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Nie­der­lan­de stop­pen ihre Gas­lie­fe­run­gen. Erd­gas­um­stel­lung auf H‑Gas ist gestartet.

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Erd­gas­um­stel­lung auf H‑Gas ist gestartet

 

  • Gas­mon­teu­re besu­chen alle Ver­brau­cher mit Erd­gas­an­schluss, um Gas­ge­rä­te anzupassen.
  • Groß­pro­jekt dau­ert noch bis 2027 und sichert Gas­ver­sor­gung der Region.
  • Rund 98 Pro­zent aller Gerä­te sind anpassbar.
  • Nur nach der Umrüs­tung kön­nen Gerä­te auch das aus LNG gewon­ne­ne Erd­gas verbrennen.

Die Nie­der­lan­de müs­sen die Lie­fe­run­gen ihres L‑Erdgases nach Deutsch­land, Bel­gi­en und Frank­reich bereits in weni­gen Jah­ren been­den. Daher erhielt EWE Netz einen gesetz­li­chen Bun­des­auf­trag, den Nord­wes­ten Deutsch­lands auf H‑Erdgas umzu­stel­len. Das H‑Erdgas stammt aus einem Nord­ver­bund, zum Bei­spiel aus Nor­we­gen und Groß­bri­tan­ni­en. Bei den zwei Gas­sor­ten liegt der Unter­schied im Ener­gie­ge­halt: H‑Gas setzt bei der Ver­bren­nung mehr Ener­gie frei als das nie­der­län­di­sche L‑Gas, dar­an muss EWE Netz auch nahe­zu alle Erd­gas­ge­rä­te manu­ell anpassen.

In den nächs­ten Jah­ren erhal­ten alle Erd­gas­ver­brau­cher in Ost­fries­land min­des­tens zwei Besu­che von EWE Netz — unab­hän­gig davon, bei wel­chem Gas­lie­fe­ran­ten sie letzt­lich ihre Gas­rech­nung bezah­len. Gestar­tet ist das Pro­jekt jetzt in den Gemein­den Uple­n­gen und Jüm­me, danach geht es in Ost­fries­land wei­ter. Die Besuchs­ter­mi­ne ver­sen­det EWE Netz immer eini­ge Wochen zuvor auf dem Post­we­ge, per Einschreiben.

Spei­se­kar­ten aus Ostfriesland

 

Das geschieht bei den Besuchen

Bei dem ers­ten Besuch ste­hen zwei Fra­gen im Vor­der­grund: Zum einen wel­che Erd­gas­ge­rä­te set­zen die Kun­den in ihrem Gebäu­de über­haupt ein? Betrof­fen sind alle Gerä­te, die mit Erd­gas betrie­ben wer­den, zum Bei­spiel Her­de, Hei­zun­gen oder erd­gas­be­trie­be­ne Wasch­ma­schi­nen, Trock­ner oder Geschirr­spü­ler. Aus­ge­nom­men sind Gerä­te, die zum Bei­spiel mit Fla­schen- bezie­hungs­wei­se Flüs­sig- oder Pro­pan­gas betrie­ben wer­den. Gas­be­trie­be­ne PKW müs­sen auch nicht umge­rüs­tet wer­den. Zum ande­ren klä­ren die Mon­teu­re vor Ort, ob die Kun­den­ge­rä­te das H‑Gas mög­lichst sau­ber und vor allem sicher ver­bren­nen kön­nen. „Daher set­zen wir an den Gerä­ten immer eine wich­ti­ge Sicher­heits­prü­fung um und neh­men jeweils Daten vom Typen­schild der Gerä­te auf, viel mehr geschieht wäh­rend die­ses ers­ten Besuchs noch nicht“, erklärt Jens Wit­thus, Spre­cher des Pro­jekts bei EWE Netz.

Sehr hohe Komplexität

Die Infor­ma­tio­nen vom Typen­schild gleicht EWE Netz mit einer Daten­bank ab, die vom „Deut­schen Ver­ein des Gas- und Was­ser­fa­ches e.V.“ (DVGW) geführt wird. Die Gerä­te-Her­stel­ler hin­ter­le­gen hier ins­be­son­de­re drei Infor­ma­tio­nen: Ist das vom Kun­den ein­ge­setz­te Modell über­haupt an H‑Gas anpass­bar? Wie kann es ange­passt wer­den? Und zu wel­chem Zeit­punkt soll­te EWE Netz das Gerät anpassen?

