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Leera­ner kön­nen ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck bestimmen

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Das Foto zeigt Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin Cin­dy Grätz (Stadt Leer) und Bern­hard Böken­kamp von der Stadt­bi­blio­thek mit eini­gen Fuß­ab­drü­cken, die bei der Akti­on in der Stadt­bi­blio­thek Bestand­tei­le eines Par­cours‘ sind.

Leera­ner kön­nen ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck bestim­men und kli­ma­freund­li­cher leben.

Leer – Wie groß ist mein eige­ner öko­lo­gi­scher Fuß­ab­druck? Die­se Fra­ge kön­nen Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Stadt­bi­blio­thek in Leer vom 3. Mai bis zum 3. August bei einem Selbst­test her­aus­fin­den. Im Rah­men einer Kli­ma­schutz-Akti­on der Stadt Leer haben Teil­neh­mer die Mög­lich­keit, ihren CO2-Ver­brauch in ver­schie­de­nen Lebens­be­rei­chen zu ermit­teln und dar­auf auf­bau­end Tipps zu erhal­ten, wie sie die­sen redu­zie­ren kön­nen. Ange­sichts des Ziels der Kli­ma­neu­tra­li­tät, das die Stadt Leer bis 2040 errei­chen will, ist ein gemein­sa­mes Han­deln aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger erfor­der­lich. “Wir wol­len den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern mit unse­rer Akti­on eine Hil­fe­stel­lung geben”, sagt Leers Kli­ma­schutz­ma­na­ge­rin Cin­dy Grätz.

Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck gibt an, wie viel Flä­che auf der Erde Men­schen ver­brau­chen, um ihren jewei­li­gen Lebens­stil und ‑stan­dard zu hal­ten. Über einen Par­cours mit 32 gro­ßen Fuß­ab­drü­cken kön­nen Inter­es­sier­te an dem Selbst­test teil­neh­men und ihren per­sön­li­chen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck ermit­teln. Pro Fuß­ab­druck muss jeweils eine von 32 Fra­gen aus den The­men­fel­dern Ernäh­rung, Energie/Wohnen, Kon­sum und Mobi­li­tät beant­wor­tet wer­den, um am Ende eine Punkt­zahl zu errech­nen. Bei­spie­le für Fra­gen sind: Ver­mei­den Sie Pro­duk­te und Ver­pa­ckun­gen aus Plas­tik? Benut­zen Sie einen Wäsche­trock­ner? Wie schnell fah­ren Sie auf Auto­bah­nen, falls Sie ein Auto besit­zen? Wie oft kon­su­mie­ren Sie Fleisch und Wurst? Die sum­mier­ten Punk­te erge­ben ein Ergeb­nis, das zeigt, ob der Teil­neh­mer nahe­zu kli­ma­neu­tral lebt oder noch weit von den Vor­ga­ben des Pari­ser Kli­ma­ab­kom­mens ent­fernt ist.

Um Anre­gun­gen zu erhal­ten, wie man kli­ma­freund­li­cher leben kann, steht ein Info-Ter­mi­nal in der Stadt­bi­blio­thek zur Ver­fü­gung. Es infor­miert über ins­ge­samt 24 spe­zi­el­le Spar­mög­lich­kei­ten, die aus der Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie des Lan­des Baden-Würt­tem­berg abge­lei­tet sind.

Wer sei­nen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck ermit­teln möch­te, benö­tigt zur Anlei­tung eine Begleit­kar­te. Die­se ist per QR-Code abruf­bar, der unter ande­rem auf den Pla­ka­ten im Ein­gangs­be­reich der Stadt­bi­blio­thek zu fin­den ist.


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Bal­kon­kraft­werk: Klei­ne Anla­ge, gro­ße Wir­kung — Die Vor­tei­le der eige­nen Solarenergieproduktion

Bal­kon­kraft­wer­ke für den Land­kreis Leer und Ost­fries­land / Emsland

Der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck auf dem Bal­kon: Die Vor­tei­le eines Balkonkraftwerks.

In Zei­ten des zuneh­men­den Umwelt­be­wusst­seins und der Suche nach nach­hal­ti­gen Ener­gie­quel­len rücken inno­va­ti­ve Lösun­gen wie das Bal­kon­kraft­werk immer mehr in den Fokus. Die­se Tech­no­lo­gie bie­tet nicht nur eine umwelt­freund­li­che Mög­lich­keit, selbst Ener­gie zu erzeu­gen, son­dern birgt auch eine Viel­zahl von Vor­tei­len für den Ein­zel­nen und die Gesellschaft.

