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Nie­der­lan­de stop­pen ihre Gas­lie­fe­run­gen. Erd­gas­um­stel­lung auf H‑Gas ist gestartet.

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Erd­gas­um­stel­lung auf H‑Gas ist gestartet

 

  • Gas­mon­teu­re besu­chen alle Ver­brau­cher mit Erd­gas­an­schluss, um Gas­ge­rä­te anzupassen.
  • Groß­pro­jekt dau­ert noch bis 2027 und sichert Gas­ver­sor­gung der Region.
  • Rund 98 Pro­zent aller Gerä­te sind anpassbar.
  • Nur nach der Umrüs­tung kön­nen Gerä­te auch das aus LNG gewon­ne­ne Erd­gas verbrennen.

Die Nie­der­lan­de müs­sen die Lie­fe­run­gen ihres L‑Erdgases nach Deutsch­land, Bel­gi­en und Frank­reich bereits in weni­gen Jah­ren been­den. Daher erhielt EWE Netz einen gesetz­li­chen Bun­des­auf­trag, den Nord­wes­ten Deutsch­lands auf H‑Erdgas umzu­stel­len. Das H‑Erdgas stammt aus einem Nord­ver­bund, zum Bei­spiel aus Nor­we­gen und Groß­bri­tan­ni­en. Bei den zwei Gas­sor­ten liegt der Unter­schied im Ener­gie­ge­halt: H‑Gas setzt bei der Ver­bren­nung mehr Ener­gie frei als das nie­der­län­di­sche L‑Gas, dar­an muss EWE Netz auch nahe­zu alle Erd­gas­ge­rä­te manu­ell anpassen.

In den nächs­ten Jah­ren erhal­ten alle Erd­gas­ver­brau­cher in Ost­fries­land min­des­tens zwei Besu­che von EWE Netz — unab­hän­gig davon, bei wel­chem Gas­lie­fe­ran­ten sie letzt­lich ihre Gas­rech­nung bezah­len. Gestar­tet ist das Pro­jekt jetzt in den Gemein­den Uple­n­gen und Jüm­me, danach geht es in Ost­fries­land wei­ter. Die Besuchs­ter­mi­ne ver­sen­det EWE Netz immer eini­ge Wochen zuvor auf dem Post­we­ge, per Einschreiben.

Spei­se­kar­ten aus Ostfriesland

 

Das geschieht bei den Besuchen

Bei dem ers­ten Besuch ste­hen zwei Fra­gen im Vor­der­grund: Zum einen wel­che Erd­gas­ge­rä­te set­zen die Kun­den in ihrem Gebäu­de über­haupt ein? Betrof­fen sind alle Gerä­te, die mit Erd­gas betrie­ben wer­den, zum Bei­spiel Her­de, Hei­zun­gen oder erd­gas­be­trie­be­ne Wasch­ma­schi­nen, Trock­ner oder Geschirr­spü­ler. Aus­ge­nom­men sind Gerä­te, die zum Bei­spiel mit Fla­schen- bezie­hungs­wei­se Flüs­sig- oder Pro­pan­gas betrie­ben wer­den. Gas­be­trie­be­ne PKW müs­sen auch nicht umge­rüs­tet wer­den. Zum ande­ren klä­ren die Mon­teu­re vor Ort, ob die Kun­den­ge­rä­te das H‑Gas mög­lichst sau­ber und vor allem sicher ver­bren­nen kön­nen. „Daher set­zen wir an den Gerä­ten immer eine wich­ti­ge Sicher­heits­prü­fung um und neh­men jeweils Daten vom Typen­schild der Gerä­te auf, viel mehr geschieht wäh­rend die­ses ers­ten Besuchs noch nicht“, erklärt Jens Wit­thus, Spre­cher des Pro­jekts bei EWE Netz.

Sehr hohe Komplexität

Die Infor­ma­tio­nen vom Typen­schild gleicht EWE Netz mit einer Daten­bank ab, die vom „Deut­schen Ver­ein des Gas- und Was­ser­fa­ches e.V.“ (DVGW) geführt wird. Die Gerä­te-Her­stel­ler hin­ter­le­gen hier ins­be­son­de­re drei Infor­ma­tio­nen: Ist das vom Kun­den ein­ge­setz­te Modell über­haupt an H‑Gas anpass­bar? Wie kann es ange­passt wer­den? Und zu wel­chem Zeit­punkt soll­te EWE Netz das Gerät anpassen?