„Wenn not­wen­dig, bestel­len wir für jeden Kun­den und jedes sei­ner Gerä­te einen indi­vi­du­el­len Umrüst­satz für das H‑Gas“, so Wit­thus wei­ter. Und genau das macht das Pro­jekt zu einer wah­ren Mam­mut­auf­ga­be: Denn im Nord­wes­ten nut­zen Ver­brau­cher nicht nur über 700.000 Erd­gas­ge­rä­te aus ver­schie­de­nen Jahr­zehn­ten. Die Gerä­te unter­schei­den sich auch in weit über 22.000 Vari­an­ten. „Und nahe­zu jede Vari­an­te braucht even­tu­ell eine indi­vi­du­el­le Umrüs­tung. Hin­zu kom­men dann ja noch die unter­schied­lichs­ten Repa­ra­tur- und War­tungs­zu­stän­de, daher müs­sen wir jedes Gerät per­sön­lich prü­fen“, ergänzt Witthus.

98 Pro­zent sind anpassbar

Über 200.000 Erd­gas­ge­rä­te konn­te EWE Netz bereits an das H‑Gas anpas­sen. „Mit der hier gemach­ten Erfah­rung kön­nen wir sagen, dass sich ins­ge­samt rund 98 Pro­zent aller Kun­den­ge­rä­te an das H‑Gas anpas­sen las­sen“, berich­tet Wit­thus. EWE Netz rech­net damit, die­sen Wert auch in Ost­fries­land errei­chen zu kön­nen. „Soll­te eine Hei­zung zum Bei­spiel heu­te 20–25 Jah­re alt sein, muss man sich der Eigen­tü­mer in der Regel kei­ne Sor­gen machen“, beru­higt Wit­thus und ergänzt: „Auch bei noch älte­ren Mar­ken­ge­rä­ten gelingt es meis­tens, die­se an das H‑Gas anzupassen.“

Wenn sich ein Gerät doch ein­mal nicht mehr anpas­sen lässt, dann liegt es meis­tens dar­an, dass es den Gerä­te-Her­stel­ler heu­te nicht mehr gibt und die­ser daher kein Umrüst­ma­te­ri­al mehr lie­fern kann. In Ein­zel­fäl­len haben die Her­stel­ler auch den Sup­port für bestimm­te Gerä­te auf­ge­ge­ben, auch die­ses betrifft in der Regel nur sehr alte Gerä­te. Aber auch dann kann EWE Netz häu­fig kein Mate­ri­al mehr erhal­ten. Tech­ni­sche Pro­ble­me wäh­rend des Umrüs­tens gab es laut Wit­thus unter­des­sen bis­lang nahe­zu aus­schließ­lich bei alten Hei­zun­gen, die noch nie oder zu sel­ten durch einen Fach­be­trieb gewar­tet wur­den. „Regel­mä­ßi­ge War­tun­gen der Hei­zun­gen unter­stüt­zen eine rei­bungs­lo­se Umrüs­tung auf das H‑Gas, sie spa­ren aber auch deut­lich Erd­gas und ver­län­gern die Lebens­zeit der Geräte.“

 

Kei­ne Rechnungen

Grund­sätz­lich ent­ste­hen Kun­den durch das Pro­jekt kei­ne direk­ten Kos­ten. Daher ver­sen­det EWE Netz weder für die Ser­vice-Besu­che noch für das Mate­ri­al Rech­nun­gen. Und die Gas­mon­teu­re ver­lan­gen vor Ort nie­mals Geld von Kun­den. Eine Aus­nah­me gibt es bei den Ser­vice-Besu­chen aber: Falls die Mon­teu­re vor Ort fest­stel­len, dass ein Gerät eine Repa­ra­tur braucht oder gewar­tet wer­den muss, beauf­tragt der Eigen­tü­mer dafür wie gewohnt einen Fach­be­trieb sei­ner Wahl und bezahlt ihn.

