Politik

Bea­trix Kuhl: “Ich wer­de nicht noch ein­mal antreten”

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Lie­be Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Leer,

Lese­r­ECHO-Ver­lag
Ich wer­de nicht noch ein­mal antre­ten. Die Ent­schei­dung habe ich mir nicht leicht­ge­macht. Aber ganz wich­tig für mich jetzt: Bis zum letz­ten Arbeits­tag wer­de ich mit Lei­den­schaft Bür­ger­meis­te­rin sein und mich für die Stadt Leer ein­set­zen. Vor allem jetzt gilt es die uner­träg­li­che Situa­ti­on wegen des Coro­na Virus gemein­sam mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern zu meis­tern. Aber es war mir wich­tig, mit ange­mes­se­ner Vor­lauf­zeit dies bekannt zu geben.
Lese­r­ECHO-Ver­lag
Ich bin ange­tre­ten längst über­fäl­li­ge Din­ge zu erle­di­gen: Aus­bau des Logaer Weges, Neu­bau des Hal­len­ba­des, Aus­bau der Stra­ßen in den Gewer­be­ge­bie­ten, Aus­wei­sung neu­er Wohn­ge­bie­te, Aus­wei­sung von Gewer­be­ge­bie­ten, Sanie­rung des städ­ti­schen Woh­nungs­be­stan­des inklu­si­ver Sozi­al­woh­nun­gen, Neu­bau der Fußgängerzone.
Lese­r­ECHO-Ver­lag
Vie­le The­men kamen in der Amts­zeit hin­zu, die wir alle zügig ange­fasst haben: Neu­bau Ufer­pro­me­na­de, Moder­ni­sie­rung Schleu­se, hohe Inves­ti­tio­nen in den Schul­ge­bäu­den, Neu­bau Kin­der­gar­ten. Auch intern gab es vie­les zu aktua­li­sie­ren, der Per­so­nal­rat for­der­te zu Recht Eini­ges ein, das in den vor­an­ge­gan­ge­nen Jah­ren mög­li­cher­wei­se immer wie­der The­ma, aber von mir umge­hend umzu­set­zen war – dadurch wur­de es auch nicht leichter.
Lese­r­ECHO-Ver­lag
Hin­zu kom­men vie­le Auf­ga­ben, die in der Ver­gan­gen­heit ver­nach­läs­sigt wor­den sind. Die Spiel­plät­ze sind in einem schlech­ten Zustand, in den Grund­schu­len ist ein hoher Inves­ti­ti­ons­stau, Sanie­run­gen der städ­ti­schen Gebäu­de ist und war über­fäl­lig, der Bum­mert lan­de­te auf mei­nem Schreib­tisch, es gab kei­ne Bau­ge­bie­te, zu wenig bezahl­ba­ren Wohn­raum und vie­les mehr.
Lese­r­ECHO-Ver­lag
Wir haben eine abso­lu­te posi­ti­ve Ent­wick­lung in Leer, aber nach mei­nem Gefühl sucht die Poli­tik Feh­ler  – häu­fig angeb­li­che Ver­fah­rens­feh­ler. Nach Amts­an­tritt des neu­en Ers­ten Stadt­ra­tes wur­de es zwar etwas ruhi­ger, aber es wird wohl so blei­ben. Pro­jek­te wer­den nicht in der nöti­gen Schnel­lig­keit gemein­sam vorangetrieben.
Lese­r­ECHO-Ver­lag
Die Art und Wei­se des Umgangs ist nicht mei­ne, und wird es auch nie
sein. Pro­jek­te müs­sen vor­an­ge­hen, Stadt­ent­wick­lung darf nicht auf der Stel­le treten.
Lese­r­ECHO-Ver­lag
Herz­li­che Grüße
Lese­r­ECHO-Ver­lag
Bea­trix Kuhl
Bür­ger­meis­te­rin

LEBENSLAUF

16. Dezem­ber 1962 gebo­ren in Ham­burg als Bea­trix Born

Schu­li­scher und beruf­li­cher Werdegang

1982
Abitur in See­sen am Harz – prä­gend: die Nähe zur Deutsch-deut­schen Gren­ze, Aus­ein­an­der­set­zung mit Demo­kra­tie und Men­schen­bild, Frei­heit und Unabhängigkeit

1990
1. Staats­examen Lehr­amt (Geschich­te, Ger­ma­nis­tik, Poli­tik) an der Georg-August-Uni­ver­si­tät in Göttingen

1990 bis 1993
Öffent­lich­keits­ar­beit für Mont­blanc, Alfred Dunhill, Yama­ha. Beglei­ten­der Auf­bau­stu­di­en­gang an der Han­sea­ti­schen Aka­de­mie für Kom­mu­ni­ka­ti­on zur Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wir­tin mit erfolg­rei­chem Abschluss

1993 bis 1995
Öffent­lich­keits­ar­beit und Stadt­mar­ke­ting für den Ober­bür­ger­meis­ter und die Stadt Rastatt.