„Wenn not­wen­dig, bestel­len wir für jeden Kun­den und jedes sei­ner Gerä­te einen indi­vi­du­el­len Umrüst­satz für das H‑Gas“, so Wit­thus wei­ter. Und genau das macht das Pro­jekt zu einer wah­ren Mam­mut­auf­ga­be: Denn im Nord­wes­ten nut­zen Ver­brau­cher nicht nur über 700.000 Erd­gas­ge­rä­te aus ver­schie­de­nen Jahr­zehn­ten. Die Gerä­te unter­schei­den sich auch in weit über 22.000 Vari­an­ten. „Und nahe­zu jede Vari­an­te braucht even­tu­ell eine indi­vi­du­el­le Umrüs­tung. Hin­zu kom­men dann ja noch die unter­schied­lichs­ten Repa­ra­tur- und War­tungs­zu­stän­de, daher müs­sen wir jedes Gerät per­sön­lich prü­fen“, ergänzt Witthus.

98 Pro­zent sind anpassbar

Über 200.000 Erd­gas­ge­rä­te konn­te EWE Netz bereits an das H‑Gas anpas­sen. „Mit der hier gemach­ten Erfah­rung kön­nen wir sagen, dass sich ins­ge­samt rund 98 Pro­zent aller Kun­den­ge­rä­te an das H‑Gas anpas­sen las­sen“, berich­tet Wit­thus. EWE Netz rech­net damit, die­sen Wert auch in Ost­fries­land errei­chen zu kön­nen. „Soll­te eine Hei­zung zum Bei­spiel heu­te 20–25 Jah­re alt sein, muss man sich der Eigen­tü­mer in der Regel kei­ne Sor­gen machen“, beru­higt Wit­thus und ergänzt: „Auch bei noch älte­ren Mar­ken­ge­rä­ten gelingt es meis­tens, die­se an das H‑Gas anzupassen.“

Wenn sich ein Gerät doch ein­mal nicht mehr anpas­sen lässt, dann liegt es meis­tens dar­an, dass es den Gerä­te-Her­stel­ler heu­te nicht mehr gibt und die­ser daher kein Umrüst­ma­te­ri­al mehr lie­fern kann. In Ein­zel­fäl­len haben die Her­stel­ler auch den Sup­port für bestimm­te Gerä­te auf­ge­ge­ben, auch die­ses betrifft in der Regel nur sehr alte Gerä­te. Aber auch dann kann EWE Netz häu­fig kein Mate­ri­al mehr erhal­ten. Tech­ni­sche Pro­ble­me wäh­rend des Umrüs­tens gab es laut Wit­thus unter­des­sen bis­lang nahe­zu aus­schließ­lich bei alten Hei­zun­gen, die noch nie oder zu sel­ten durch einen Fach­be­trieb gewar­tet wur­den. „Regel­mä­ßi­ge War­tun­gen der Hei­zun­gen unter­stüt­zen eine rei­bungs­lo­se Umrüs­tung auf das H‑Gas, sie spa­ren aber auch deut­lich Erd­gas und ver­län­gern die Lebens­zeit der Geräte.“

 

Kei­ne Rechnungen

Grund­sätz­lich ent­ste­hen Kun­den durch das Pro­jekt kei­ne direk­ten Kos­ten. Daher ver­sen­det EWE Netz weder für die Ser­vice-Besu­che noch für das Mate­ri­al Rech­nun­gen. Und die Gas­mon­teu­re ver­lan­gen vor Ort nie­mals Geld von Kun­den. Eine Aus­nah­me gibt es bei den Ser­vice-Besu­chen aber: Falls die Mon­teu­re vor Ort fest­stel­len, dass ein Gerät eine Repa­ra­tur braucht oder gewar­tet wer­den muss, beauf­tragt der Eigen­tü­mer dafür wie gewohnt einen Fach­be­trieb sei­ner Wahl und bezahlt ihn.