 

Erd­gas­ge­rä­te und LNG

Nahe­zu alle Erd­gas­ge­rä­te, die das Unter­neh­men bei Pri­vat­kun­den der­zeit auf das H‑Erdgas umrüs­tet, soll­ten anschlie­ßend auch das aus LNG gewon­ne­ne Erd­gas zuver­läs­sig ver­bren­nen kön­nen. Die noch auf L‑Erdgas ein­ge­stell­ten Gerä­te kön­nen das in der Regel nicht. Denn LNG ist H‑Erdgas, das aus außer­eu­ro­päi­schen Her­kunfts­län­dern stammt. Es wird bei einer Tem­pe­ra­tur von ca. ‑161 °C flüs­sig – also zu LNG (Lique­fied Natu­ral Gas bzw. Flüs­sig­erd­gas) und lässt sich dann auch per Schiff trans­por­tie­ren. Für das Ein­spei­sen in Gas-Pipe­lines wird LNG wie­der in einen gas­för­mi­gen Zustand gebracht.

 

Um die Gas­ver­sor­gung des Nord­wes­tens dar­über hin­aus wei­ter zu sichern, plant EWE Netz par­al­lel ein zwei­tes Groß­pro­jekt: Das Unter­neh­men wird in Rekord­zeit eine rund 70 Kilo­me­ter lan­ge Pipe­line vom Raum San­de (Fries­land) zu den EWE-Gas­spei­chern in Ost­fries­land bau­en, um das Netz für die Auf­nah­me gro­ßer Men­gen von in Wil­helms­ha­ven anlan­den­dem LNG vor­zu­be­rei­ten. Bereits 2023 soll die­se Pipe­line in Betrieb gehen. Per­spek­ti­visch hat die Lei­tung auch das Poten­ti­al, eine der wich­tigs­ten Haupt­ver­kehrs­adern für den Trans­port von per Schiff impor­tier­tem grü­nen Was­ser­stoff zu werden.

 

Schutz­maß­nah­men gegen Trickbetrüger

Bei den Besu­chen beach­tet das Unter­neh­men nach wie vor die Vor­ga­ben des Robert Koch-Insti­tuts zum Schutz vor dem Coro­na-Virus. Zusätz­lich ent­wi­ckel­te EWE Netz zusam­men mit Poli­zei­be­hör­den zahl­rei­che Schutz­maß­nah­men gegen poten­zi­el­le Haus­tür-Trick­be­trü­ger. Jeder Kun­de erhält zusam­men mit sei­nem Ter­min­an­schrei­ben einen Fly­er, der dar­über infor­miert, wie man den „ech­ten“ Gas­mon­teur erkennt. Eini­ge ent­wi­ckel­te Schutz­maß­nah­men wer­den öffent­lich nicht genannt. Ver­brau­cher kön­nen sich auch hier infor­mie­ren: www.ewe-netz.de/trickbetrug

Wie geht es weiter?

Ab Febru­ar 2024 schal­tet EWE Netz gro­ße Tei­le der Gemein­den Uple­n­gen und Jüm­me auf das H‑Gas um. EWE Netz teil­te auch Ost­fries­land in Umstell­be­zir­ke ein, die man bis 2027 nach­ein­an­der auf das H‑Gas umstel­len wird. Die­se Umstell­be­zir­ke ori­en­tie­ren sich an den Gas­lei­tun­gen, die bereits im Boden lie­gen und nicht an Orts- oder Land­kreis­gren­zen. Daher kann es gesche­hen, dass Gemein­den nur schritt­wei­se auf H‑Gas umge­schal­tet wer­den. EWE Netz kann jeden Bezirk in eine Art Gas­in­sel wan­deln und jeweils ent­schei­den, ob schon das H‑Gas oder wei­ter­hin das nie­der­län­di­sche L‑Gas ein­ge­speist wird.

War­um stop­pen die Nie­der­lan­de ihre Gaslieferungen?

Ein Aus­lö­ser ist das zuneh­men­de Schwin­den der För­der­ka­pa­zi­tä­ten des nie­der­län­di­schen L‑Erdgases. Hin­zu kom­men rund 14.000 Erd­stö­ße und Erd­be­ben ins­be­son­de­re in der Regi­on Gro­nin­gen in den letz­ten Jahr­zehn­ten. Nie­der­län­di­sche Exper­ten machen inzwi­schen die Gas­för­de­rung als Ver­ur­sa­cher für die Beben aus.

