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125.000 Kubik­me­ter Sand zusätz­lich zum Schutz von Norderney

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Küs­ten­schutz: Ereig­nis­rei­che Sturm­flut­sai­son sorgt für Handlungsbedarf

Norden/Norderney.   Die mehr als 20 leich­ten Sturm­flu­ten des zurück­lie­gen­den Win­ters sind auch an Nor­der­ney nicht spur­los vor­über­ge­gan­gen: Rund 125.000 Kubik­me­ter Sand, so die Pro­gno­se des Nie­der­säch­si­schen Lan­des­be­triebs für Was­ser­wirt­schaft, Küs­ten- und Natur­schutz (NLWKN), sind für die Ver­stär­kung der Schutz­dü­ne vor der Nor­der­ney­er Kugel­ba­ke erfor­der­lich, um das hohe Schutz­ni­veau der Insel auch über die kom­men­den Stür­me hin­weg zu erhal­ten. Nach Pfings­ten sol­len mit der Kampf­mit­tel­son­die­rung die ers­ten Arbei­ten im Auf­trag des NLWKN begin­nen. Ein Abschluss des Küs­ten­schutz­pro­jekts ist bis Sep­tem­ber vorgesehen.

Die Abbruch­kan­te der Schutz­dü­ne vor der Kugel­ba­ke nach den Sturm­flu­ten des letz­ten Win­ters (Bild: NLWKN).

„Das zurück­lie­gen­de ereig­nis­rei­che Win­ter­halb­jahr hat an der Schutz­dü­ne an der Kugel­ba­ke zu Dünen­ab­brü­chen von bereichs­wei­se mehr als 20 Metern geführt”, erläu­tert Prof. Frank Tho­renz, Lei­ter der für die Ost­frie­si­schen Inseln zustän­di­gen NLW­KN-Betriebs­stel­le in Nor­den. Der betrof­fe­ne 1.300 Meter lan­ge Dünen­be­reich beginnt im Bereich der Buh­ne X1 und reicht bis zum Strand­bad an der Weis­sen Düne. Die Schutz­dü­ne sichert den öst­li­chen Teil der Orts­la­ge und das Trink­was­ser­ge­win­nungs­ge­biet von Nor­der­ney vor Über­flu­tun­gen durch Sturm­flu­ten. Sie spielt des­halb eine wich­ti­ge Rol­le für den Küs­ten­schutz auf der Insel.

„Der Rest­brei­te der Rand­dü­ne beträgt auf einer Höhe von acht Metern teil­wei­se nur noch 15 Meter und ist damit deut­lich zu schmal, um ihre Funk­ti­on für den Sturm­flut­schutz zu erfül­len”, erläu­tert Tho­renz. Ursa­che für die aktu­ell star­ken Dünen­ab­brü­che sei­en sehr nied­ri­ge und schma­le Strän­de, die durch eine der­zeit nicht aus­rei­chen­de Sand­ver­sor­gung die­ses Insel­be­reichs ver­ur­sacht wür­den. „Im Bereich der Kugel­ba­ke errei­chen Sand­bän­ke aus dem Riff­bo­gen des Nor­der­ney­er See­gats mit Inter­val­len von etwa ein bis zwei Jahr­zehn­ten die Insel. Der­zeit lie­gen die­se noch deut­lich vor der Insel, so dass mit wei­te­ren Dünen­ab­brü­chen in Sturm­flu­ten zu rech­nen ist”, erklärt der Küs­ten­schutz­ex­per­te. Eine ähn­li­che Situa­ti­on führ­te im Win­ter 1980/81 zu einem Dünen­durch­bruch der Rand­dü­ne. Die­se konn­te in den Fol­ge­jah­ren mit gro­ßen Anstren­gun­gen wie­der geschlos­sen werden.

