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Kindertagespflege im Landkreis Leer: Ulf Thiele und Silke Kuhlemann sprachen mit Berufsvereinigung
Gemeinsam mit der CDU-Landtagskandidatin und stellvertretenden Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Silke Kuhlemann (Wahlkreis 84 Leer/Borkum) sprach der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele (Wahlkreis 83) mit Vertreter*innen von Kindertagespflegeeinrichtungen. Foto: Jürgen Eden/Wahlkreisbüro Ulf Thiele
Kindertagespflege im Landkreis Leer: Ulf Thiele und Silke Kuhlemann sprachen mit Berufsvereinigung
Leer. „Die privaten Kindertagespflegekräfte leisten auch im Landkreis Leer einen wichtigen Beitrag, um den gesetzlichen Anspruch der Eltern auf Betreuungsleistungen unserer Kleinsten zu erfüllen. Das scheint leider noch nicht überall angekommen zu sein“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele bei einem Treffen mit Kindertagespflegepersonen aus der Regionalgruppe Leer ihrer Berufsvereinigung. Er bezog sich dabei auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes aus dem Jahr 2018 und forderte deshalb eine bessere Unterstützung für diese Betreuungsform im Landkreis Leer.
Thiele hatte gemeinsam mit der Sprecherin der CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss des Landkreises Leer und Landtagskandidatin Silke Kuhlemann das Gespräch mit der Berufsvereinigung gesucht. Die Regionalgruppe Leer wurde nach Worten der Sprecherinnen Manuela Janßen und Heidi Schmidt zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 gegründet. Ihr gehören derzeit in Ostfriesland rund 25 Kindertagespflegekräfte an. Einig waren sich die Vertreterinnen und Vertreter der Berufsvereinigung mit Kuhlemann und Thiele, dass der individuelle Betreuungswunsch von Eltern für ein- bis dreijährige Kinder auch im Landkreis Leer ohne Bedarfsprüfung erfolgen müsse. „Darauf gibt es für alle Eltern nicht nur einen Rechtsanspruch, sondern oftmals für berufstätige Eltern auch eine besonders dringende Notwendigkeit, wenn sie Familie und Beruf in Einklang bringen möchten“, machte Thiele deutlich. Dieser individuelle Betreuungsanspruch gelte im Übrigen auch für Eltern, die nicht berufstätig sind, mit dem Unterschied, dass der Landkreis die Kosten dann nicht nach dem individuellen Bedarf, sondern maximal für 30 Stunden anteilig übernimmt. Das Bundesverwaltungsgericht hatte diesen Rechtsanspruch bereits im Jahr 2018 untermauert. Demnach müsse sich der Betreuungsumfang ausschließlich am Wunsch der Eltern orientieren. Die Erfahrungen vieler Kindertagespflegepersonen sehen leider anders aus: Zwar wurde per Satzungsänderung der nachweisfreie Anspruch von 20 auf 30 Wochenstunden erhöht, aber das bilde immer noch nicht vollumfänglich die aktuelle Rechtsprechung ab. „Ich möchte an die Kreisverwaltung appellieren, die Rechte der Eltern und Kinder zu stärken, und den Betreuungsumfang nach den individuellen Bedürfnissen der Eltern zu bemessen. Deren Lebenswirklichkeiten kann man nicht mit starren Verwaltungsvorgaben abbilden“, so Silke Kuhlemann. Dazu ergänzte Janßen, dass inzwischen eine Mutter aus dem Landkreis Leer eine Petition beim niedersächsischen Landtag eingereicht hatte, um diesen Rechtsanspruch zu untermauern. Derzeit sieht eine Satzung des Kreises für die Abrechnung der Betreuungszeit den Nachweis der konkreten Arbeitszeiten vor, wenn die Betreuungszeit über 30 Stunden beträgt und auch außerhalb der Regelzeit (8 bis 18 Uhr) liegt. Besonders betroffen sein können davon beispielsweise Mitarbeitende im Einzelhandel oder Menschen im Schichtdienst. Der Betreuungsbedarf könne sich auch aus anderen Bedarfen wie beispielsweise gesundheitliche Einschränkungen, die Pflege von Angehörigen oder Einbindung im Familienbetrieb und einfach nur aus einer ganz individuellen Lebensplanung ergeben. Daher müsse man die Eltern in ihrer freien Entscheidung bei der Abdeckung des Betreuungsbedarfes ihrer Kinder bestärken. Letztlich tragen sie einen Teil der Kosten über die Zahlung von Elternbeiträgen an den Landkreis für die gebuchten Stunden. Thematisiert wurde auch die Forderung nach einer verlässlichen Vertretungsregelung in der Kindertagespflege. „Das muss ein wichtiger Bestandteil werden, um eine zuverlässige Betreuung auch bei Krankheit oder Fortbildungen zu gewährleisten. Diese Verlässlichkeit darf nicht wie bisher, zulasten der Gesundheit der Kindertagespflegepersonen gehen“, so Janßen. Aufgrund der steigenden Kosten für Lebensmittel, aber auch Strom und Heizung fordern die Kindertagespflegen zudem eine Anpassung der Sachkosten. Dafür hat der Jugendhilfeausschuss des Landkreises bereits grünes Licht gegeben. Ulf Thiele und Silke Kuhlemann machten zudem deutlich, dass in der neuen Legislaturperiode wieder eine Novelle des Niedersächsischen Kindertagesstättengesetzes NKiTaG) anstehe. Sie wollen sich dafür einsetzen, dort den Status der Kindertagespflege zu stärken.