Stand heu­te wer­den die Nie­der­lan­de daher bereits ab 2023 in der Regi­on Gro­nin­gen kein L‑Erdgas mehr för­dern. Bereits heu­te kau­fen die Nie­der­lan­de daher H‑Erdgas auf den Welt­märk­ten ein, wan­deln die­ses mit­tels Stick­stoff in „Pseu­do-L-Gas“ und lie­fern Antei­le davon auch in den Nord­wes­ten. So kann unser Nach­bar sei­nen Lie­fer­ver­pflich­tun­gen nach­kom­men und gleich­zei­tig sei­ne Ein­woh­ner bes­ser vor wei­te­ren Beben schüt­zen. Ab Ende 2029 wol­len die Nie­der­lan­de (Stand heu­te) nahe­zu gar kein L‑Gas mehr lie­fern. In Deutsch­land sind von der nie­der­län­di­schen Ent­schei­dung meh­re­re Mil­lio­nen Gas­ver­brau­cher in zahl­rei­chen deut­schen Bun­des­län­dern betrof­fen. Der deut­sche Gesetz­ge­ber ver­pflich­te­te daher über 40 Gas­netz­be­trei­ber, jeweils ihre Regi­on auf das alter­na­ti­ve H‑Gas umzustellen.


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Müll­berg mit Aus­sicht: War­um die Depo­nie Brei­ner­moor jetzt Schu­le macht!

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Jah­res­rück­blick 2025: Die Depo­nie Brei­ner­moor wird zum grü­nen Klassenzimmer

Müll ist nicht gleich Abfall – er ist eine wert­vol­le Res­sour­ce. Unter die­sem Mot­to zieht der Abfall­wirt­schafts­be­trieb (ALL) des Land­krei­ses Leer eine posi­ti­ve Bilanz für das Jahr 2025. Das High­light: Ein inno­va­ti­ver Lern­ort, der zeigt, wie Umwelt­schutz spie­le­risch gelin­gen kann.

Brei­ner­moor – Wo frü­her nur ent­sorgt wur­de, wird heu­te gelernt, gestaunt und Ener­gie gewon­nen. Der sieb­te Teil des Jah­res­rück­blicks 2025 wid­met sich einem Pro­jekt, das dem Land­kreis Leer eine Vor­rei­ter­rol­le in der Umwelt­bil­dung sichert.

Ein Lern­ort für alle Generationen

Seit Juni 2025 ist die Depo­nie Brei­ner­moor um eine Attrak­ti­on rei­cher: Ein außer­schu­li­scher Lern­ort bie­tet Kin­dern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen tie­fe Ein­bli­cke in die Welt der Kreis­lauf­wirt­schaft. „Es schafft ein Bewusst­sein dafür, dass Müll nicht ein­fach Weg­wer­fen bedeu­tet, son­dern zuneh­mend Ver­wer­ten“, erklärt Betriebs­lei­ter Klaus Anneken.

Die Inves­ti­ti­on von ins­ge­samt 250.000 Euro, unter­stützt durch 142.000 Euro aus dem Lea­der-Pro­gramm, trägt bereits Früch­te. Ant­je Jan­sen, die Ver­ant­wort­li­che für den Lern­ort, blickt auf ein erfolg­rei­ches Halb­jahr zurück: „25 Füh­run­gen haben wir die­ses Jahr bereits absol­viert. Das Inter­es­se kommt nicht nur von Kitas und Schu­len, son­dern auch von Senio­ren­grup­pen.“ Für 2026 füllt sich der Ter­min­ka­len­der bereits.

Ener­gie­wald: 1.080 Ton­nen Holz für die Wärmegewinnung

Wer den 30 Meter hohen Depo­nie­berg erklimmt, genießt nicht nur den Weit­blick über das Umland, son­dern sieht auch die „grü­ne Lun­ge“ des Gelän­des. Auf 10 Hekt­ar wächst ein Ener­gie­wald aus rund 150.000 schnell wach­sen­den Pappeln.