Um die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Düne wie­der­her­zu­stel­len, muss die­se bis zum nächs­ten Win­ter­halb­jahr ver­stärkt wer­den. „Hier­zu nut­zen wir den gesam­ten Schutz­dü­nen­be­reich aus, der aus zwei Dünen­ket­ten besteht. Auf die­se Wei­se bau­en wir auch für den Fall wei­te­rer Dünen­ab­brü­che vor,” so Tho­renz. Die see­sei­ti­ge Dünen­ket­te soll durch Ein­bau von Sand auf einer Gesamt­stre­cke von knapp 900 Metern auf eine Brei­te von 50 Metern ver­stärkt wer­den. Zusätz­lich wer­den an der lücken­haf­ten süd­li­chen Dünen­ket­te, in der auch die Aus­sichts­platt­form an der Thalas­so­dü­ne liegt, an drei Stel­len Ver­stär­kun­gen vor­ge­nom­men. Eine aus­rei­chen­de Brei­te der Schutz­dü­ne soll damit den Über­flu­tungs­schutz selbst bei Ver­sa­gen des nörd­li­chen Dünen­rie­gels sicherstellen.

Ori­en­tie­rung an natür­li­chen Prozessen

Bei sei­nen Küs­ten­schutz­vor­ha­ben auf den Inseln ver­folgt der NLWKN das Ziel, Schutz­maß­nah­men für Schutz­dü­nen im beson­ders wert­vol­len Natur­raum des Natio­nal­parks an den natür­lich ablau­fen­den Pro­zes­sen zu ori­en­tier­ten. Der Bau mas­si­ver Küs­ten­schutz­an­la­gen soll in die­sem sen­si­blen Umfeld soweit mög­lich ver­mie­den wer­den. Um eine opti­ma­le Ein­bin­dung in das Land­schafts­bild zu errei­chen, wer­den die Dünen mit unter­schied­li­chen Böschungs­nei­gun­gen und Höhen gestal­tet. Zusätz­lich erfolgt eine Abde­ckung mit ört­lich gewon­ne­nem vege­ta­ti­ons­rei­chen Ober­bo­den sowie eine Bepflan­zung mit Strand­ha­fer, um eine stand­ort­ty­pi­sche Vege­ta­ti­on zu errei­chen. Inner­halb des zwi­schen den bei­den Dünen­rie­geln gele­ge­nen Tales wer­den wei­ter­hin im Rah­men einer Kom­pen­sa­ti­ons­maß­nah­me künst­li­che Sand­fang­zäu­ne ent­fernt, um die Natur­nä­he des Tals zu verbessern.

Der Sand für die Nor­der­ney­er Dünen­ver­stär­kung wird mit einem Spe­zi­al­schiff, einem soge­nann­ten Lade­raum­saug­bag­ger, west­lich von Nor­der­ney an der Rob­ben­p­la­te sowie im Fahr­was­ser des Dove­tiefs gewon­nen. Das Spe­zi­al­schiff trans­por­tiert das wert­vol­le Bau­ma­te­ri­al in das See­ge­biet unmit­tel­bar west­lich des Ver­stär­kungs­be­rei­ches. Dort ver­bin­det es sich über eine Kop­pel­sta­ti­on mit einer 350 Meter lan­gen Spüll­ei­tung und pumpt den Sand zunächst in ein Depot an den Strand. Von dort wird er mit gelän­de­gän­gi­gen Spe­zi­al­fahr­zeu­gen in die Ver­stär­kungs­be­rei­che trans­por­tiert und mit Bag­gern profiliert.

Beginn im Juni

Die Maß­nah­me soll noch im Juni begin­nen. „Zunächst wird die Spüll­ei­tung antrans­por­tiert, am Strand mon­tiert und anschlie­ßend auf dem Mee­res­grund posi­tio­niert”, erklärt NLW­KN-Pro­jekt­lei­ter Theo van Hoorn. Danach wird der Lade­raum­saug­bag­ger „Chris­to­pho­rus” der vom NLWKN beauf­tra­gen Spe­zi­al­fir­ma Van den Herik GmbH bei der Arbeit vor der Insel zu beob­ach­ten sein. Das Schiff fasst knapp 1.000 Kubik­me­ter Sand.