 

Erd­gas­ge­rä­te und LNG

Nahe­zu alle Erd­gas­ge­rä­te, die das Unter­neh­men bei Pri­vat­kun­den der­zeit auf das H‑Erdgas umrüs­tet, soll­ten anschlie­ßend auch das aus LNG gewon­ne­ne Erd­gas zuver­läs­sig ver­bren­nen kön­nen. Die noch auf L‑Erdgas ein­ge­stell­ten Gerä­te kön­nen das in der Regel nicht. Denn LNG ist H‑Erdgas, das aus außer­eu­ro­päi­schen Her­kunfts­län­dern stammt. Es wird bei einer Tem­pe­ra­tur von ca. ‑161 °C flüs­sig – also zu LNG (Lique­fied Natu­ral Gas bzw. Flüs­sig­erd­gas) und lässt sich dann auch per Schiff trans­por­tie­ren. Für das Ein­spei­sen in Gas-Pipe­lines wird LNG wie­der in einen gas­för­mi­gen Zustand gebracht.

 

Um die Gas­ver­sor­gung des Nord­wes­tens dar­über hin­aus wei­ter zu sichern, plant EWE Netz par­al­lel ein zwei­tes Groß­pro­jekt: Das Unter­neh­men wird in Rekord­zeit eine rund 70 Kilo­me­ter lan­ge Pipe­line vom Raum San­de (Fries­land) zu den EWE-Gas­spei­chern in Ost­fries­land bau­en, um das Netz für die Auf­nah­me gro­ßer Men­gen von in Wil­helms­ha­ven anlan­den­dem LNG vor­zu­be­rei­ten. Bereits 2023 soll die­se Pipe­line in Betrieb gehen. Per­spek­ti­visch hat die Lei­tung auch das Poten­ti­al, eine der wich­tigs­ten Haupt­ver­kehrs­adern für den Trans­port von per Schiff impor­tier­tem grü­nen Was­ser­stoff zu werden.

 

Schutz­maß­nah­men gegen Trickbetrüger

Bei den Besu­chen beach­tet das Unter­neh­men nach wie vor die Vor­ga­ben des Robert Koch-Insti­tuts zum Schutz vor dem Coro­na-Virus. Zusätz­lich ent­wi­ckel­te EWE Netz zusam­men mit Poli­zei­be­hör­den zahl­rei­che Schutz­maß­nah­men gegen poten­zi­el­le Haus­tür-Trick­be­trü­ger. Jeder Kun­de erhält zusam­men mit sei­nem Ter­min­an­schrei­ben einen Fly­er, der dar­über infor­miert, wie man den „ech­ten“ Gas­mon­teur erkennt. Eini­ge ent­wi­ckel­te Schutz­maß­nah­men wer­den öffent­lich nicht genannt. Ver­brau­cher kön­nen sich auch hier infor­mie­ren: www.ewe-netz.de/trickbetrug

Wie geht es weiter?

Ab Febru­ar 2024 schal­tet EWE Netz gro­ße Tei­le der Gemein­den Uple­n­gen und Jüm­me auf das H‑Gas um. EWE Netz teil­te auch Ost­fries­land in Umstell­be­zir­ke ein, die man bis 2027 nach­ein­an­der auf das H‑Gas umstel­len wird. Die­se Umstell­be­zir­ke ori­en­tie­ren sich an den Gas­lei­tun­gen, die bereits im Boden lie­gen und nicht an Orts- oder Land­kreis­gren­zen. Daher kann es gesche­hen, dass Gemein­den nur schritt­wei­se auf H‑Gas umge­schal­tet wer­den. EWE Netz kann jeden Bezirk in eine Art Gas­in­sel wan­deln und jeweils ent­schei­den, ob schon das H‑Gas oder wei­ter­hin das nie­der­län­di­sche L‑Gas ein­ge­speist wird.

War­um stop­pen die Nie­der­lan­de ihre Gaslieferungen?

Ein Aus­lö­ser ist das zuneh­men­de Schwin­den der För­der­ka­pa­zi­tä­ten des nie­der­län­di­schen L‑Erdgases. Hin­zu kom­men rund 14.000 Erd­stö­ße und Erd­be­ben ins­be­son­de­re in der Regi­on Gro­nin­gen in den letz­ten Jahr­zehn­ten. Nie­der­län­di­sche Exper­ten machen inzwi­schen die Gas­för­de­rung als Ver­ur­sa­cher für die Beben aus.