2000
Frau­en­för­de­rung und Wirt­schafts­för­de­rung des Land­krei­ses Leer

2006
Refe­ren­da­ri­at für das Lehr­amt am Teletta-Gross-Gymnasium

2008
Abschluss des Refe­ren­da­ria­tes mit dem 2. Staatsexamen

Poli­ti­scher Werdegang

1991
Ein­tritt in die CDU

2004
Wahl zur Schrift­füh­re­rin im Stadtverbandsvorstand

2004
Bei­sit­ze­rin Frauenunion

2006
Direkt­wahl zur Rats­frau in den Rat der Stadt Leer

2011
Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU/FDP Gruppe

Seit 1. Novem­ber 2014 Bür­ger­meis­te­rin der Stadt Leer


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Politik

Neue Kraft für den Mit­tel­stand: Git­ta Con­ne­mann wird Mit­tel­stands­be­auf­trag­te der Bundesregierung

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Git­ta Con­ne­mann wird neue Mit­tel­stands­be­auf­trag­te der Bundesregierung

Enga­ge­ment, Erfah­rung und kla­re Hal­tung für das Rück­grat der deut­schen Wirtschaft

Berlin/Leer – Die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Ener­gie, Git­ta Con­ne­mann, wur­de nun offi­zi­ell vom Bun­des­ka­bi­nett zur neu­en Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für den Mit­tel­stand ernannt. Mit der CDU-Poli­ti­ke­rin über­nimmt eine enga­gier­te Ver­fech­te­rin des deut­schen Unter­neh­mer­tums eine zen­tra­le Schnitt­stel­le zwi­schen Wirt­schaft, Poli­tik und Gesellschaft.

„Mit­tel­stand ist auch eine Haltung.“

In ihrer ers­ten Stel­lung­nah­me mach­te Git­ta Con­ne­mann deut­lich, wor­um es ihr im neu­en Amt geht: „Mit­tel­stand ist mehr als eine Unter­neh­mens­grö­ße – es ist eine Hal­tung.“ Damit rückt sie das in den Mit­tel­punkt, was klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men in Deutsch­land täg­lich leis­ten: Ver­ant­wor­tung über­neh­men, Inno­va­ti­on vor­an­trei­ben, Arbeits- und Aus­bil­dungs­plät­ze sichern.

„Unser Mit­tel­stand hat vie­le Gesich­ter – vom Start-up über Fami­li­en­be­trie­be bis hin zu tra­di­tio­nel­len Hand­werks­un­ter­neh­men. Sie alle ver­die­nen Respekt, Wert­schät­zung und kon­kre­te Unterstützung.“

Kla­re Zie­le: Büro­kra­tie abbau­en, Ener­gie bezahl­bar machen, Ver­fah­ren beschleunigen

Mit Git­ta Con­ne­mann zieht eine kla­re Stim­me in das Amt ein: Sie kün­digt an, sich mit vol­ler Kraft für eine spür­ba­re Ent­las­tung des Mit­tel­stands ein­zu­set­zen. Ihre Prio­ri­tä­ten: bezahl­ba­re Ener­gie, weni­ger Büro­kra­tie, schnel­le­re Ver­fah­ren und nied­ri­ge­re Steu­er­las­ten. Nur mit ech­ten Struk­tur­re­for­men kön­ne die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Mit­tel­stands wie­der gestärkt wer­den – und damit auch die wirt­schaft­li­che Zukunft Deutschlands.