„Der Auf­spül­be­reich selbst muss auf­grund der mög­li­chen Gefah­ren wäh­rend des Spül­be­triebs voll­stän­dig gesperrt wer­den”, erläu­tert van Hoorn. Die Insel­gäs­te kön­nen das Depot an der See­sei­te pas­sie­ren. Das Bau­ge­sche­hen kann von der Aus­sichts­dü­ne beob­ach­tet wer­den. „Eine Über­schnei­dung mit der Tou­ris­mus­sai­son ist lei­der nicht zu ver­mei­den, da der Sand­ein­bau bis zum Win­ter­halb­jahr fer­tig­ge­stellt wer­den muss. Im Win­ter­halb­jahr erfolgt dann suk­zes­si­ve die Bepflan­zung der Düne mit Strand­ha­fer,” erläu­tert Tho­renz. Die Pla­nun­gen wur­den eng mit der Stadt und dem Staats­bad Nor­der­ney abge­stimmt. Per Fly­er, Bau­schil­der und über das Inter­net sol­len Insel­be­su­cher über die erfor­der­li­chen Arbei­ten und even­tu­el­le Ein­schrän­kun­gen infor­miert werden.

Die Finan­zie­rung des knapp 3,7 Mil­lio­nen Euro teu­ren Vor­ha­bens auf Nor­der­ney erfolgt aus Mit­teln der Bund-Län­der-Gemein­schafts­auf­ga­be zur Ver­bes­se­rung der Agrar­struk­tur und des Küs­ten­schut­zes. Ins­ge­samt ist die Insel Nor­der­ney durch 12,1 Kilo­me­ter Schutz­dü­nen, 10 Kilo­me­ter Haupt­dei­che, ein 4,7 Kilo­me­ter lan­ges Dünen­deck­werk und 32 Buh­nen geschützt.

 

Das Vor­ha­ben im Pro­fil: Die Rand­dü­ne wird auf eine Brei­te von 50 Metern und eine Min­dest­hö­he von 8 Metern über dem Mee­res­spie­gel ver­stärkt und natur­nah gestal­tet (Bild: NLWKN).

 


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Kunst­haus Leer zeigt facet­ten­rei­che Wer­ke ost­frie­si­scher Künstler

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Am 14. Dezem­ber um 15 Uhr — Sonn­tags­füh­rung im Kunst­haus Leer.

Am Sonn­tag, dem 14. Dezem­ber, lädt das Kunst­haus Leer zu einer beson­de­ren Sonn­tags­füh­rung ein. Um 15 Uhr führt Susan­ne Augat, die Lei­te­rin des Hau­ses, durch die aktu­el­le Aus­stel­lung „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“. Der Ein­tritt ist frei.

Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher erwar­tet ein viel­fäl­ti­ger Ein­blick in das künst­le­ri­sche Schaf­fen der Regi­on. Prä­sen­tiert wer­den poe­sie­vol­le Land­schafts­aqua­rel­le von Hil­ke Deut­scher, die mit fei­nen Farb­nu­an­cen und atmo­sphä­ri­scher Tie­fe über­zeu­gen. Eben­so zu sehen sind ost­frie­si­sche Gehöf­te, Dör­fer und Stadt­an­sich­ten von Her­bert Mül­ler, die in ihrer detail­rei­chen Dar­stel­lung ein Stück regio­na­ler Iden­ti­tät ver­mit­teln. Einen span­nen­den Kon­trast dazu bil­den die Arbei­ten von Uwe Schier­holz, der Indus­trie­an­la­gen in struk­tu­rier­te Flä­chen und far­bi­ge Seg­men­te auf­löst und so eine ganz eige­ne Bild­spra­che entwickelt.

Ergänzt wird die Aus­stel­lung durch Künst­ler­bü­cher und Mail Art von Ahl­rich van Ohlen, die wäh­rend der Füh­rung eben­falls the­ma­ti­siert wer­den. Die­se zusätz­li­chen Wer­ke erwei­tern den Blick auf das viel­sei­ti­ge Spek­trum künst­le­ri­scher Ausdrucksformen.

Mit über 60 aus­ge­stell­ten Wer­ken lädt die Schau dazu ein, zen­tra­le The­men und Moti­ve der betei­lig­ten Kunst­schaf­fen­den ken­nen­zu­ler­nen oder neu zu ent­de­cken. Die Aus­stel­lung ist noch bis zum 11. Janu­ar geöff­net – jeweils diens­tags bis don­ners­tags sowie sonn­tags von 14 bis 17 Uhr. Am 24. und 31. Dezem­ber bleibt das Kunst­haus geschlos­sen.