Stand heu­te wer­den die Nie­der­lan­de daher bereits ab 2023 in der Regi­on Gro­nin­gen kein L‑Erdgas mehr för­dern. Bereits heu­te kau­fen die Nie­der­lan­de daher H‑Erdgas auf den Welt­märk­ten ein, wan­deln die­ses mit­tels Stick­stoff in „Pseu­do-L-Gas“ und lie­fern Antei­le davon auch in den Nord­wes­ten. So kann unser Nach­bar sei­nen Lie­fer­ver­pflich­tun­gen nach­kom­men und gleich­zei­tig sei­ne Ein­woh­ner bes­ser vor wei­te­ren Beben schüt­zen. Ab Ende 2029 wol­len die Nie­der­lan­de (Stand heu­te) nahe­zu gar kein L‑Gas mehr lie­fern. In Deutsch­land sind von der nie­der­län­di­schen Ent­schei­dung meh­re­re Mil­lio­nen Gas­ver­brau­cher in zahl­rei­chen deut­schen Bun­des­län­dern betrof­fen. Der deut­sche Gesetz­ge­ber ver­pflich­te­te daher über 40 Gas­netz­be­trei­ber, jeweils ihre Regi­on auf das alter­na­ti­ve H‑Gas umzustellen.


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Ein­fa­cher, schnel­ler, kom­for­ta­bler: Neue Anschub­wand erleich­tert Grün­ab­fall-Ent­sor­gung in Breinermoor

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Grün­ab­fall in Brei­ner­moor jetzt noch ein­fa­cher ent­sor­gen – Neue Anschub­wand erleich­tert den Ablauf

Brei­ner­moor.
Wer sei­nen Grün­ab­fall zum Wert­stoff­hof im Ent­sor­gungs­zen­trum Brei­ner­moor bringt, darf sich ab die­sem Wochen­en­de über eine spür­ba­re Erleich­te­rung freu­en. Eine neue 32 Meter lan­ge Anschub­wand sorgt dafür, dass lose Grün­ab­fäl­le künf­tig noch schnel­ler, kom­for­ta­bler und siche­rer ent­la­den wer­den können.

Bis­lang muss­ten Kun­din­nen und Kun­den ihre Gar­ten­ab­fäl­le in einen Con­tai­ner schau­feln oder kip­pen – ein Vor­gang, der oft müh­sam war. Die neue Lösung macht die­sen Schritt deut­lich unkom­pli­zier­ter: Ab sofort kön­nen Fahr­zeu­ge oder Anhän­ger ein­fach rück­wärts an die Anschub­wand her­an­fah­ren. Mit­ge­brach­te Werk­zeu­ge wie Schau­fel, For­ke, Har­ke oder Besen rei­chen aus, um die Abfäl­le direkt eben­erdig auf den Boden zu schieben.

Sobald aus­rei­chend Mate­ri­al zusam­men­ge­kom­men ist, über­neh­men die Mit­ar­bei­ten­den des Abfall­wirt­schafts­be­trie­bes: Mit einem Rad­la­der wird der Grün­schnitt zügig in Con­tai­ner gela­den und anschlie­ßend ins Kom­post­werk trans­por­tiert. Dort ent­steht in einem meh­re­re Mona­te dau­ern­den Pro­zess hoch­wer­ti­ger Leera­ner Qua­li­täts­kom­post, der mit einem Güte­sie­gel aus­ge­zeich­net ist.

„Dadurch, dass unse­re Kun­den ihre Grün­ab­fäl­le nun eben­erdig abla­den kön­nen, spa­ren sie Zeit, und die Ent­sor­gung wird für sie noch ein­mal ein­fa­cher“, erklärt Betriebs­lei­ter Klaus Anne­ken. Die neue Anschub­wand sei ein wei­te­rer Schritt, um den Ser­vice am Wert­stoff­hof kom­for­ta­bler zu gestalten.

Der Wert­stoff­hof in Brei­ner­moor, Depo­nie­stra­ße 1 in Wes­t­ov­er­le­din­gen, ist von Mon­tag bis Frei­tag von 9:00 bis 12:30 Uhr sowie von 13:00 bis 16:30 Uhr geöff­net. Sams­tags steht er den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern von 8:00 bis 13:00 Uhr zur Verfügung.