Ein Bal­kon­kraft­werk, auch bekannt als Mini-Solar­an­la­ge oder Bal­kon­so­lar, ermög­licht es, Son­nen­en­er­gie direkt auf dem eige­nen Bal­kon zu nut­zen. Durch die Instal­la­ti­on von Solar­pa­nelen auf dem Bal­kon­ge­län­der oder an der Haus­fas­sa­de kön­nen auch Bewoh­ner von Miet­woh­nun­gen oder Häu­sern ohne Dach­flä­che von den Vor­tei­len der Solar­ener­gie profitieren.

Die Vor­tei­le eines Bal­kon­kraft­werks sind vielfältig:

  1. Umwelt­freund­lich: Die Nut­zung von Solar­ener­gie redu­ziert den Bedarf an fos­si­len Brenn­stof­fen und damit auch den Aus­stoß von Treib­haus­ga­sen. Dadurch leis­tet jeder, der ein Bal­kon­kraft­werk betreibt, einen Bei­trag zum Kli­ma­schutz und zur Redu­zie­rung der CO2-Emissionen.

  2. Eigen­ver­sor­gung: Mit einem Bal­kon­kraft­werk kön­nen Haus­hal­te einen Teil ihres eige­nen Strom­be­darfs decken und dadurch unab­hän­gi­ger von kon­ven­tio­nel­len Ener­gie­ver­sor­gern wer­den. Dies trägt zur Ener­gie­wen­de bei und min­dert die Abhän­gig­keit von schwan­ken­den Energiepreisen.

  3. Kos­ten­ein­spa­run­gen: Obwohl die Anschaf­fungs­kos­ten für ein Bal­kon­kraft­werk zunächst höher sein kön­nen, amor­ti­sie­ren sich die­se Inves­ti­tio­nen in der Regel über die Jah­re durch die Ein­spa­run­gen bei den Ener­gie­kos­ten. Zusätz­lich bie­ten vie­le Regio­nen staat­li­che För­de­run­gen oder finan­zi­el­le Anrei­ze für die Instal­la­ti­on von Solaranlagen.

  4. Platz­spa­rend: Im Ver­gleich zu her­kömm­li­chen Solar­an­la­gen auf dem Dach benö­tigt ein Bal­kon­kraft­werk wesent­lich weni­ger Platz. Dies macht es beson­ders attrak­tiv für städ­ti­sche Gebie­te, in denen begrenz­ter Raum vor­han­den ist.

  5. Fle­xi­bi­li­tät: Da Bal­kon­kraft­wer­ke in der Regel modu­lar auf­ge­baut sind, kön­nen sie je nach Bedarf erwei­tert oder ange­passt wer­den. Dies ermög­licht eine fle­xi­ble Nut­zung und macht sie zu einer lang­fris­ti­gen Inves­ti­ti­on in die eige­ne Energieversorgung.

  6. Bewusst­seins­bil­dung: Die Instal­la­ti­on eines Bal­kon­kraft­werks kann dazu bei­tra­gen, das Bewusst­sein für erneu­er­ba­re Ener­gien und Umwelt­schutz in der Gesell­schaft zu stär­ken. Als sicht­ba­re und greif­ba­re Tech­no­lo­gie sen­si­bi­li­siert sie Men­schen für die Mög­lich­kei­ten der nach­hal­ti­gen Energiegewinnung.

Ins­ge­samt bie­tet das Bal­kon­kraft­werk eine attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve zur kon­ven­tio­nel­len Ener­gie­ver­sor­gung und zeigt, wie jeder Ein­zel­ne aktiv zum Kli­ma­schutz bei­tra­gen kann. Durch die Kom­bi­na­ti­on von Umwelt­freund­lich­keit, Eigen­ver­sor­gung und Kos­ten­ein­spa­run­gen ist es eine Inves­ti­ti­on in eine nach­hal­ti­ge Zukunft.