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Ostfriesisches Unternehmen revolutioniert Baustellensicherheit in Deutschland und Skandinavien
Thiele: Ostfriesen revolutionieren Baustellensicherheit in Deutschland und Skandinavien
Hesel. Problem erkannt und äußerst pragmatische Lösungen geschaffen: So lässt sich die Geschäftsidee des Heseler Unternehmens International Security und seines Video Guard-Systems treffend beschreiben. Dieses Fazit zog der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele bei seinem Besuch bei dem erfolgreichen mittelständischen Sicherheitsunternehmen. Die mobilen Videoüberwachungssysteme des Unternehmens sollen künftig auch auf Baustellen in Skandinavien für Sicherheit sorgen.
Innovative Sicherheitslösungen aus Ostfriesland
Mit großem Eifer erläuterte der Geschäftsführer Jörn Windler der Besuchergruppe der CDU Hesel um Thiele die Entwicklung und Ziele des Unternehmens. Begleitet wurde der Landtagsabgeordnete von der CDU-Kreisvorsitzenden Melanie Nonte und dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Samtgemeinderat, Hans-Hermann Joachim. Schnell wurde deutlich, dass das ostfriesische Unternehmen neue Standards gesetzt hat. Die effizienten und preisgünstigen Video Guard-Systeme aus Hesel haben einen Markt revolutioniert, der zuvor vor allem durch besonders herausfordernde Arbeitsbedingungen gekennzeichnet war.
Beeindruckende Sicherheitsstandards
“Es ist faszinierend zu sehen, welch hohes Maß an Sicherheit mit den mobilen Video Guard-Überwachungssystemen erreicht werden kann“, zeigte sich Thiele beeindruckt. Gleichzeitig mahnte er jedoch in Richtung der Bundes- und Landesregierung an, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft dringend zu verbessern. “Verlässliche Rahmenbedingungen und der Abbau von Bürokratie sind vor dem Hintergrund des intensiver werdenden globalen Wettbewerbs essenziell”, betonte Thiele. Um die vielfältigen Aufgaben des Staates auch in Zukunft bewältigen zu können, sei eine starke Wirtschaft dringend notwendig. „Wir können nur das ausgeben, was zuvor durch innovative und tatkräftige Unternehmen mit ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erwirtschaftet wurde“, so Thiele.
Über das Unternehmen
Video-Guard beschäftigt nach Unternehmensangaben derzeit 80 Mitarbeiter und ist der führende deutsche Anbieter in der technischen Absicherung. Die Produkte sind DSGVO-konform und halten somit alle Bestimmungen des deutschen Datenschutzrechts ein. Sie ermöglichen eine dauerhafte Baustellenüberwachung mit Täter-Live-Ansprache. Die Kameratürme sind zudem besonders nachhaltig, da sie mit Solarpaneelen ausgestattet sind. Eine Installation kann binnen 24 Stunden erfolgen. Das Unternehmen plant zudem eine Expansion nach Dänemark und Schweden.
Mit seinen innovativen Lösungen setzt Video-Guard neue Maßstäbe in der Baustellensicherheit und trägt dazu bei, sowohl in Deutschland als auch künftig in Skandinavien für mehr Sicherheit zu sorgen.