Der Mit­tel­stand – Herz­stück der sozia­len Marktwirtschaft

Mit über 99 Pro­zent aller Unter­neh­men ist der Mit­tel­stand das Fun­da­ment der deut­schen Wirt­schaft. Er sichert über die Hälf­te der sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­gen Arbeits­plät­ze und stellt mehr als 70 Pro­zent der Aus­bil­dungs­plät­ze in Deutsch­land bereit. Damit prägt er nicht nur die wirt­schaft­li­che, son­dern auch die gesell­schaft­li­che Struk­tur des Lan­des – von der Regi­on bis zur inter­na­tio­na­len Ebene.

Ver­mitt­le­rin, Sprach­rohr und Impulsgeberin

Als Mit­tel­stands­be­auf­trag­te wird Git­ta Con­ne­mann künf­tig die mit­tel­stands­po­li­ti­schen Akti­vi­tä­ten der Bun­des­re­gie­rung koor­di­nie­ren, als Ansprech­part­ne­rin für Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer fun­gie­ren und deren Anlie­gen in die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­pro­zes­se ein­brin­gen. Zugleich reprä­sen­tiert sie die Mit­tel­stands­po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung nach außen und stärkt den Dia­log mit Ver­bän­den und Interessenvertretungen.


Ein star­kes Signal für die Wirtschaft

Mit der Ernen­nung von Git­ta Con­ne­mann setzt die Bun­des­re­gie­rung ein star­kes Zei­chen: Für Ver­läss­lich­keit, Nähe zur unter­neh­me­ri­schen Pra­xis und den fes­ten Wil­len, die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des deut­schen Mit­tel­stands zu sichern.

„Geht es dem Mit­tel­stand gut, geht es Deutsch­land gut.“ – Git­ta Connemann

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Politik

Wachs­tums­chan­cen­ge­setz 2023: Bes­se­re Abschrei­bungs­mög­lich­kei­ten für den Wohnungsbau

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Kabi­netts­be­schluss: Bes­se­re Abschrei­bungs­mög­lich­kei­ten für den Wohnungsbau

Das Bun­des­ka­bi­nett hat am 30. August 2013 das Wachs­tums­chan­cen­ge­setz ver­ab­schie­det. Die degres­si­ve Abschrei­bung auf Abnut­zung (AfA) für Wohn­ge­bäu­de ist ein zen­tra­ler Bau­stein des Geset­zes. Zusätz­lich wur­de ver­ab­re­det, bis Ende Sep­tem­ber ein Maß­nah­men­pa­ket zur Sta­bi­li­sie­rung der Bau- und Immo­bi­li­en­bran­che zu beraten.

Offi­zi­el­les Por­trait BM’in Kla­ra Geywitz

Dazu erklärt Kla­ra Gey­witz, Bun­des­mi­nis­te­rin für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen: “Die degres­si­ve AfA für den Woh­nungs­bau als Teil des Wachs­tums­chan­cen­ge­set­zes hat das Poten­ti­al, die Bau- und Immo­bi­li­en­bran­che deut­lich zu stär­ken. Sechs Pro­zent, die nächs­ten sechs Jah­re: Wer mit dem Bau inner­halb der nächs­ten sechs Jah­re beginnt, soll die neue AfA nut­zen kön­nen. Das ermög­licht es der Bran­che, Inves­ti­ti­ons­kos­ten schnel­ler abzu­schrei­ben. Damit wer­den wie­der­um schnel­ler Inves­ti­tio­nen in neu­en Wohn­raum mög­lich. Unse­re Rege­lung sieht kei­ne Bau­kos­ten­ober­gren­zen vor. Es kann ab einem Effi­zi­enz­stan­dard 55 gebaut wer­den und die attrak­ti­ve Abschrei­bung gilt für alle Bau­pro­jek­te mit Bau­be­ginn ab dem 1. Okto­ber 2023.

Aber nicht nur mit die­sem Ange­bot an die Bau- und Immo­bi­li­en­bran­che wol­len wir den Woh­nungs­bau in Deutsch­land wie­der in Schwung brin­gen. Bis Ende Sep­tem­ber wer­den wir als Bun­des­bau­mi­nis­te­ri­um feder­füh­rend für die Bun­des­re­gie­rung ein Maß­nah­men­pa­ket erar­bei­ten, dass der Bau- und Immo­bi­li­en­bran­che wei­te­re Wachs­tums­im­pul­se geben soll. Damit unter­streicht die Bun­des­re­gie­rung die Bedeu­tung der Bran­che für die deut­sche Volks­wirt­schaft und die her­aus­ra­gen­de Not­wen­dig­keit von mehr Wohn­raum in unse­rem Land. Dies, zusam­men mit wei­te­ren Maß­nah­men, wie der För­de­rung des sozia­len Woh­nungs­baus in Rekord­hö­he und der Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen beim kli­ma­freund­li­chen Neu­bau in Mil­li­ar­den­hö­he, wird zu einem Auf­wuchs an neu­em Wohn­raum führen.”