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Bal­kon­kraft­wer­ke aus Ost­fries­land / Emsland

Gemein­sam stark für Ihr Pro­jekt: Wir sind Mit­glied beim Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de

Gemein­sam stark für Ihr Pro­jekt: Als stol­zes Mit­glied beim Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de ste­hen wir Ihnen mit unse­rer Exper­ti­se und Lei­den­schaft für hoch­wer­ti­ges Hand­werk zur Sei­te. Mit unse­rem Team von erfah­re­nen Hand­wer­kern bie­ten wir Ihnen zuver­läs­si­ge Lösun­gen für Ihre Bau­vor­ha­ben. Von Dach­sa­nie­run­gen bis zur Instal­la­ti­on von Bal­kon­kraft­an­la­gen – wir set­zen auf Qua­li­tät und Kun­den­zu­frie­den­heit. Ver­trau­en Sie auf unse­re Kom­pe­tenz und fin­den Sie Ihren Hand­wer­ker auf bauwole.de!

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Grau­sa­mer Fund am Kanal: Kater Gar­field ertränkt – Jetzt 2.500 € Beloh­nung für Hin­wei­se zum Tierquäler!

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Wer hat Gar­field getötet?

2.500 € Beloh­nung für Hin­wei­se auf den Katzenmörder!

Bru­ta­le Tier­quä­le­rei im Land­kreis Leer!
Ein gelieb­ter Fami­li­en­ka­ter wur­de gefes­selt, ver­senkt und qual­voll getötet.

Gar­field (†) aus Rhau­der­fehn wur­de Opfer eines skru­pel­lo­sen Tierhassers.

Der rot-geti­ger­te Kater war kein Streu­ner – und ganz sicher kein Schmu­se­ka­ter gegen­über Frem­den.
Gar­field war sehr scheu – eine Zutrau­lich­keit, die es Frem­den leicht gemacht hät­te, ihn mit­zu­neh­men, hat­te er defi­ni­tiv nicht.
Die­se Mög­lich­keit ist aus­zu­schlie­ßen: Kein Nach­bar konn­te ihm drau­ßen zu nah kom­men. Selbst nach fünf Jah­ren und bei hel­lem Tages­licht ver­schwand er sofort, wenn sich jemand lang­sam mit dem Auto näher­te und Blick­kon­takt bestand. Nur zu sei­ner Fami­lie hat­te Gar­field Vertrauen.

Am 04. Mai 2025 kam Gar­field abends nicht nach Hau­se. Die Fami­lie schlug sofort Alarm, such­te das Wohn­ge­biet ab, häng­te Fly­er aus – doch Gar­field blieb verschwunden.


Schock­fund am Kanal – Gar­field grau­sam entsorgt

Am 1. Juni mach­te Frau Hei­di Noor­mann aus Rhau­der­fehn auf dem Heim­weg eine grau­si­ge Ent­de­ckung: Am Haupt­pfennka­nal, auf Höhe des Café am Siel, war ein totes Tier auf einer Schrä­ge am Ufer ange­schwemmt wor­den.
Ein­satz­kräf­te der Hun­de­such­hil­fe Ost­fries­land fuh­ren zum Fund­ort – zunächst in der Annah­me, es kön­ne sich um einen ver­miss­ten Hund han­deln, nach dem man zu die­sem Zeit­punkt eben­falls suchte.

Doch vor Ort kam die bit­te­re Gewiss­heit:
Es war Garfield.


Mit Back­stein ver­senkt – Chip brach­te trau­ri­ge Identität

Über den Mikro­chip wur­de Gar­field ein­deu­tig iden­ti­fi­ziert.
Er leb­te im Her­mann-Löns-Ring, nur zwei Kilo­me­ter vom Fund­ort entfernt.

Was die Hel­fer vor Ort sahen, war erschüt­ternd:
Gar­field hat­te ein Band um den Hals – das ande­re Ende war an einem schwe­ren Back­stein befes­tigt.
Der Kater war ertrun­ken. Sein Maul weit auf­ge­ris­sen, offen­bar in Panik.
Er muss qual­voll gestor­ben sein.


2.500 € Beloh­nung – Wer hat Gar­field auf dem Gewissen?

Für Hin­wei­se, die zur Ergrei­fung des Täters füh­ren, sind ins­ge­samt 2.500 € Beloh­nung ausgesetzt:

  • 1.000 € von PETA Deutsch­land e.V.

