Lokal
Long Covid – Online-Selbsthilfegruppe im Landkreis Leer
Mitarbeiter (m/w/d) im Corona-Testzentrum im Landkreis Leer gesucht.

Mitarbeiter (m/w/d) im Corona-Testzentrum im Landkreis Leer gesucht.
Ihre Aufgaben:
- Durchführung von Corona-Schnelltests
- Beachtung aller Hygienevorschriften
- Sicherstellung der Einsatzbereitschaft, Funktionalität sowie der Sauberkeit der Arbeitsgeräte und Fahrzeuge
- Dokumentation sowie allgemeine Administration
- Arbeitszeiten unterschiedlich
Das bringen Sie mit:
- rettungs- oder sanitätsdienstliche Ausbildung von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich (z. B. Rettungssanitäter (m/w/d), Rettungshelfer (m/w/d))
- alternativ eine medizinische oder pflegerische Ausbildung von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich
- idealerweise Erfahrung im Umgang mit Patienten oder aus ehrenamtlicher Mitarbeit
- Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit
- Führerschein Klasse B
- Fließende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität
- Sie sind mindestens 18 Jahre alt
- Sie gehören nicht zu einer Risikogruppe des Covid 19 Virus
Bewerbungen bitte per E‑Mail an personal@apo-experts.com
Lokal
Leer gedenkt in Stille – Volkstrauertag am 16. November 2025
Leer gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt
Am Sonntag, 16. November 2025, findet in Leer anlässlich des Volkstrauertags eine Gedenkstunde für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft statt. Beginn ist um 11:30 Uhr am Ehrenmal an der Heisfelder Straße / Annenstraße.
Wie die Stadt Leer mitteilt, wird die Veranstaltung – wie in den Vorjahren – in einem schlichten und würdevollen Rahmen abgehalten. Zwischen zwei Musikstücken erfolgt die Kranzniederlegung durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.. Eine kurze Ansprache erinnert an die Hintergründe des Volkstrauertags und an die Bedeutung dieses Tages als Mahnung zu Frieden, Versöhnung und Verständigung.
Aufmärsche und das Zeigen von Fahnen sollen unterbleiben, um dem stillen Charakter der Gedenkstunde gerecht zu werden.
Die Stadt Leer bittet um eine würdevolle Teilnahme und freut sich über eine reges Interesse der Bevölkerung an der Veranstaltung.
AnzeigeLokal
Hoch hinaus – und jetzt auch beim Lohn: Gerüstbauer im Kreis Leer bekommen mehr Geld
Arbeit in luftiger Höhe: „Wind-und-Wetter-Jobs“ auf dem Gerüst – Bei den Gerüstbauern im Kreis Leer klettern jetzt auch die Löhne nach oben
Ohne sie läuft auf der Baustelle nichts: Ob beim Fassadenanstrich, bei der Dachdämmung oder der Sanierung eines Kirchturms – Gerüstbauer schaffen die Grundlage, damit andere Handwerker sicher arbeiten können. Im Landkreis Leer sind sie täglich im Einsatz, oft in schwindelerregender Höhe – und das bei Wind und Wetter.
„Alles, was über drei Meter hinausgeht, ist ein Fall für die Gerüstbauer. Sie machen einen harten Job. Gerüstbauer sind bei Hitze, Kälte, Wind und Regen draußen – und dafür bekommen sie jetzt mehr Geld“, sagt Gabriele Knue von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Nordwest-Niedersachsen.
Ab November steigen die Löhne im Gerüstbau um 7,5 Prozent. Für erfahrene Gesellen bedeutet das rund 225 Euro mehr im Monat, wenn sie in Vollzeit arbeiten. „Das hat die IG BAU am Tariftisch für die Gerüstbauer durchgesetzt“, erklärt Knue. Und es bleibt nicht bei dieser Erhöhung: Im Herbst nächsten Jahres ist ein weiteres Lohn-Plus geplant.
Schon vorher gibt es eine wichtige Änderung: Der branchenspezifische Mindestlohn steigt ab Januar auf 14,35 Euro pro Stunde – das sind 40 Cent mehr als bisher. „Damit stellen wir sicher, dass sich die harte Arbeit auf dem Gerüst auch finanziell lohnt“, so Knue.
Auch für den Nachwuchs wurde am Tariftisch gekämpft. Azubis im Gerüstbau profitieren ebenfalls von höheren Vergütungen. Wer seine Ausbildung beginnt, erhält ab sofort 1.125 Euro im ersten Jahr, 1.300 Euro im zweiten und 1.550 Euro im dritten Ausbildungsjahr.