Für Fra­gen rund um die rich­ti­ge Ent­sor­gung bie­tet die Abfall­be­ra­tung des Land­krei­ses Leer Unter­stüt­zung – kos­ten­los unter 0800 925 2423 oder per E‑Mail an abfallberatung@all-leer.de.

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Vor­le­se­tag in Holt­land: Geschich­ten, die ver­bin­den – und ein Appell an alle Eltern

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Gespann­te Auf­merk­sam­keit beim Vor­le­se­tag in der Grund­schu­le Holtland

Ulf Thie­le appel­liert an Eltern: „Bit­te lest euren Kin­dern regel­mä­ßig vor!“ – Abge­ord­ne­ter lobt Ehren­amt­li­che der LeseInsel

Holt­land.
Mit einer Mischung aus Span­nung, Humor und erns­tem Appell hat der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ulf Thie­le am bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag die drit­ten Klas­sen der Grund­schu­le Holt­land besucht. „Ein altes Mär­chen und eine schö­ne Geschich­te habe ich für euch dabei – und ich schen­ke euch dafür etwas von mei­ner Zeit“, begann Thie­le sei­ne Lesestunde.

Auf dem Pro­gramm stan­den das Mär­chen „Der Rat­ten­fän­ger von Hameln“ sowie die humor­vol­le Weih­nachts­ge­schich­te „Die zwölf hei­li­gen Hams­ter“ aus Lud­ger Abelns Buch „Weih­nach­ten im Watt“. Die Kin­der hör­ten auf­merk­sam zu – so gebannt, dass man „eine Steck­na­del hät­te fal­len hören kön­nen“, wie eine Lehr­kraft bemerk­te. Doch immer wie­der füll­te herz­haf­tes Kin­der­la­chen das Schul­ge­bäu­de, beson­ders in den wit­zi­gen Momen­ten der Geschichten.


Lesen als Tür­öff­ner – Thie­le betont Bedeu­tung des Vorlesens

Im Gespräch mit unse­rer Redak­ti­on erklär­te Thie­le sei­ne Moti­va­ti­on:
„Lesen för­dert die Fan­ta­sie, erwei­tert den Wort­schatz und stärkt das Lese­ver­ständ­nis. Das Erken­nen von Zusam­men­hän­gen ist eine zen­tra­le Fähig­keit für die Bil­dung unse­rer Kinder.“

Nach Anga­ben der Stif­tung Lesen wird vier von zehn Kin­dern zu Hau­se sel­ten oder gar nicht vor­ge­le­sen. Des­halb, so Thie­le, sei­en Kin­der­ta­ges­stät­ten und Grund­schu­len unver­zicht­ba­re Orte, an denen Kin­der früh mit Geschich­ten in Kon­takt kom­men. „Fil­me und Video­spie­le regen die Fan­ta­sie nicht so an wie das Vor­le­sen oder Lesen. Es ist für die Per­sön­lich­keits­bil­dung enorm wichtig.“


Gro­ßes Lob für die Lese­Insel – Ehren­amt­li­che leis­ten wert­vol­le Arbeit

Im Anschluss an sei­ne Vor­le­se­stun­de besuch­te Thie­le die Lese­Insel der Grund­schu­le Holt­land – ein Ange­bot, bei dem Ehren­amt­li­che Kin­der mit Lese­schwä­chen unter­stüt­zen. Auf Grund­la­ge eines Kon­zepts des Regio­na­len Päd­ago­gi­schen Zen­trums der Ost­frie­si­schen Land­schaft (RPZ) hel­fen sie beim flüs­si­gen Lesen und beim Ver­ständ­nis von Texten.

Thie­le zeig­te sich tief beein­druckt:
„Die­se enga­gier­te und kom­pe­ten­te Unter­stüt­zung ist für die Kin­der und die Schu­le unglaub­lich wert­voll. Mit wie viel Herz­blut hier gear­bei­tet wird – das begeis­tert mich wirk­lich. Die­ses Kon­zept soll­te es an jeder Grund­schu­le geben, denn es hilft den Kin­dern ganz unmittelbar.“

Die Ehren­amt­li­chen stell­ten dem Abge­ord­ne­ten ihre Arbeit vor, und Kin­der prä­sen­tier­ten stolz ihre Lese­fort­schrit­te – ein Moment, der Thie­le sicht­bar berührte.