  • 1.000 € von der betrof­fe­nen Fami­lie

  • 500 € vom Tier­schutz­ver­ein im Land­kreis Leer e.V.


📣 Wer etwas gese­hen oder gehört hat – bit­te sofort melden!

📍 Poli­zei Rhau­der­fehn
Süd­er­wie­ke 49, 26817 Rhau­der­fehn
📞 Tele­fon: 04952 / 9230


Tier­quä­le­rei ist kein Kava­liers­de­likt – son­dern eine Straftat.

Gar­field hat­te kei­ne Chan­ce. Aber der Täter darf nicht unge­straft davon­kom­men.
Wer etwas weiß – bit­te mel­den. Jetzt.

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2.500 € Beloh­nung für Hinweise

Für Infor­ma­tio­nen, die zur Ergrei­fung des Täters oder der Täter füh­ren, sind 2.500 Euro Beloh­nung ausgesetzt:

  • 1.000 € von PETA Deutsch­land e.V.

  • 1.000 € von der betrof­fe­nen Familie

  • 500 € vom Tier­schutz­ver­ein im Land­kreis Leer e.V.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se bit­te an:
Poli­zei Rhau­der­fehn
📍 1. Süd­er­wie­ke 49, 26817 Rhau­der­fehn
📞 Tele­fon: 04952 9230

Wer etwas gese­hen oder gehört hat – bit­te MELDEN!
Tier­quä­le­rei ist kein Kava­liers­de­likt, son­dern eine Straf­tat.

Wer hat Gar­field getö­tet?
2.500 € Beloh­nung für Hin­wei­se auf den Katzenmörder!
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Neue Stol­per­stei­ne in Leer erin­nern an jüdi­sche Schick­sa­le – 21 wei­te­re Gedenk­stei­ne verlegt

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Stol­per­stei­ne Leer: 21 neue Gedenk­stei­ne erin­nern an Opfer des Nationalsozialismus

Geden­ken in der Rat­haus­stra­ße: Neue Stol­per­stei­ne in Leer verlegt

Am 3. Juni 2025 wur­den in der Rat­haus­stra­ße in Leer 21 wei­te­re Stol­per­stei­ne ver­legt. Der Ter­min fiel auf den Tag genau 140 Jah­re nach der Ein­wei­hung der ehe­ma­li­gen Syn­ago­ge in Leer, die 1938 von den Natio­nal­so­zia­lis­ten zer­stört wur­de. Mit die­ser vier­ten Ver­le­gung steigt die Zahl der Stol­per­stei­ne in Leer auf 73 – wei­te­re sol­len folgen.

Wer steht hin­ter dem Projekt?

Zur Ver­le­gung ein­ge­la­den hat­ten die Gesell­schaft für Christ­lich-Jüdi­sche Zusam­men­ar­beit Ost­fries­land, die Gedenk­stät­te „Ehe­ma­li­ge Jüdi­sche Schu­le“, die Arbeits­grup­pe „Stol­per­stei­ne für Leer“ und die Stadt Leer. Die Stei­ne wur­den per­sön­lich von Gun­ter Dem­nig, dem Initia­tor des euro­pa­wei­ten Stol­per­stein-Pro­jekts, verlegt.

Die Stol­per­stei­ne vor ihrer Ver­le­gung in der Rat­haus­stra­ße in Leer – jeder ein­zel­ne erin­nert an ein jüdi­sches Schick­sal und mahnt zum Erin­nern und Hinschauen.

Erin­ne­rung durch jun­ge Menschen

Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Frie­sen­schu­le, des Teletta-Groß-Gym­na­si­ums, der BBS I und II sowie der IGS Moorm­er­land tru­gen an den jewei­li­gen Ver­le­gungs­or­ten Tex­te über das Leben und Schick­sal der NS-Opfer vor. Die musi­ka­li­sche Beglei­tung über­nahm Uwe Heger, der die bewe­gen­de Atmo­sphä­re musi­ka­lisch untermalte.

Neue Stol­per­stei­ne auch für Familien 

Die ers­te neue Stol­per­stein-Ver­le­gung in Leer fand direkt vor dem Rat­haus Leer statt. Dort erin­nert nun ein Stein an den frü­he­ren Bür­ger­meis­ter Dr. Erich vom Bruch, der 1933 durch natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Repres­sio­nen in den Sui­zid getrie­ben wur­de. In sei­nem Abschieds­brief äußer­te er die Hoff­nung, dass die Stadt eines Tages die Unge­rech­tig­keit erken­nen wer­de, die ihm wider­fah­ren sei.