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Demonstration der Erwachsenenbildung: „Demokratie gibt es nicht zum Nulltarif“
Demokratie beginnt in der Schule: Investieren wir in die Bildung unserer Kinder
Möchtest du, dass dein Kind unglücklich ist?
In einer Welt, die von Demokratie, Selbstbestimmung und Freiheit geprägt ist, sind diese Werte von entscheidender Bedeutung. Doch um sie zu schätzen und zu verteidigen, brauchen wir informierte Bürger. Menschen müssen in der Lage sein, zwischen wertvollen Informationen und Manipulationen zu unterscheiden.
Leider zeigt die Realität ein alarmierendes Bild: Ein Viertel aller Drittklässler kann nicht richtig lesen. Diese Tatsache hat gravierende Konsequenzen. Kinder, die in diesem Alter Schwierigkeiten beim Lesen haben, überwinden diese oft nicht mehr. Dies führt zu weitreichenden Folgen: Sie verlieren den Anschluss im Unterricht, ihre Leistungen in Hauptfächern wie Mathe, Deutsch und Englisch sowie in anderen Fächern leiden. Ihr Selbstwertgefühl sinkt, Tränen fließen.
Eine Abwärtsspirale setzt ein: Widerstand und mangelnde Motivation sind die Folgen. Das Besorgniserregendste ist jedoch, dass diese Kinder später möglicherweise nicht zu informierten und selbstbestimmten Bürgern heranwachsen. Aber wie können sie dann unsere Demokratie aufrechterhalten?
Gemeinsam für glückliche Schülerinnen und Schüler
Um diesem Teufelskreis zu entkommen, stehen wir Ihnen zur Seite! Wir bieten professionelle Nachhilfe in allen Fächern und für alle Klassen an. Unsere qualifizierten Lehrkräfte unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, ihre individuellen Lernziele zu erreichen — egal, ob vor Ort oder online. Informieren Sie sich über unsere Preise und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
Denn Ihr Kind verdient die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft!
Nachhilfe und Lernangebote für heute und morgen
Schulfit ist Ihre zuverlässige Adresse für Bildung und Weiterentwicklung im Landkreis Leer, Moormerland, Aurich und Emden. Seit über 35 Jahren bieten wir qualifizierte Nachhilfe, Coaching und Kursangebote der Erwachsenenbildung an. Unsere zertifizierten Lehrkräfte unterstützen Schülerinnen und Schüler sowie Erwachsene fachlich und persönlich auf ihrem Bildungsweg.
Unser Angebot im Überblick:
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17. Mai 2024 — Gemeinsamer Protest von Mittelständlern und Landwirten in Moormerland
Veranstaltungshinweis: Mittelständische und landwirtschaftliche Protestaktion in Moormerland — Gemeinsam für Veränderung in der Bundesregierung
Am Freitag, dem 17. Mai 2024, findet in Moormerland eine Protestaktion von Mittelständlern und Landwirten statt. Unter dem Motto „Der Mittelstand hat genug! Wir mahnen Berlin — kehren Sie um, Sie sind auf dem Holzweg“ versammeln sich Bürger, Unternehmen und Lohnunternehmen von 20:00 Uhr bis 00:00 Uhr an der Autobahn A31, Ackerhauser Weg.
Die Veranstaltung wurde beim Landkreis Leer angemeldet und soll verschiedene Aspekte des Mittelstands und der Landwirtschaft beleuchten. Erwartet werden Demonstranten sowie Lohnunternehmen mit Treckern, Autos, Lastwagen und Nutzfahrzeugen.
Einigkeit gegenüber Berliner Politik
Die Organisatoren betonen die Bedeutung der Einheit und das Motto „Gemeinsam sind wir stark. Denn wenn der Landwirt auf den Acker ist, bleibt der Rest auf den Straßen — WIR ALLE!“. Sie laden alle Interessierten ein, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Mit dem Aufruf „WIR ALLE KÖNNEN WAS VERÄNDERN“ wird die Kraft der Gemeinschaft hervorgehoben.
Die Veranstaltung zielt darauf ab, auf die Anliegen des Mittelstands und der Landwirtschaft aufmerksam zu machen und Veränderungen in der Bundesregierung zu fordern.
Datum: Freitag, 17. Mai 2024
Zeit: 20:00 Uhr bis 00:00 Uhr
Ort: Autobahn A31, Ackerhauser Weg, Moormerland
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