Appell an Fami­li­en: „Lesen schafft Erinnerungen“

Neben der Wür­di­gung der ehren­amt­li­chen Arbeit rich­te­te Thie­le einen deut­li­chen Appell an Eltern und Groß­el­tern:
„Bit­te lest euren Kin­dern und Enkeln regel­mä­ßig vor. Gemein­sa­mes Lesen schafft gemein­sa­me Erleb­nis­se, die man ein Leben lang behält, und stärkt die Beziehung.“


Bun­des­wei­ter Vor­le­se­tag: Eine Erfolgs­sto­ry seit 2004

Der bun­des­wei­te Vor­le­se­tag fin­det seit 2004 statt und wird inzwi­schen zum 22. Mal durch­ge­führt – nicht nur in Deutsch­land, son­dern auch in Öster­reich, der Schweiz, Liech­ten­stein und Bul­ga­ri­en. Wäh­rend sich anfangs nur rund 1.900 Men­schen betei­lig­ten, sind es heu­te über eine Mil­li­on Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer.

Das Mot­to in die­sem Jahr lau­tet „Vor­le­sen spricht Dei­ne Spra­che“ – ein Hin­weis dar­auf, wie viel­fäl­tig Vor­le­sen ist und wie wich­tig jede Stim­me und jede Spra­che für das Mit­ein­an­der sind. Geschich­ten schaf­fen Ver­ständ­nis, för­dern Aus­tausch, stär­ken Gemein­schaft und bil­den die Grund­la­ge für das Lesenlernen.

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Pfle­ge neu den­ken: Land­kreis Leer star­tet ers­te Pflegekonferenz

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Pfle­ge gemein­sam neu den­ken – Land­kreis Leer star­tet mit ers­ter Pflegekonferenz

Mit gro­ßer Reso­nanz star­te­te der Land­kreis Leer in eine neue Pha­se der Pfle­ge­pla­nung: Zur ers­ten Pfle­ge­kon­fe­renz kamen mehr als 100 Akteu­rin­nen und Akteu­re aus allen Berei­chen der Pfle­ge zusam­men. Land­rat Mathi­as Groo­te eröff­ne­te die Ver­an­stal­tung und beton­te, wie wich­tig es sei, die Ver­sor­gung von mor­gen gemein­sam neu zu den­ken. Die Kon­fe­renz mar­kie­re einen Auf­takt, der weit über den Ver­an­stal­tungs­tag hin­aus wir­ken sol­le: „Das The­ma Pfle­ge wird im Land­kreis Leer orga­ni­sa­to­risch wie inhalt­lich wei­ter aus­ge­brei­tet – denn Pfle­ge geht uns alle an.“


Ein Auf­takt mit Anspruch – mode­riert von erfah­re­nen Fachleuten

Durch die Ver­an­stal­tung führ­ten Wil­fried Harms, Lei­ter des Amtes für Teil­ha­be und Sozia­les, sowie Dr. Johan­na Kra­wi­etz von der Lan­des­ver­ei­ni­gung für Gesund­heit und Aka­de­mie der Sozi­al­me­di­zin Nie­der­sach­sen Bre­men e. V. Sie gestal­te­ten die Kon­fe­renz bewusst als Neu­be­ginn – nicht als wei­te­res Gre­mi­um, son­dern als leben­di­ge Aus­tausch­platt­form, die Wis­sen und Erfah­run­gen bün­delt und Ver­ant­wor­tung gemein­sam trägt.

Im Mit­tel­punkt stan­den dabei Wer­te wie sozia­le Gerech­tig­keit, Teil­ha­be und Mensch­lich­keit. Die Teil­neh­men­den waren sich einig: Zukunfts­fä­hi­ge Pfle­ge ent­steht nur durch Koope­ra­ti­on – zwi­schen Ver­wal­tung, Ein­rich­tun­gen, Fach­kräf­ten, Ange­hö­ri­gen und Zivilgesellschaft.