Die Sonn­tags­füh­rung bie­tet somit eine idea­le Gele­gen­heit, in die regio­na­le Kunst ein­zu­tau­chen und sich von der Viel­falt zeit­ge­nös­si­scher Posi­tio­nen inspi­rie­ren zu lassen.

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Leer ent­wi­ckelt Stra­te­gien für die Zukunft: Fach­ak­teu­re arbei­ten an Klimafolgenkonzept

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Kli­ma­fol­gen: Fach­ak­teu­re in Leer ent­wi­ckeln gemein­sa­mes Anpassungskonzept

Stadt, Ver­sor­ger und Fach­be­hör­den bün­deln Wis­sen für wirk­sa­me Strategien

Leer. Mit Blick auf die wach­sen­den Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels hat die Stadt Leer einen wich­ti­gen Schritt hin zu einem umfas­sen­den Kli­ma­fol­gen­an­pas­sungs­kon­zept gemacht. Bei einem ers­ten Work­shop kamen Fach­ak­teu­re aus Stadt­ver­wal­tung, Stadt­wer­ken, Land­kreis und Land­wirt­schafts­kam­mer zusam­men, um Grund­la­gen zu legen und zen­tra­le The­men­be­rei­che abzustimmen.

Im Mit­tel­punkt stan­den Infor­ma­ti­on, Aus­tausch und die gemein­sa­me Moti­va­ti­on, die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels im Stadt­ge­biet früh­zei­tig und koor­di­niert anzu­ge­hen. Wie deut­lich wur­de, betref­fen Hit­ze­pe­ri­oden, Stark­re­gen oder stei­gen­de Was­ser­stän­de nahe­zu alle Berei­che des städ­ti­schen Lebens – von Infra­struk­tur und Gesund­heit bis hin zu Land­wirt­schaft und Katastrophenschutz.

„Die Anpas­sung an die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels ist eine kom­mu­na­le Gesamt­auf­ga­be“, beton­te Kli­ma­fol­gen­an­pas­sungs­ma­na­ge­rin Caro­lin Hei­ler. Der Kli­ma­wan­del beein­flus­se zahl­rei­che Fach­be­rei­che gleich­zei­tig, sag­te sie. „Er kann nur wirk­sam bewäl­tigt wer­den, wenn alle Fach­be­rei­che und Insti­tu­tio­nen koor­di­niert zusam­men­ar­bei­ten.“ Kein Amt ver­fü­ge allein über das nöti­ge Wis­sen oder die instru­men­tel­le Steue­rungs­kraft, um die kom­ple­xen Zusam­men­hän­ge umfas­send zu bearbeiten.

Dabei zeig­te sich im Work­shop beson­ders deut­lich, wie ent­schei­dend ein ver­netz­ter Blick auf Risi­ken und Lösungs­we­ge ist. Erst die Zusam­men­ar­beit von Planungs‑, Umwelt‑, Gesundheits‑, Sozial‑, Infra­struk­tur- und Kri­sen­schutz­ak­teu­rin­nen und ‑akteu­ren ermög­li­che es, Gefähr­dun­gen voll­stän­dig zu erken­nen und Maß­nah­men so auf­ein­an­der abzu­stim­men, dass sie sich gegen­sei­tig unterstützen.

Ein prä­gnan­tes Bei­spiel lie­fer­te das The­men­feld Regen­was­ser­ma­nage­ment: Gera­de in dicht besie­del­ten Räu­men kön­ne nur mit früh­zei­ti­ger Abstim­mung ver­hin­dert wer­den, dass Flä­chen­nut­zungs­kon­flik­te ent­ste­hen. Gleich­zei­tig eröff­nen sich durch das Zusam­men­spiel ver­schie­de­ner Fach­be­rei­che neue Ideen. So könn­ten öffent­li­che Räu­me wie Spiel­plät­ze so gestal­tet wer­den, dass sie bei Stark­re­gen­er­eig­nis­sen als tem­po­rä­re Rück­hal­te­flä­chen die­nen – ein Ansatz, der Über­flu­tun­gen vor­beugt, ohne den städ­ti­schen Raum zusätz­lich zu belasten.

