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Leserbrief: Leers Zukunft: Konstruktive Gedanken zur Reduzierung des Autoverkehrs
Konstruktive Gedanken zur Reduzierung des Autoverkehrs in Leer
Leserbrief von Ralf Theo Pecher
Ich möchte meine Überlegungen zur Verringerung des Autoverkehrs in Leer gerne mit der Leserschaft vom LeserECHO-Verlag teilen. Kritik allein ist nicht ausreichend; Es ist ebenso wichtig, konstruktive Lösungsvorschläge anzubieten. Im Folgenden präsentiere ich meine Gedanken:
Die Vision einer autofreien Stadt ist zweifellos verlockend, insbesondere für die Bewohner der Innenstadt. Doch um einen solchen Wandel erfolgreich zu gestalten, bedarf es einer gründlichen Analyse der zugrunde liegenden Probleme sowie der Schaffung der notwendigen Voraussetzungen.
Leer verfügt über fünf Haupteinfahrten: Heisfelde, Loga, Papenburg, Weener und die Unterführung vom Deich in Emden. Mit genügend Engagement könnten an diesen Zufahrten sowohl Parkplätze für Autos als auch sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder eingerichtet werden.
Betrachten wir diejenigen, die täglich in unserer Stadt pendeln, so stellen wir fest, dass die Mehrheit von ihnen Bedienstete der Stadt, des Landkreises, der Agentur für Arbeit, des Finanzamts, der Krankenhäuser, der BBS und anderer öffentlicher Einrichtungen sind. Diese Personen beanspruchen täglich sämtliche Parkplätze und Straßen.
Würden diese Pendler nicht mehr zwingend auf das Auto angewiesen sein, könnte dies für alle eine Win-Win-Situation schaffen und zu einer entspannteren Verkehrssituation führen. An den fünf Haupteinfahrten könnten kostenfreie Parkplätze mit Fahrradverleihmöglichkeiten oder sichere Abstellplätze für Fahrräder eingerichtet werden. Zudem lässte sich ein zusätzlicher Buspendelverkehr in Stoßzeiten problemlos realisieren.
Langfristig könnten auch Stellplätze für Wohnmobile mit Entsorgungs- und Versorgungseinrichtungen geschaffen werden. Ein regelmäßiger Pendelverkehr würde es ermöglichen, Veranstaltungen effizient zu organisieren und bei Bedarf gezielt einzusetzen.
Ein solcher Umstieg erforderte Zeit und sollte nicht überstürzt werden. Die finanziellen Ausgaben blieben im Rahmen. Allein auf dem Parkplatz und den Nebenstraßen der BBS parken täglich über 1000 Autos, die nicht mehr in die Stadt einfahren müssten.
Dies könnte ein erster Schritt sein, der viele Möglichkeiten für weitere Entwicklungen und Erweiterungen eröffnet. Die Bewohner von Leer könnten unmittelbar positive Veränderungen erleben.
Anstatt sich auf die Sperrung einzelner Straßen oder Bereiche zu konzentrieren und das Problem zu verlagern, sollten wir an die Tausenden von Fahrzeugen denken, die täglich in die Stadt strömen. Die meisten Einwohner von Leer erledigen ihre alltäglichen Aufgaben ohnehin bereits mit dem Fahrrad.
Statt uns auf die 100 oder 200 Autos in der Brunnenstraße zu konzentrieren, sollten wir zunächst an die Tausenden denken und Möglichkeiten schaffen, um zu verhindern, dass sie jeden Morgen mit dem Auto nach Leer kommen.
Dies ist nur eine Idee, aber immerhin eine Idee.
Mit freundlichen Grüßen,
Ralf Theo Pecher
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Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Kreative Alternativen für einen gesunden Schulstart
Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Alternativen zur Zuckertüte entdecken.
In diesem Jahr haben angehende Schulkinder im Landkreis Leer die Chance, an einem besonderen Malwettbewerb teilzunehmen, der von den Prophylaxefachkräften organisiert wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein für eine zahngesunde Ernährung zu stärken und Alternativen zur traditionellen Zuckertüte aufzuzeigen.
Die „Zahngesunde Schultüte“ ist der Hauptpreis für sechs glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Diese spezielle Schultüte ist randvoll gefüllt mit kleinen Überraschungen, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch die Zahngesundheit unterstützen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Schultüte, die oft mit Süßigkeiten gefüllt ist und somit einen hohen Zuckergehalt aufweist, soll die Aktion darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine zuckerarme Ernährung für die Zahngesundheit ist. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann zu Karies führen und die Zähne dauerhaft schädigen.
Die Prophylaxefachkräfte des Landkreises haben verschiedene Ideen gesammelt, womit die Schultüte stattdessen gefüllt werden kann. Auf der Website des Landkreises Leer finden Eltern und Interessierte zahlreiche Vorschläge für zahngesunde Alternativen: www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit.
Für die Teilnahme am Wettbewerb können Jungen und Mädchen eine selbstbemalte oder selbstgebastelte Postkarte zum Thema “Schultüte” einsenden. Die Karte muss an das Gesundheitsamt Leer, Abteilung Zahnprophylaxe, Jahnstraße 4, 26789 Leer, adressiert sein und Name, Anschrift sowie Telefonnummer des Teilnehmenden enthalten. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, die im aktuellen Jahr eingeschult werden. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2024.
Wichtig ist, dass die Datenschutzbestimmungen, die im Rahmen der Teilnahme an der Aktion „Zahngesunde Schultüte“ gelten, eingehalten werden. Diese können auf der Website des Landkreises Leer unter www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit eingesehen werden.
Mit diesem Malwettbewerb möchten die Prophylaxefachkräfte nicht nur auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung für die Zahngesundheit hinweisen, sondern auch Eltern und Kinder dazu ermutigen, gemeinsam zahngesunde Alternativen für die Schultüte zu entdecken.
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Vernachlässigung Ostfrieslands bei Hochwasserschäden: Thiele kritisiert Landesregierung
Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele informierte sich vor Ort über die Hochwasserschäden. Foto: Wahlkreisbüro Ulf Thiele
Thiele: Landesregierung vergisst Ostfriesland bei Hochwasserschäden
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Gemeinsamer Austausch und offene Gespräche: “Bürgermeister vor Ort” lädt Einwohner von Leerort zum Dialog ein
„Bürgermeister vor Ort“ in Leerort: Bürgerdialog im Noortmer Huus
Die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ in der Stadt Leer geht weiter. Am Dienstag, den 7. Mai, um 19 Uhr lädt Bürgermeister Claus-Peter Horst die Bürgerinnen und Bürger von Leerort herzlich ins Noortmer Huus ein. Begleitet wird er von Melanie Becker, der Vorsitzenden des Ortsvereins Leerort, sowie weiteren Vertretern der Stadt und der Stadtwerke Leer AöR.
Im Mittelpunkt steht ein offener Austausch über aktuelle Themen, bei dem die Anwesenden in entspannter Atmosphäre ihre Hinweise, Anregungen und Kritik äußern können. Anmeldungen sind nicht erforderlich – jeder ist willkommen, seine Stimme zu erheben und mitzudiskutieren.
Weitere Termine der „Bürgermeister vor Ort“-Veranstaltungen sind wie folgt geplant, jeweils um 19 Uhr: am 14. Mai in Nüttermoor/Hohegaste (Gemeindehaus Nüttermoor), am 21. Mai in Logabirum (Mühle Eiklenborg), am 28. Mai in der Moormerlandsiedlung (Treff JuZ) und am 11. Juni in Loga (Vereinsheim Frisia Loga).
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