Die Bilanz im Früh­jahr 2025 war beein­dru­ckend: Stol­ze 1.080 Ton­nen Holz konn­ten geern­tet wer­den – eine deut­li­che Stei­ge­rung zur ers­ten Ern­te im Jahr 2021 (680 Ton­nen). Das Holz fin­det eine nach­hal­ti­ge Ver­wen­dung: Es wur­de an ein Holz­heiz­kraft­werk im ems­län­di­schen Lathen gelie­fert, um dar­aus kli­ma­freund­li­che Wär­me zu erzeugen.

Trend­wen­de bei den Altkleidercontainern

Nach einem schwie­ri­gen Jahr gab es zum Jah­res­schluss auch eine gute Nach­richt für das Stadt­bild im Land­kreis. Lan­ge Zeit kämpf­te der Abfall­wirt­schafts­be­trieb mit ille­ga­len Müll­ab­la­ge­run­gen an Alt­klei­der­con­tai­nern. Doch die Sta­tis­tik zeigt nun eine deut­li­che Besserung:

  • August: 193 Mel­dun­gen über Über­fül­lung oder Verschmutzung.

  • Sep­tem­ber: Rück­gang auf 135 Meldungen.

  • Novem­ber: Nur noch 27 Anzeigen.

Dank einer opti­mier­ten Logis­tik bei der Lee­rung und Rei­ni­gung der Plät­ze funk­tio­nie­ren die Sam­mel­stel­len wie­der so, wie sie sol­len: Als wich­ti­ge Schnitt­stel­le für die Wie­der­ver­wer­tung gebrauch­ter Textilien.

Der Abfall­wirt­schafts­be­trieb zeigt mit die­sem Rück­blick, dass Öko­no­mie und Öko­lo­gie im Land­kreis Leer Hand in Hand gehen – ein posi­ti­ver Aus­blick auf das kom­men­de Jahr 2026.

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12,50 € pro Packung? EU-Plä­ne ver­set­zen Rau­cher in Schockstarre!

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Schock-Pro­gno­se für 2028: Kos­tet die Schach­tel Ziga­ret­ten bald 12,50 Euro?

Wäh­rend der Tabak­markt 2025 über­ra­schend sta­bil bleibt, braut sich in Brüs­sel ein gewal­ti­ger Steu­er­sturm zusam­men. Neue EU-Plä­ne könn­ten die Prei­se für Tabak­wa­ren ab 2028 in astro­no­mi­sche Höhen trei­ben. Der Bun­des­ver­band der Tabak­wirt­schaft und neu­ar­ti­ge Erzeug­nis­se (BVTE) schlägt Alarm: Droht Deutsch­land ein Schwarz­markt-Sze­na­rio wie in Frankreich?

Ber­lin – Wer aktu­ell zum Glimm­stän­gel oder zur E‑Zigarette greift, erlebt eine trü­ge­ri­sche Ruhe vor dem Sturm. Die neu­es­ten Absat­zah­len für 2025 zei­gen: Der Markt ist sta­bil. Rund 66 Mil­li­ar­den Ziga­ret­ten wer­den bis Ende des Jah­res ver­steu­ert sein – ein Plus von 1,2 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr. Doch Exper­ten war­nen: Die­se Zah­len sind kein Zei­chen für mehr Rau­cher, son­dern das Ergeb­nis tak­ti­scher Manöver.

Der „Hor­tungs-Effekt“: War­um die Lager jetzt voll werden

Beson­ders bei E‑Zi­ga­ret­ten-Liquids ist ein mas­si­ver Anstieg beim Steu­er­zei­chen­be­zug von über 22 Pro­zent zu beob­ach­ten. Der Grund ist sim­pel: Die nächs­te Steu­er­stu­fe zum 1. Janu­ar 2026 wirft ihre Schat­ten vor­aus. Händ­ler und Her­stel­ler decken sich jetzt noch zu alten Kon­di­tio­nen ein. „Der höhe­re Steu­er­zei­chen­be­zug ist aus­schließ­lich ein Effekt der Pro­duk­ti­ons­pla­nung“, stellt BVTE-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Jan Mücke klar. Der eigent­li­che Kon­sum in Deutsch­land sei seit 25 Jah­ren rück­läu­fig und habe sich halbiert.