Wei­te­re Stol­per­stei­ne in Leer wur­den für die Fami­li­en Aron, Aus­sen, Zil­vers­mit, Lands­berg und de Vries gesetzt – alle­samt jüdi­sche Fami­li­en, die durch Ver­fol­gung, Depor­ta­ti­on und Ermor­dung unter dem NS-Regime unsäg­li­ches Leid erfuhren.

Geden­ken trifft Nach­kom­men: Ange­hö­ri­ge reis­ten an

Zur fei­er­li­chen Ver­le­gung reis­ten auch Nach­fah­ren der Fami­li­en Aus­sen und Lands­berg an. Dar­un­ter Michiel Aus­sen aus Essen, sei­ne Mut­ter Ben­ny Aus­sen sowie Car­ry Bos­man-Levi aus den Nie­der­lan­den. Auch Peter Kranz, ein Nach­fah­re der Fami­lie Lands­berg, war mit sei­ner Fami­lie aus dem Rhein­land angereist.

Ein Appell für Gegen­wart und Zukunft

In sei­ner Anspra­che beton­te Bür­ger­meis­ter Claus-Peter Horst die Bedeu­tung des Erinnerns:

„Wir müs­sen uns jeden Tag neu für Tole­ranz und Respekt in der Gesell­schaft ein­set­zen und ein­schrei­ten, wenn wir beob­ach­ten, dass Men­schen respekt­los behan­delt werden.“

Unter den Gäs­ten war auch Ehren­bür­ger Albrecht Wein­berg, Holo­cau­st­über­le­ben­der und Initia­tor der ers­ten Stol­per­stein­ver­le­gung in Leer.


Stol­per­stei­ne in Leer – ein wach­sen­des Denkmal

Die Stadt Leer hat sich mit gro­ßer Unter­stüt­zung von Schu­len, Bür­gern und Zeit­zeu­gen dem euro­pa­wei­ten Pro­jekt Stol­per­stei­ne ange­schlos­sen. Mit jeder Ver­le­gung wächst das öffent­li­che Geden­ken und Bewusst­sein für die Gräu­el­ta­ten der NS-Zeit – gegen das Ver­ges­sen.

Stol­per­stei­ne in Leer – klei­ne Stei­ne mit gro­ßer Wirkung.

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Frie­sen­brü­cke wird Export­schla­ger 2.0: Neu­bau der Hun­te­brü­cke in Els­fleth star­tet frü­her als geplant

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Neu­bau der Hun­te­brü­cke in Els­fleth star­tet frü­her – „Frie­sen­brü­cke 2.0“ bringt Tem­po und Planungssicherheit

Bau­be­ginn noch im Juni – Inbe­trieb­nah­me bis Anfang 2028 geplant

Gute Nach­rich­ten für die Regi­on Weser­marsch: Der drin­gend benö­tig­te Ersatz­neu­bau der Eisen­bahn-Hun­te­brü­cke bei Els­fleth kommt deut­lich schnel­ler als erwar­tet. Bereits im Juni 2025 sol­len die bau­vor­be­rei­ten­den Maß­nah­men begin­nen – das gab die Deut­sche Bahn (DB) gemein­sam mit dem Land Nie­der­sach­sen und dem Bund jetzt bekannt.

Die neue Brü­cke wird ein tech­ni­sches Dupli­kat der Frie­sen­brü­cke über die Ems bei Wee­ner. Das bewähr­te und zeit­spa­ren­de Bau­kon­zept erlaubt eine zügi­ge Umset­zung – mit geplan­ter Fer­tig­stel­lung bis Ende 2027 bezie­hungs­wei­se Anfang 2028.

Wie­der­an­bin­dung für Schie­ne, Hafen und Region

Die neue Hun­te­brü­cke soll als moder­ne, beweg­li­che Kon­struk­ti­on nicht nur den Schie­nen­ver­kehr nach Nor­den­ham sichern, son­dern auch die Anbin­dung des See­ha­fens Olden­burg wie­der­her­stel­len. Für die Schiff­fahrt erge­ben sich durch grö­ße­re Durch­fahrts­ma­ße deut­li­che Vor­tei­le. Zusätz­lich ist ein Rad­weg geplant, der die kom­mu­na­le Infra­struk­tur vor Ort stärkt.

