauherrenvertretung und Technischer Leiter Klinikum Leer gGmbH), Dipl.-Ing. Karten Woltermann (Architekt),
Henning Fietz (Geschäftsführer Suchtkrankenhilfe Ostfriesland), Daniela Kamp (Geschäftsführerin Klinikum Leer gGmbH), Jakobus Baumann (Vorsitzender Allgemeiner Krankenhausverein für das Rheiderland).
Erweiterungen auf dem Gelände des Krankenhaus Rheiderland abgeschlossen
Fertigstellung des Neubaus und Abschluss der baulichen Maßnahmen
Leer/Ostfriesland, 26. November 2025.
Mit der Fertigstellung des dreigeschossigen Neubaus direkt am Haus Fresena sind die baulichen Erweiterungen auf dem Gelände des Krankenhaus Rheiderland erfolgreich abgeschlossen.
Bereits Ende Mai wurde der Anbau am Krankenhaus Rheiderland fertiggestellt. Anfang Juni bezog das MVZ Allgemeinmedizin im Erdgeschoss seine neuen Praxisräumlichkeiten.
Im ersten Obergeschoss entstanden zusätzliche Räume für den Qualifizierten Entzug, im zweiten Obergeschoss wurden acht moderne Mitarbeiterappartments geschaffen.
Parallel dazu konnte auch das Haus Fresena seine Kapazitäten erweitern: Im Juni wurden elf neue Bewohnerappartments im Sockelgeschoss in Betrieb genommen.
Erweiterungsbau am Haus Fresena
Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts am Haus Fresena – einem modernen dreigeschossigen Erweiterungsbau – wurde nun auch die zweite Maßnahme auf dem Gelände abgeschlossen.
Die Einrichtung „Haus Fresena“ wächst von bislang 30 auf nun 52 Plätze und bietet deutlich mehr Raum für individuelle Förderung, barrierefreies Wohnen und passgenaue Teilhabemöglichkeiten für Bewohnerinnen und Bewohner.
Stimmen aus den Einrichtungen
Klinikum Leer gGmbH
„Wir freuen uns, dass wir mit den neuen Kapazitäten sowohl für das Krankenhaus als auch für das Haus Fresena moderne, funktionale und zukunftsfähige Strukturen geschaffen haben, die den Menschen in der Region zugutekommen“, so Daniela Kamp, Geschäftsführerin der Klinikum Leer gGmbH.
Suchtkrankenhilfe Ostfriesland gGmbH
„Mit dem erweiterten Haus Fresena schaffen wir für unsere Bewohnerinnen und Bewohner mehr als nur zusätzliche Zimmer: Wir eröffnen schrittweise Übergänge in ein eigenständigeres Leben – eng begleitet, realitätsnah und mit einer stabilen Tagesstruktur“, ergänzt Henning Fietz, Geschäftsführer der Suchtkrankenhilfe Ostfriesland gGmbH.
„Unser Dank gilt dem Klinikum Leer als Eigentümer und Vermieter der Liegenschaft für die seit 15 Jahren gelebte, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ohne diese Partnerschaft wäre die Erweiterung nicht möglich gewesen.
Gemeinsam stark für die Region: Perspektive Fachkrankenhaus in Weener
Antrag für ein Fachkrankenhaus Psychiatrie und Psychotherapie
Neben der baulichen Entwicklung wird weiter intensiv an der Stärkung der regionalen Versorgung gearbeitet.
Ein Antrag zur Einrichtung eines „Fachkrankenhaus Psychiatrie und Psychotherapie“ wurde gestellt. Anfang November wurde im Krankenhausplanungsausschuss hierzu jedoch keine positive Entscheidung getroffen.
Einschätzung der Klinikum-Leitung
Daniela Kamp zeigt sich dennoch zuversichtlich:
„Wir haben ein stimmiges medizinisches Konzept, sehr gute bauliche Voraussetzungen und eine belastbare Personalplanung. Das Krankenhaus Rheiderland ist prädestiniert als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie.
Auch die enge Zusammenarbeit und räumliche Nähe mit der Suchtkrankenhilfe Ostfriesland ist eine hervorragende Grundlage. So entsteht eine starke, ortsnahe Versorgungskette für die Menschen in der Region.
Ich bin mir sicher, dass wir die meisten Mitglieder des Krankenhausplanungsausschusses mit unserem Antrag überzeugen konnten. Scheinbar führte das notwendige einvernehmliche Abstimmungsverhalten dazu, dass unserem Antrag nicht zugestimmt werden konnte.“
Bedeutung für die regionale psychiatrische Versorgung
„Ein Fachkrankenhaus in Weener würde die medizinisch-psychiatrische Grundversorgung stärken, Wartezeiten reduzieren und die Schnittstellen zwischen somatischer Versorgung, Entzugsbehandlung und Eingliederungshilfe spürbar entlasten.
Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet das: kürzere Wege, abgestimmte Behandlungsabläufe und bessere Chancen, Rückfälle zu vermeiden“, betont Fietz.
„Wir setzen darauf, dass die Verantwortlichen im Land diesen notwendigen Schritt für die Region ermöglichen.“
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Lokal
Dr.-vom-Bruch-Brücke: Sperrung für hohe Schiffe verlängert!
Hafenbehördliche Mitteilung: Verlängerte Sperrung der Dr.-vom-Bruch-Brücke für die Schifffahrt
Die Dr.-vom-Bruch-Brücke (Rathausbrücke) in Leer bleibt für die Schifffahrt länger gesperrt als ursprünglich geplant. Grund sind notwendige Instandsetzungsarbeiten am Antrieb der Brückenklappe, die zur Erhöhung der Betriebssicherheit durchgeführt werden.
Ursprünglich war die Brückensperrung vom 12.11. bis 28.11.2025 vorgesehen. Aufgrund von Verzögerungen in der Produktion der Maschinenteile und zusätzlichem Reparaturaufwand wird die Sperrung nun bis zum 19.12.2025 verlängert.
Während der Wartungsarbeiten wird die Öffnungsfunktion der Klappbrücke teilweise demontiert, sodass ein Heben der Brückenklappe in diesem Zeitraum nicht möglich ist.
Für Schiffe und Boote, die aufgrund ihrer Höhe nicht unter die Brücke passen, bleibt die Passage gesperrt. Niedrigere Boote können die Durchfahrt jedoch weiterhin nutzen.
Die Hafenbehörde bittet alle betroffenen Schifffahrtsunternehmen, die verlängerte Sperrung bei ihrer Planung zu berücksichtigen.
AnzeigeWeihnachtlicher Hafenzauber in Leer – Punsch-Fahrt auf der „Hafenmusik“
Wenn der Museumshafen in Leer in festlichem Lichterglanz erstrahlt und der Duft von Glühwein, Mandeln und Tannen die Luft erfüllt, beginnt die zauberhafte Adventszeit. Besonders stimmungsvoll lässt sich diese Atmosphäre bei einer Punsch-Fahrt auf dem Salonschiff „Hafenmusik“ erleben – eine maritime Rundfahrt, die Genuss, Weihnachtszauber und beeindruckende Hafenblicke vereint.

An Bord werden alkoholfreier Punsch oder heißer Glühwein serviert, während die Rundfahrt durch den Museumshafen, den Freizeit- und Sporthafen sowie den Industriehafen führt. Hier kann man die maritime Kompetenz der Region hautnah erleben, z. B. an der Werft Ferus Smit, die moderne Frachtschiffe baut.
Direkt am Wasser lädt der Leeraner Weihnachtsmarkt „achter d‘ Waag“ zu einem Bummel ein. Aufwendige Marktbuden, kunsthandwerkliche Stände, Holzarbeiten und Schmuck schaffen ein unverwechselbares Lichtermeer. Die historische Altstadt, die Speichergebäude und die festlich dekorierten Schiffe sorgen für ein einzigartiges Ambiente.
Von Bord aus haben Sie einen Logenplatz für Trompetenspiel, Shanty-Chor und Live-Auftritte. Im gemütlich dekorierten Salon können Sie entspannt Punsch oder Glühwein genießen und dabei den Blick auf den festlich beleuchteten Hafen, die Marktbuden und Schiffe genießen. Ob mit Familie, Freunden oder als Betriebsausflug – diese Adventsrundfahrt bietet unvergessliche Eindrücke vom Wasser aus.
Insidertipp: Ein Abstecher in die Ostfriesische Teestube am Hafen rundet den Ausflug perfekt ab, mit Blick auf den Weihnachtsmarkt und die Rathausbrücke.
Termine 2025:
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Sa., 29.11., 12:00 Uhr
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Di., 02.12., 15:00 Uhr
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Do., 04.12., 14:00 Uhr
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Sa., 06.12., 13:00 Uhr
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Fr., 12.12., 14:00 Uhr
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Sa., 13.12., 15:00 Uhr
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So., 14.12., 12:30 Uhr
Preis: 21 € pro Person – jetzt Plätze sichern, die Fahrten sind schnell ausgebucht!