Brüs­se­ler Plä­ne: Der 1000-Prozent-Schock

Doch was auf die Ver­brau­cher ab 2028 zukom­men könn­te, stellt bis­he­ri­ge Erhö­hun­gen weit in den Schat­ten. Die EU-Kom­mis­si­on plant eine radi­ka­le Reform der Min­dest­steu­er­sät­ze, um die Rau­cher­quo­te bis 2040 auf unter fünf Pro­zent zu drü­cken. Die Ent­wür­fe haben es in sich:

  • Ziga­ret­ten: Die Min­dest­steu­er soll um 139 % stei­gen. Eine Packung, die heu­te 8,50 Euro kos­tet, wür­de dann bei 12,50 Euro liegen.

  • Fein­schnitt: Hier droht ein Plus von 258 %. Der Preis für 40g Tabak könn­te von 10 Euro auf 18 Euro springen.

  • Zigarren/Zigarillos: Hier sind Auf­schlä­ge von unfass­ba­ren 1.000 % im Gespräch.

War­nung vor dem „Frank­reich-Sze­na­rio“

Der BVTE warnt ein­dring­lich vor die­sen „Steu­er­schocks“. Ein Blick zu den Nach­barn zeigt, wohin eine sol­che Poli­tik füh­ren kann: In Frank­reich, wo Pre­mi­um­zi­ga­ret­ten bereits rund 13 Euro kos­ten, stammt jede drit­te Ziga­ret­te (38 %) aus ille­ga­len Quel­len. In den Nie­der­lan­den liegt der Anteil unver­steu­er­ter Ware sogar bei 45 Prozent.

Die Fol­ge: Statt spru­deln­der Steu­er­ein­nah­men pro­fi­tie­ren kri­mi­nel­le Struk­tu­ren, wäh­rend der Gesund­heits­schutz auf der Stre­cke bleibt. Deutsch­land galt bis­lang als Vor­bild für eine mode­ra­te Steu­er­po­li­tik, die den Schwarz­markt klein hielt.

Grenz-Tou­ris­mus boomt schon jetzt

Bereits jetzt zeigt sich ein Trend zum „Grenz-Shop­ping“. Da Tabak in den Nie­der­lan­den und Frank­reich deut­lich teu­rer ist, stieg der Export aus Deutsch­land (Grenz­ver­kauf) im Jahr 2024 um sat­te 47 Pro­zent auf 1,44 Mil­li­ar­den Ziga­ret­ten an. Soll­ten die EU-Plä­ne so umge­setzt wer­den, dürf­ten die­se sta­bi­len deut­schen Zah­len bald der Ver­gan­gen­heit ange­hö­ren – zuguns­ten eines unkon­trol­lier­ba­ren Schwarzmarktes.

Was hal­ten Sie von den Plä­nen? Ist das der rich­ti­ge Weg zum Nicht­rau­chen oder ein Geschenk für Schmugg­ler? Dis­ku­tie­ren Sie mit in den Kommentaren!

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Wohin mit dem Tan­nen­baum? Die Abfuhr­ter­mi­ne für 2026 ste­hen fest!

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Kos­ten­lo­se Weih­nachts­baum­ab­fuhr 2026: Das sind die Ter­mi­ne für den Land­kreis Leer

Land­kreis Leer. Nach den Fest­ta­gen stellt sich wie jedes Jahr die Fra­ge: Wohin mit dem aus­ge­dien­ten Weih­nachts­baum? Der Abfall­wirt­schafts­be­trieb des Land­krei­ses Leer (ALL) hat hier­für bereits die kos­ten­lo­se Stra­ßen­samm­lung orga­ni­siert. Damit die Tan­nen­bäu­me rei­bungs­los abge­holt und fach­ge­recht ver­wer­tet wer­den kön­nen, gilt es jedoch, eini­ge Ter­mi­ne und Regeln zu beachten.

Die Abfuhr­ter­mi­ne im Überblick

Die Samm­lung fin­det gestaf­felt in zwei Etap­pen statt, jeweils am gewohn­ten Tag der Hausmüllabfuhr:

  • Stadt Leer & Insel Bor­kum: In der Woche vom 12. bis 16. Janu­ar 2026.

  • Übri­ges Kreis­ge­biet (außer Stadt Leer): Eine Woche spä­ter, vom 19. bis 23. Janu­ar 2026.