Der Auf­takt­work­shop mar­kiert den Beginn eines lang­fris­ti­gen Pro­zes­ses. Für das Früh­jahr 2026 ist ein wei­te­rer Aus­tausch geplant, bei dem kon­kre­te Maß­nah­men und ers­te Kon­zept­bau­stei­ne bespro­chen wer­den sol­len. Ziel ist es, ein trag­fä­hi­ges Anpas­sungs­kon­zept zu ent­wi­ckeln, das die Stadt Leer wider­stands­fä­hi­ger gegen­über den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels macht – und dabei die Kräf­te aller rele­van­ten Akteu­re bündelt.

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Wie gelingt der Hei­zungs­tausch klug, nach­hal­tig und finan­zi­ell sinnvoll?

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Kos­ten­lo­se Ori­en­tie­rung für die Ener­gie­wen­de im eige­nen Zuhause

Land­kreis Leer und Ver­brau­cher­zen­tra­le laden zu Info-Ver­an­stal­tung über moder­ne Heiz­tech­ni­ken und Fördermöglichkeiten

Leer – Wer sei­ne Hei­zungs­an­la­ge moder­ni­sie­ren möch­te, steht vor weit­rei­chen­den Ent­schei­dun­gen: Wel­che Tech­nik ist die rich­ti­ge? Wel­che Kos­ten kom­men auf einen zu? Und wel­che För­der­mit­tel kön­nen genutzt wer­den? Ori­en­tie­rung in die­sem kom­ple­xen The­ma bie­tet eine gemein­sa­me Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung des Land­krei­ses Leer und der Ver­brau­cher­zen­tra­le Nie­der­sach­sen – kos­ten­los und für alle Inter­es­sier­ten offen.

Im Rah­men der lan­des­wei­ten Initia­ti­ve „Ener­gie­wen­de zu Hau­se“ lädt der Land­kreis am 23. Janu­ar 2026 zu einem Vor­trags­nach­mit­tag in das Mari­ti­me Kom­pe­tenz­zen­trum (Mari­ko) ein. Zwi­schen 16 und 18 Uhr wird Ener­gie­be­ra­te­rin Brit­ta Peter­sohn im Kon­fe­renz­raum im zwei­ten Ober­ge­schoss fun­dier­te Ein­bli­cke in moder­ne Heiz­sys­te­me geben.

Die Exper­tin stellt ver­schie­de­ne Tech­no­lo­gien vor – von klas­si­schen Lösun­gen bis hin zu inno­va­ti­ven Sys­te­men wie Wär­me­pum­pen – und beleuch­tet deren Wirt­schaft­lich­keit im direk­ten Ver­gleich. Ergän­zend gibt es prak­ti­sche Hin­wei­se zu Ener­gie­ein­spar­po­ten­zia­len, sinn­vol­len Maß­nah­men bei einer Hei­zungs­sa­nie­rung sowie einen Über­blick über aktu­el­le För­der­pro­gram­me, von denen Eigen­tü­me­rin­nen und Eigen­tü­mer pro­fi­tie­ren können.

„Der Land­kreis möch­te die Men­schen in der Regi­on dabei unter­stüt­zen, Ener­gie zu spa­ren, ihre lau­fen­den Kos­ten zu redu­zie­ren und gleich­zei­tig einen Bei­trag zum Kli­ma­schutz zu leis­ten“, betont Land­rat Mat­thi­as Groo­te. Die Ver­an­stal­tung rich­te sich dabei nicht nur an Haus­be­sit­ze­rin­nen und Haus­be­sit­zer mit aku­tem Sanie­rungs­be­darf, son­dern an alle, die sich früh­zei­tig und umfas­send infor­mie­ren wollen.

Die Teil­nah­me ist kos­ten­los, die Zahl der Plät­ze jedoch begrenzt. Eine Anmel­dung ist daher erfor­der­lich – per E‑Mail an klimaschutz@lkleer.de oder tele­fo­nisch unter 0491 / 926‑1946.
Für Rück­fra­gen steht das Kli­ma­schutz­ma­nage­ment des Land­krei­ses Leer zur Verfügung.