Fach­li­cher Impuls: Pro­fes­sor Isfort ana­ly­siert die Pflegedaten

Ein beson­de­rer Höhe­punkt war der Vor­trag von Pro­fes­sor Dr. Micha­el Isfort, Autor des Lan­des­pfle­ge­be­richts 2024 und stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der des Deut­schen Insti­tuts für ange­wand­te Pfle­ge­for­schung (DIP) e. V.

Isfort stell­te eine exklu­si­ve Kurz­ana­ly­se der aktu­el­len Pfle­ge­da­ten für den Land­kreis Leer vor. Sei­ne Aus­wer­tung mach­te klar, in wel­chen Berei­chen das Kreis­ge­biet bereits gut auf­ge­stellt ist – und wo die Her­aus­for­de­run­gen der kom­men­den Jah­re lie­gen. Die prä­sen­tier­ten Zah­len schu­fen eine fach­lich fun­dier­te Aus­gangs­ba­sis für die anschlie­ßen­den Diskussionen.


In Arbeits­grup­pen zu Lösun­gen – Pfle­ge als Gemeinschaftsprojekt

Im zwei­ten Teil der Ver­an­stal­tung gin­gen die Teil­neh­men­den in meh­re­re Arbeits­grup­pen und erar­bei­te­ten zen­tra­le Res­sour­cen und Hand­lungs­fel­der für das gesam­te Kreisgebiet.

Die Viel­falt der betei­lig­ten Insti­tu­tio­nen war bemer­kens­wert: Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Selbst­hil­fe­kon­takt­stel­le, der Gesund­heits­re­gi­on, der Frei­wil­li­gen­agen­tur, ver­schie­de­ner Heim­lei­tun­gen sowie die Migra­ti­ons­be­auf­trag­te des Land­krei­ses sorg­ten für eine brei­te inhalt­li­che Perspektive.

Dabei wur­de deut­lich: Pfle­ge ist kein iso­lier­tes The­ma – es betrifft Gesund­heit, Gesell­schaft, Inte­gra­ti­on, Ehren­amt und Fami­li­en glei­cher­ma­ßen.


The­men mit Zukunft – Fach­kräf­te­si­che­rung, Ange­hö­ri­gen­ar­beit, Demenz, Entlassmanagement

Beson­ders inten­siv dis­ku­tiert wur­de der Fach­kräf­te­man­gel in der Pfle­ge. Neben Aus- und Wei­ter­bil­dung rück­te dabei auch die Zuwan­de­rung qua­li­fi­zier­ter Fach­kräf­te stär­ker in den Fokus. Vie­le Teil­neh­men­de sehen dar­in eine rea­lis­ti­sche und chan­cen­rei­che Ergän­zung zu bestehen­den Strategien.

Wei­te­re zen­tra­le Schwer­punk­te waren:

  • Unter­stüt­zung pfle­gen­der Ange­hö­ri­ger – eine Grup­pe, die oft still, aber unver­zicht­bar im Hin­ter­grund wirkt.

  • Umgang mit Demenz – ein The­ma, des­sen Rele­vanz auf­grund demo­gra­fi­scher Ent­wick­lun­gen wei­ter zunimmt.

  • Ver­bes­ser­tes Ent­lass­ma­nage­ment – um Brü­che zwi­schen Kran­ken­haus, Pfle­ge und häus­li­cher Ver­sor­gung zu vermeiden.


Blick nach vorn – Pfle­ge im Land­kreis Leer soll wei­ter wachsen

Zum Abschluss beton­te Wil­fried Harms, dass die Pfle­ge­kon­fe­renz kein ein­ma­li­ges For­mat blei­ben wird. Viel­mehr soll sie der Start­punkt für lang­fris­ti­ge struk­tu­rel­le Ent­wick­lun­gen sein:

„Wir wol­len nicht nur auf Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren, son­dern aktiv Rah­men­be­din­gun­gen schaf­fen, die sozia­le Gerech­tig­keit, Teil­ha­be und Mensch­lich­keit dau­er­haft sichern.“

Die ers­te Pfle­ge­kon­fe­renz hat gezeigt: Der Land­kreis Leer hat vie­le enga­gier­te Akteu­re – und die Bereit­schaft, Pfle­ge gemein­sam neu zu den­ken.