Bewähr­te Tech­nik spart Zeit und Geld

Anstatt eine kom­plett neue Brü­cke zu ent­wi­ckeln, setzt die Deut­sche Bahn auf ein erprob­tes Kon­zept: Der nahe­zu bau­glei­che Nach­bau der Frie­sen­brü­cke redu­ziert Ent­wick­lungs­auf­wand, Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren und Pla­nungs­zei­ten. Dadurch wird das Pro­jekt nicht nur schnel­ler fer­tig, son­dern auch kosteneffizienter.

Nie­der­sach­sens Ver­kehrs­mi­nis­ter Grant Hen­drik Ton­ne lobt das Vorgehen:

„Mit der Frie­sen­brü­cke 2.0 set­zen wir auf eine Lösung, die Zeit spart, Pla­nungs­si­cher­heit schafft und gleich­zei­tig die Qua­li­tät deut­lich erhöht. Statt lang­wie­ri­ger Neu­ent­wick­lung nut­zen wir Bewähr­tes – zum Vor­teil der Regi­on, der Schiff­fahrt und des Schienenverkehrs.“

Auch die Deut­sche Bahn zeigt sich opti­mis­tisch. Frank Lim­precht, DB-Lei­ter Infra­struk­tur­pro­jek­te Nord, betont:

„Durch die enge Zusam­men­ar­beit aller Betei­lig­ten konn­ten wir die Abstim­mun­gen deut­lich beschleu­ni­gen. Noch im Juni geht es los. Die neue Hun­te­brü­cke ist ein star­kes Signal für zukunfts­fä­hi­ge Infra­struk­tur – effi­zi­ent, ver­läss­lich und im Dienst der Region.“

Finan­zie­rung steht – Ver­ein­ba­rung kurz vor Abschluss

Die Finan­zie­rung des Pro­jekts ist gesi­chert. Der fina­le Abschluss der Finan­zie­rungs­ver­ein­ba­rung zwi­schen Bund, Land Nie­der­sach­sen und der Deut­schen Bahn steht unmit­tel­bar bevor. Der bal­di­ge Start der Bau­ar­bei­ten unter­mau­ert das gemein­sa­me Ziel: eine moder­ne und leis­tungs­fä­hi­ge Ver­bin­dung für Schie­ne, Wirt­schaft und Umwelt – ohne unnö­ti­ge Verzögerungen.

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Erfolg­reich in Deutsch­land: Wie nie­der­län­di­sche Unter­neh­men mit SEO durchstarten Die Digi­ta­li­sie­rung macht es für Unter­neh­men immer ein­fa­cher, über Län­der­gren­zen hin­weg...

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Fir­men­events in Ost­fries­land & Ems­land: Per­fekt pla­nen und erfolg­reich umsetzen

Fir­men­events pla­nen in Ost­fries­land und Ems­land: Wich­ti­ge Tipps und krea­ti­ve Ideen Ein gelun­ge­nes Fir­men­event kann die Mar­ken­be­kannt­heit stei­gern, Kun­den bin­den und...

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Mar­ke­ting: Geschäfts­er­öff­nung: So wird Ihr Event zum unver­gess­li­chen Erlebnis!

Per­fek­te Pla­nung für Ihre Geschäfts­er­öff­nung, Fir­mener­wei­te­rung oder Ihr Firmenjubiläum Eine erfolg­rei­che Geschäfts­er­öff­nung, eine Erwei­te­rung oder ein Fir­men­ju­bi­lä­um sind idea­le Anläs­se,...

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Auf­trä­ge für Hand­werks­be­trie­be — bauwole.de bringt neue Kunden!

Das Wind­hund­prin­zip bei bauwole.de: Exklu­si­vi­tät und Seriö­si­tät für Handwerksbetriebe Das Hand­wer­ker­por­tal bauwole.de setzt auf das Wind­hund­prin­zip, also “Wer zuerst kommt,...

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SEO-Agen­tur Ost­fries­land: Goog­le-Ran­king verbessern!