Wich­tig für die Bereit­stel­lung: Die Bäu­me wer­den mit einem spe­zi­el­len Fahr­zeug abge­holt, das unab­hän­gig vom nor­ma­len Müll­wa­gen fährt. Daher müs­sen die Bäu­me am Abfuhr­tag bereits bis 6:00 Uhr mor­gens (auf Bor­kum bis 7:00 Uhr) oder schon am Vor­abend gut sicht­bar an der Stra­ße bereitliegen.

Stren­ge Regeln für den Baumschmuck

Das Ziel aller gesam­mel­ten Bäu­me ist das Kom­post­werk in Brei­ner­moor. Dort wer­den sie geschred­dert und zu hoch­wer­ti­gem, zer­ti­fi­zier­tem Kom­post ver­ar­bei­tet. Um die Qua­li­tät des Dün­gers nicht zu gefähr­den, macht der Abfall­wirt­schafts­be­trieb eine kla­re Ansage:

„Alle Bäu­me müs­sen rest­los frei von Lamet­ta, Weih­nachts­ku­geln oder sons­ti­gem Schmuck sein. Bäu­me mit Rest­an­haf­tun­gen kön­nen von den Müll­wer­kern nicht mit­ge­nom­men werden.“

Zudem gibt es Vor­ga­ben zu den Maßen: Die Weih­nachts­bäu­me dür­fen eine Maxi­mal­län­ge von zwei Metern und einen Stamm­durch­mes­ser von 15 Zen­ti­me­tern nicht über­schrei­ten. Grö­ße­re Bäu­me müs­sen vor der Bereit­stel­lung ent­spre­chend gekürzt werden.

Kon­takt bei Rückfragen

Wer unsi­cher ist oder wei­te­re Fra­gen zur Ent­sor­gung hat, kann sich an die Abfall­be­ra­tung des Land­krei­ses Leer wenden:

  • Ser­vice-Num­mer (kos­ten­los): 0800–9252423

  • E‑Mail: abfallberatung@all-leer.de

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Leer – In der Zeit von 07:00 Uhr bis 09:00 Uhr des ers­ten Weih­nachts­ta­ges kam es in der Brun­nen­stra­ße zu...

Blaulicht

Rei­fen­sti­che und Unfall­flucht: Unru­hi­ge Weih­nachts­ta­ge in der Region

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sams­tag, 27.12.2025   Rei­fen zerstochen++Hauseingangstür beschädigt++Verkehrsunfallflucht mit Zeugensuche   Uple­n­gen — Rei­fen zer­sto­chen –Zeu­gen­su­che-...

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Marketing

Online-Anzei­gen rich­tig gestal­ten: Smart­phone & Tablet im Fokus

Online-Anzei­gen: Das rich­ti­ge For­mat für Smart­phone & Tablet In der heu­ti­gen digi­ta­len Welt grei­fen immer mehr Nut­zer über Smart­phones und...

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BauWoLe.de – Das star­ke Bran­chen­ver­zeich­nis für Hand­wer­ker & Händ­ler aus Ost­fries­land und dem Emsland Regio­nal. Exklu­siv. Effi­zi­ent.Wer als Hand­werks­be­trieb oder...

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SEO-Agen­tur mit eige­ner Redak­ti­on – Lese­r­ECHO für nach­hal­ti­ges Marketing

SEO-Agen­tur mit eige­ner Redak­ti­on: War­um Lese­r­ECHO der rich­ti­ge Part­ner für nach­hal­ti­ges Mar­ke­ting ist Im digi­ta­len Wett­be­werb reicht es längst nicht mehr...

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Reich­wei­te, Rele­vanz, Regio­na­li­tät – Media­da­ten der Sei­te „Wir Leeraner“

Media­da­ten – Face­book­sei­te „Wir Leeraner“ Ein Ange­bot des LeserECHO-Verlags Die Face­book­sei­te „Wir Leera­ner“ ist die reich­wei­ten­star­ke Social-Media-Platt­form des Lese­r­ECHO-Ver­lags für...

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Mit SEO erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men vom Lese­r­ECHO-Por­tal profitieren

Erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men mit SEO durchstarten Die Digi­ta­li­sie­rung macht es für Unter­neh­men immer ein­fa­cher, über Län­der­gren­zen hin­weg...