Hin­ter­grün­de zur degres­si­ven AfA

War­um füh­ren wir eine zeit­lich befris­te­te degres­si­ve AfA ein?

Die Bau­bran­che steckt in einer Kri­se. Die Erhö­hung der linea­ren AfA von 2 Pro­zent auf 3 Pro­zent und eine Son­der-AfA für beson­ders kli­ma­freund­li­chen Neu­bau waren bereits hilf­rei­che Maß­nah­men, rei­chen aber noch nicht aus, um aus­rei­chend Inves­ti­tio­nen anzustoßen.

Die degres­si­ve AfA bil­det den Wert­ver­zehr von Wohn­ge­bäu­den bes­ser ab. Wert­ver­zehr bedeu­tet: In neu­en Gebäu­den ver­bau­te Tech­nik wird oft inner­halb von weni­gen Jah­ren durch neue Ent­wick­lun­gen über­holt. Dadurch ver­lie­ren Gebäu­de zu Anfang schnel­ler an Wert. Die degres­si­ve Abschrei­bung för­dert die schnel­le­re Refi­nan­zie­rung von getä­tig­ten Investitionen.

Wie sind die Kon­di­tio­nen und für wel­che Gebäu­de gilt die degres­si­ve AfA?

Die degres­si­ve Abschrei­bung gilt aus­schließ­lich für neu gebau­te bzw. neu erwor­be­ne Wohn­ge­bäu­de und Wohnungen.

Im ers­ten Jahr kön­nen 6 Pro­zent der Inves­ti­ti­ons­kos­ten steu­er­lich gel­tend gemacht wer­den. In den fol­gen­den Jah­ren kön­nen jeweils 6 Pro­zent des Rest­wer­tes steu­er­lich gel­tend gemacht werden.

Ein Wech­sel zur linea­ren AfA ist möglich.

Bei­spiel­rech­nung: Bei 400.000 Euro Inves­ti­ti­ons­kos­ten sind es im ers­ten Jahr 24.000 Euro (6 Pro­zent von 400.000), im zwei­ten Jahr 22.560 Euro (400.000 Euro abzüg­lich der 24.000 Euro vom ers­ten Jahr = 376.000 Euro Restwert).

Der Bau­be­ginn des Wohn­ge­bäu­des muss zwi­schen dem 1. Okto­ber 2023 und dem 30. Sep­tem­ber 2029 liegen.

Beim Erwerb einer Immo­bi­lie muss der Ver­trag zwi­schen dem 1. Okto­ber 2023 und dem 30. Sep­tem­ber 2029 rechts­wirk­sam geschlos­sen wer­den. Die Immo­bi­lie muss bis zum Ende des Jah­res der Fer­tig­stel­lung erwor­ben werden.

 

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Politik

Küken­tö­ten: Özd­emir plant Geset­zes­an­pas­sung zu Las­ten schmerz­emp­find­li­cher Embryonen

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Deut­scher Tier­schutz­bund: „BMEL knickt vor Bran­che ein!“

Küken­tö­ten: Özd­emir plant Geset­zes­an­pas­sung zu Las­ten schmerz­emp­find­li­cher Embryonen

 

Medi­en­be­rich­ten zu Fol­ge will das Bun­des­land­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um (BMEL) die Vor­ga­ben des Küken­tö­tungs-Ver­bots lockern und die Ver­nich­tung von Hüh­ner­em­bryo­nen nach dem 7. Brut­tag auch zukünf­tig erlau­ben. Bereits seit dem 1. Janu­ar 2022 ist es ver­bo­ten, geschlüpf­te Ein­tags­kü­ken zu töten. Ab dem 1. Janu­ar 2024 soll­te das von der dama­li­gen Bun­des­mi­nis­te­rin Julia Klöck­ner erlas­se­ne Gesetz zur Küken­tö­tung voll­stän­dig grei­fen: mit einem Ver­bot, das auch die Tötung schmerz­emp­find­li­cher Embryo­nen im Ei nach dem 7. Brut­tag ein­schließt. Tho­mas Schrö­der, Prä­si­dent des Deut­schen Tier­schutz­bun­des, kom­men­tiert zu den neu­en Entwicklungen:

 

„Cem Özd­emir ( Die Grü­nen ) tappt jetzt in die Fal­le, die ihm sei­ne Vor­gän­ge­rin mit einem unzu­rei­chen­den Gesetz­ent­wurf gestellt hat. Julia Klöck­ner ( CDU )  hat nie die Sys­tem­fra­ge gestellt, son­dern woll­te ledig­lich eine tech­ni­sche Lösung, um das tier­schutz­feind­li­che Sys­tem der Hoch­leis­tungs­ei­er­pro­duk­ti­on zu erhal­ten. Der grund­le­gen­de Feh­ler die­ses Geset­zes war, dass man der Indus­trie mit der Geschlechts­be­stim­mung im Ei sowie der Tötung von Embryo­nen ein Schlupf­loch gelas­sen hat, wel­ches die­se nun aus öko­no­mi­schen Inter­es­sen nutzt. Tier­schutz­mi­nis­ter Cem Özd­emir muss dem Bun­des­tag rasch einen Gesetz­ent­wurf vor­le­gen, der die Pro­ble­ma­tik des Küken­tö­tens an ihrer Wur­zel packt, statt nur die Sym­pto­me des Sys­tems einer ein­sei­tig spe­zia­li­sier­ten Hoch­leis­tungs­zucht zu behan­deln. Das Küken­tö­ten, ob im Ei oder nach dem Schlüp­fen, ist rigo­ros zu ver­bie­ten. Hin­ge­gen muss die Umstel­lung auf soge­nann­te Zwei­nut­zungs­hüh­ner ange­strebt und geför­dert wer­den. Alle ande­ren Alter­na­ti­ven stel­len den wirt­schaft­li­chen Nut­zen über den Tier­schutz und ver­sto­ßen somit gegen das im Grund­ge­setz ver­an­ker­te Staats­ziel Tierschutz.“


 

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Mit der Samt­ge­mein­de Hesel zum Län­der­spiel: Deutsch­land gegen Nord­ir­land in Köln

Ein­la­dung zum Fuß­ball-Län­der­spiel Deutsch­land – Nordirland Die Samt­ge­mein­de Hesel lädt herz­lich zum Fuß­ball-Län­der­spiel Deutsch­land gegen Nord­ir­land ein. Gespielt wird am...

Lokal

Lei­nen los! – 15. „Tref­fen Tra­di­ti­ons­schif­fe unner d‘ Raadhuustoorn“

Herz­lich will­kom­men zum 15. „Tref­fen Tra­di­ti­ons­schif­fe unner d‘ Raad­hu­us­to­orn“ in Leer Noch bis mor­gen: 16. & 17. August 2025 Ein Wochen­en­de...

Lokal

Kunst trifft Land­schaft: Kura­to­rin­nen­ge­spräch im Schloss­park der Evenburg

Zeit­ge­nös­si­sche Kunst im Dia­log mit his­to­ri­scher Park­ar­chi­tek­tur – ein Rund­gang im Rah­men der Ost­fries­land Biennale Am Sonn­tag, den 10. August...

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10 Jah­re Bier­fest Nort­moor – Jubi­lä­um mit Musik, Genuss & 20 Biersorten!

Bier­fest Nort­moor 2025 – Das Jubi­lä­um: 10 Jah­re Bier­kul­tur und Feststimmung Am 15. und 16. August 2025 heißt es wie­der:...

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Som­mer, Son­ne, Gro­ßes Meer – Das Fami­li­en­fest am See ist zurück!

Som­mer­fest am Gro­ßen Meer: Fami­li­en­ver­gnü­gen in Süd­brook­mer­land am 3. August Süd­brook­mer­land. Das War­ten hat ein Ende – das belieb­te Som­mer­fest...

Lokal

Plötz­lich außer Gefecht – Wer führt den Betrieb weiter?Handwerkskammer unter­stützt bei der Notfallplanung

Betrie­be für den Not­fall wapp­nen — Notfallordner  Hand­werks­kam­mer Ost­fries­land lädt zur Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am 27. August ein Ost­fries­land – Ein plötz­li­cher...