Wie Sie Ihr Goog­le-Ran­king ver­bes­sern: 20 Schrit­te für eine erfolg­rei­che SEO-Strategie SEO-Agen­tur Ost­fries­land: Die Bedeu­tung einer effek­ti­ven SEO-Strategie In der...

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SEO-Agen­tur Ost­fries­land: Die Bedeu­tung eines aktu­ell gehal­te­nen Nach­rich­ten­por­tals für Local SEO

SEO Agen­tur Ost­fries­land: Die Viel­sei­tig­keit des LeserECHO-Verlags Ein­lei­tung: Die Bedeu­tung von Local SEO für Unter­neh­men in Ostfriesland In der Welt...

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Pick­nick am Gro­ßen Meer – Som­mer­abend direkt am Was­ser genießen

Pick­nick am Gro­ßen Meer: Gemein­sam genie­ßen in traum­haf­ter Kulisse Süd­brook­mer­land – Die Wei­te der ost­frie­si­schen Land­schaft, das sanf­te Plät­schern des...

Veranstaltung

Digi­tal­tag 2025: Land­kreis Leer setzt Maß­stä­be für digi­ta­le Inklusion

Das bar­rie­re­freie Audi­to­ri­um der Volks­hoch­schu­le Leer – Ver­an­stal­tungs­ort des Digi­tal­tags 2025, bei dem digi­ta­le Teil­ha­be für alle im Mit­tel­punkt steht....

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Musi­ka­li­scher Früh­schop­pen zu Chris­ti Him­mel­fahrt am Gro­ßen Meer

Ein Fei­er­tag vol­ler Klang, Gemein­schaft und Genuss Live-Musik, gute Lau­ne und frie­si­scher Charme – Chris­ti Him­mel­fahrt am Haus am Meer Süd­brook­mer­land...

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Form und Aus­druck: Füh­rung durch Leo­nard Wüb­be­nas Skulp­tu­ren­welt am 21. Mai

Leo­nard Wüb­be­na neben sei­ner Skulp­tur „Flo­ra II“ im Gar­ten des Kunst­hau­ses Leer, © Jür­gen Bambrowicz. Füh­rung durch die Aus­stel­lung „For­men der...

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Kör­per, Geist & See­le im Ein­klang – Eins­Sein-Mes­se Olden­burg am 21. & 22. Juni 2025

Eins­Sein-Mes­se OLDENBURG 2025 Ein Wochen­en­de vol­ler Inspi­ra­ti­on, Erkennt­nis und ganz­heit­li­chem Wohlbefinden Die Eins­Sein-Mes­se kehrt am 21. und 22. Juni 2025...

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Som­mer, Schaum & Frau­en­power: MAMAGEHTTANZEN im Limit Ihrhove!

MAMAGEHTTANZEN – Som­mer­Spe­cial am 13. Juni im Limit Ihrhove Ein Abend nur für Frau­en – vol­ler Musik, Schaum, Cock­tails und...

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Win­scho­ten blüht auf: Pflan­zen­markt-Pre­mie­re am 1. Mai – ein Fest für alle Sinne!

Win­scho­ten erblüht: Ers­ter Pflan­zen­markt lädt zum Früh­lings­fest am 1. Mai Wenn der Früh­ling die Natur wach­küsst und die ers­ten war­men Son­nen­strah­len...

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Sum­mer Ope­ning am Ems­park in Leer – Ein Tag vol­ler Musik, Genuss und Spaß für die gan­ze Familie!

Som­mer­fee­ling pur: „Sum­mer Ope­ning“ am Ems­park in Leer Am Sams­tag, den 17. Mai 2025, ver­wan­delt sich das Außen­ge­län­de des Auto­hau­ses Sats...

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Klang­vol­ler Fami­li­en­abend am Gro­ßen Meer – Ade­na­lin live im Haus am Meer

Kon­zert­er­leb­nis mit der Band Ade­na­lin im Haus am Meer. Fami­li­en­band Ade­na­lin live im Haus am Meer Stim­mungs­vol­les Kon­zert mit Charme, Kön­nen und...

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Früh­lings­er­wa­chen in Remels – Jetzt wird gebum­melt, geschlemmt & gestöbert!

Foto: GSU Gemein­schaft der Selb­stän­di­gen in Uple­n­gen e.V Herz­lich will­kom­men zum 28. Früh­lings­markt in Remels! 📍 Wann? Sonn­tag, 27. April...