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Fir­men­events in Ost­fries­land & Ems­land: Per­fekt pla­nen und erfolg­reich umsetzen

Fir­men­events pla­nen in Ost­fries­land und Ems­land: Wich­ti­ge Tipps und krea­ti­ve Ideen Ein gelun­ge­nes Fir­men­event kann die Mar­ken­be­kannt­heit stei­gern, Kun­den bin­den und...

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Mar­ke­ting: Geschäfts­er­öff­nung: So wird Ihr Event zum unver­gess­li­chen Erlebnis!

Per­fek­te Pla­nung für Ihre Geschäfts­er­öff­nung, Fir­mener­wei­te­rung oder Ihr Firmenjubiläum Eine erfolg­rei­che Geschäfts­er­öff­nung, eine Erwei­te­rung oder ein Fir­men­ju­bi­lä­um sind idea­le Anläs­se,...

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Auf­trä­ge für Hand­werks­be­trie­be — bauwole.de bringt neue Kunden!

Das Wind­hund­prin­zip bei bauwole.de: Exklu­si­vi­tät und Seriö­si­tät für Handwerksbetriebe Das Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de setzt auf das Wind­hund­prin­zip, also “Wer zuerst kommt,...

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MOTORRAD SHOW Olden­burg 2026: Wenn Moto­ren den Sai­son­start markieren

MOTORRAD SHOW Olden­burg star­tet mit Voll­gas in die neue Sai­son 2026 Die MOTORRAD SHOW Olden­burg ist auch 2026 der tra­di­tio­nel­le Sai­son­auf­takt...

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„Lütt­je Wieh­nachts­markt“ in Hol­len – Advents­stim­mung für Groß und Klein

 Sym­bol­fo­to — LeserECHO-Archiv Lütt­je Wieh­nachts­markt in Hol­len – Ein fest­li­cher Nach­mit­tag für Groß und Klein Sonn­tag, 14.12.2025, 15:00 – 20:00 Uhr Die...

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Kunst­haus Leer zeigt facet­ten­rei­che Wer­ke ost­frie­si­scher Künstler

Am 14. Dezem­ber um 15 Uhr — Sonn­tags­füh­rung im Kunst­haus Leer. Am Sonn­tag, dem 14. Dezem­ber, lädt das Kunst­haus Leer zu...

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Petrus­kir­che Loga: Advents­kon­zert der Gitarren­ju­gend Loga

🎶 Advents­kon­zert der Gitarren­ju­gend Loga Sams­tag, 6. Dezem­ber – 18:00 Uhr · Petrus­kir­che Loga Die Gitarren­ju­gend Loga prä­sen­tiert auch in die­sem Jahr...

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Ehe­ma­li­ge Leera­ner Syn­ago­ge — archäo­lo­gi­sche Ein­bli­cke in Leer

Archäo­lo­gi­sche Ein­bli­cke: Vor­trag zu Gra­bun­gen auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Leera­ner Synagoge Leer. Am kom­men­den Diens­tag, den 2. Dezem­ber, lädt...

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Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus live in Emden!

Andre­as Küm­mert gewann 2013 „The Voice of Ger­ma­ny“ und kommt am 29. Novem­ber ins LMC. Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus...

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Mut für die Demo­kra­tie: Das Reichs­ban­ner Schwarz-Rot-Gold in Leer

„Für Frei­heit und Repu­blik!“ – Aus­stel­lung des Reichs­ban­ners im Leera­ner Zollhaus Leer. Unter dem Titel „Für Frei­heit und Repu­blik! Das...

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Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga – Musik, die von Her­zen kommt

Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga in der Petruskirche Besinn­li­che Klän­ge und fest­li­che Stim­mung am Nikolausabend Am Sams­tag, 6. Dezem­ber 2025, lädt...

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Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“

Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“ Ein Blick auf Ost­fries­land in Far­be, Struk­tur und Poesie Das Kunst­haus...

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Licht­er­fahrt & Weih­nachts­markt 2025 in Moorm­er­land – Ein fun­keln­des Fest für die gan­ze Familie

Licht­er­fahrt und Weih­nachts­markt in Moorm­er­land – Ein Fest für die gan­ze Familie Der Win­ter naht, die Tage wer­den kür­zer und...