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Effi­zi­ent hei­zen – fle­xi­bel und zukunftssicher


Die I. & L. Jüch­ter GmbH bie­tet moder­ne Heiz­tech­nik in ver­schie­de­nen Aus­füh­run­gen: von Gas-Brenn­wert­sys­te­men über Wär­me­pum­pen bis hin zu intel­li­gen­ten Hybrid­lö­sun­gen. Dank fach­kun­di­ger Bera­tung, tech­ni­schem Know-how und pas­sen­den För­der­mög­lich­kei­ten ent­steht ein Heiz­kon­zept, das wirt­schaft­lich, zuver­läs­sig und lang­fris­tig aus­ge­rich­tet ist.

❓ Wel­che Ein­spar­po­ten­zia­le bie­tet moder­ne Heiz­tech­nik?
❓ Wel­che Sys­te­me eig­nen sich für unter­schied­li­che Gebäu­de­ty­pen?
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👉 Wei­te­re Infor­ma­tio­nen hier kli­cken – und erfah­ren, wie moder­ne Wär­me wirt­schaft­lich geplant wer­den kann.

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Petrus­kir­che Loga: Advents­kon­zert der Gitarren­ju­gend Loga

🎶 Advents­kon­zert der Gitarren­ju­gend Loga Sams­tag, 6. Dezem­ber – 18:00 Uhr · Petrus­kir­che Loga Die Gitarren­ju­gend Loga prä­sen­tiert auch in die­sem Jahr...

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Ehe­ma­li­ge Leera­ner Syn­ago­ge — archäo­lo­gi­sche Ein­bli­cke in Leer

Archäo­lo­gi­sche Ein­bli­cke: Vor­trag zu Gra­bun­gen auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Leera­ner Synagoge Leer. Am kom­men­den Diens­tag, den 2. Dezem­ber, lädt...

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Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus live in Emden!

Andre­as Küm­mert gewann 2013 „The Voice of Ger­ma­ny“ und kommt am 29. Novem­ber ins LMC. Andre­as Küm­mert & The Elec­tric Cir­cus...

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Mut für die Demo­kra­tie: Das Reichs­ban­ner Schwarz-Rot-Gold in Leer

„Für Frei­heit und Repu­blik!“ – Aus­stel­lung des Reichs­ban­ners im Leera­ner Zollhaus Leer. Unter dem Titel „Für Frei­heit und Repu­blik! Das...

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Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga – Musik, die von Her­zen kommt

Advents­sin­gen der Gitarren­ju­gend Loga in der Petruskirche Besinn­li­che Klän­ge und fest­li­che Stim­mung am Nikolausabend Am Sams­tag, 6. Dezem­ber 2025, lädt...

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Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“

Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer: „Samm­lungs­prä­sen­ta­ti­on – Neue Wer­ke II“ Ein Blick auf Ost­fries­land in Far­be, Struk­tur und Poesie Das Kunst­haus...

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Licht­er­fahrt & Weih­nachts­markt 2025 in Moorm­er­land – Ein fun­keln­des Fest für die gan­ze Familie

Licht­er­fahrt und Weih­nachts­markt in Moorm­er­land – Ein Fest für die gan­ze Familie Der Win­ter naht, die Tage wer­den kür­zer und...

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Senio­ren­skat Stadt­meis­ter­schaft 2025 – Wer hat das bes­te Blatt in Leer?

Vol­le Tische, gute Lau­ne und jede Men­ge span­nen­de Sti­che – so sah es beim Senio­ren­skat 2024 im SC 04 Leer...

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Hor­ror live am Gro­ßen Meer: Kai Kur­gan mit „Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV“!

Kai Kur­gan – mit sei­nem neu­en Pro­gramm zu Gast am Gro­ßen Meer Foto: Maria Dittrich Flut und Blut – Offen­ba­rung XXV...

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Hund und Pferd in Emden: Mes­se für Tier­freun­de mit Shows, Action und Beratung

Hund und Pferd in Emden – Mes­se für Tier­freun­de am 25. und 26. Okto­ber 2025 Am 25. und 26. Okto­ber 2025...