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Meh­re­re Poli­zei­ein­sät­ze im Kreis Leer & auf der BAB 31

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 20.11.2025   Stra­ßen­la­ter­ne beschädigt++Unfall beim Abbiegen++Sattelzug übersehen++Beim Über­ho­len gestreift++Auf der Auto­bahn gestürzt  ...

Lokal

Kla­res Signal aus Han­no­ver: Lösun­gen für Vogel­schutz und Gän­se­schä­den rücken näher

Gespräch in der Staats­kanz­lei mit (von links): Rudolf Blee­ker (LHV), SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Nico Blo­em, Minis­ter­prä­si­dent Olaf Lies, Carl Noos­ten, Klaus Bor­de,...

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Gewinn­spiel: gespon­sert von Wil­ken Elektromaschinen

Gewin­ne mit uns: Mega Advents­ka­len­der-Gewinn­spiel gespon­sert von Wil­ken Elektromaschinen! Es ist wie­der soweit – wir prä­sen­tie­ren euch vol­ler Vor­freu­de das...

Blaulicht

Vor­sicht, Tele­fon­be­trug! „Tat­ort Tele­fon“ – Poli­zei warnt

Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden warnt vor Tele­fon­be­trug – Kam­pa­gne „Tat­ort Tele­fon“ informiert.   Die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden mel­det erneut eine Zunah­me von Betrugs­an­ru­fen....

Lokal

Land­kreis Leer: Alte Han­dys abge­ben – Gutes tun!

Alte Han­dys abge­ben und Gutes tun: Abfall­wirt­schafts­be­trieb star­tet Akti­on im Mul­ti Süd Anläss­lich der Euro­päi­schen Woche der Abfall­ver­mei­dung lädt der Abfall­wirt­schafts­be­trieb...

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Weih­nacht­li­cher Hafen­zau­ber in Leer: Punsch-Fahrt auf dem Salon­schiff „Hafen­mu­sik“

Punsch-Fahrt mit Weih­nachts­markt – Ein win­ter­li­ches Erleb­nis auf dem Salon­schiff „Hafen­mu­sik“ Wenn sich der Muse­ums­ha­fen in Leer in ein leuch­ten­des...

Lokal

Erle­ben statt nur zuhö­ren: Die Lesung von Hei­ke Susan­ne Kol­pack in Leer

Lesung in Leer: Kol­pack beein­druckt mit bewe­gen­der Lebensgeschichte Im Senio­ren­zen­trum Pro­Se­nis in Leer fand eine Lite­ra­tur­ver­an­stal­tung statt, die noch lan­ge...

Blaulicht

Hin­weis der Poli­zei: Zunah­me betrü­ge­ri­scher Anru­fe durch fal­sche Poli­zei­be­am­te in Leer

Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 17.11.2025 Anru­fe von fal­schen Poli­zei­be­am­ten – War­nung der Polizei Seit dem Vor­mit­tag kommt es...

Blaulicht

Ost­fries­land: Poli­zei mel­det Unfäl­le & Sachbeschädigungen

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 17.11.2025     Nach links von der Fahr­bahn angekommen++Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen++Verkehrsunfallflucht++Pressestelle am...

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Marketing

Online-Anzei­gen rich­tig gestal­ten: Smart­phone & Tablet im Fokus

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Reich­wei­te, Rele­vanz, Regio­na­li­tät – Media­da­ten der Sei­te „Wir Leeraner“

Media­da­ten – Face­book­sei­te „Wir Leeraner“ Ein Ange­bot des LeserECHO-Verlags Die Face­book­sei­te „Wir Leera­ner“ ist die reich­wei­ten­star­ke Social-Media-Platt­form des Lese­r­ECHO-Ver­lags für...

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Mit SEO erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men vom Lese­r­ECHO-Por­tal profitieren

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„Für Frei­heit und Repu­blik!“ – Aus­stel­lung des Reichs­ban­ners im Leera­ner Zollhaus Leer. Unter dem Titel „Für Frei­heit und Repu­blik! Das...

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Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga in der Petruskirche Besinn­li­che Klän­ge und fest­li­che Stim­mung am Nikolausabend Am Sams­tag, 6. Dezem­ber 2025, lädt...

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