„Das ist ein wichtiges Signal an junge Menschen, die sich für einen Beruf mit Verantwortung und handwerklichem Können entscheiden“, betont Knue.
Anzeige
Lokal
Rathausneubau Papenburg: Modernes Rathaus 5.0 mit digitalen Arbeitswelten und Bürgerfreundlichkeit
Neubau Rathaus Papenburg: Rathaus 5.0 als Vorreiter für moderne Verwaltung
Papenburg – Ein neues Kapitel für Verwaltung und Bürger
Der Neubau Rathaus Papenburg markiert einen Meilenstein für die Stadtverwaltung. Mit dem Einzug in das frisch fertiggestellte Gebäude beginnt für die Stadt ein neues, zukunftsorientiertes Kapitel. Beim Tag der offenen Tür hatten Bürgerinnen und Bürger erstmals die Möglichkeit, das innovative Rathaus zu besichtigen. Moderne Arbeitswelten, durchdachte Architektur und digitalisierte Prozesse beeindruckten die Besucher und zeigten eindrucksvoll, dass das Rathauskonzept 5.0 auf dem richtigen Weg ist. Dieser erfolgreiche Start legt die Grundlage für die langfristige Weiterentwicklung und Optimierung der Verwaltungsstrukturen in Papenburg.
Bürgerfreundlichkeit im Mittelpunkt
Der Rathausneubau Papenburg ist weit mehr als ein klassisches Verwaltungsgebäude. Auf jeder Etage finden Besucher Infotheken, modern gestaltete Wartebereiche und Besprechungsräume vor, die bewusst wie eine Hotelrezeption organisiert sind. Digitale Anzeigetafeln informieren über Abteilungen und Ansprechpartner, während ein neu eingeführtes Terminbuchungssystem schnelle, unkomplizierte Termine ermöglicht – online, telefonisch oder direkt vor Ort. Diese Maßnahmen reduzieren Wartezeiten, erhöhen die Planungssicherheit und sorgen für ein angenehmes Besuchserlebnis.
Effiziente Arbeitswelten hinter den Kulissen
Hinter den öffentlichen Bereichen arbeiten die Verwaltungsteams in klar abgegrenzten Zonen, um Datenschutz und organisatorische Sicherheit zu gewährleisten. Vollständig digitalisierte Akten und Arbeitsprozesse erlauben es, Aufgaben flexibel zu übernehmen, sei es bei Krankheit oder Urlaub eines Mitarbeiters. Jeder Mitarbeiter verfügt über ein abschließbares Fach für persönliche Unterlagen. Moderne Arbeitsplätze unterstützen flexibles Arbeiten – ob im Büro, im Homeoffice oder an anderen Orten mit WLAN-Anschluss – und ermöglichen innovative Modelle wie Mobile Office oder Telearbeit.
Architektur und Raumkonzept
Die Architektur des Rathauses Papenburg ist konsequent auf moderne Verwaltung und Bürgerfreundlichkeit ausgerichtet. Der zentrale Mitteltrakt beherbergt die Bürgerberatung, die seitlichen Flügel die Backoffice-Bereiche. Der Ratssaal im obersten Stockwerk lässt sich flexibel in drei Räume teilen und eignet sich sowohl für politische Sitzungen als auch für öffentliche Veranstaltungen.
Barrierefreiheit wird umfassend umgesetzt: Blinden- und Sehbehindertenleitsysteme, taktile Aufzugspanele, akustische Anpassungen sowie Maßnahmen für gehörlose und schwerhörige Menschen (visuelle Signale, Induktionsschleifen, moderne Kommunikationstechnologien) gewährleisten, dass das Rathaus von allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen genutzt werden kann.
Digitalisierung als Schlüssel für Effizienz
Digitalisierung zieht sich wie ein roter Faden durch den Rathausneubau Papenburg. Sie erleichtert die Bearbeitung von Bürgeranliegen, unterstützt flexible Personalplanung und steigert die Beratungsqualität erheblich. Gleichzeitig bereitet das Rathaus die Verwaltung auf die bevorstehende Lücke vor, die durch den Ruhestand der Baby-Boomer-Generation entsteht. Durch digitale Systeme und KI-Anwendungen können Aufgaben effizient verteilt werden, sodass selbst bei reduzierter Personalstärke ein hoher Servicegrad gewährleistet bleibt.
Papenburg als Innovationsstandort
Die Stadt Papenburg gilt als besonders innovative Kommune. Das Rathauskonzept 5.0 berücksichtigt nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern antizipiert zukünftige Entwicklungen. Engagierte Mitarbeiter setzen sich kontinuierlich dafür ein, Dienstleistungen bürgernah, effizient und transparent anzubieten. Diese strategische Herangehensweise macht Papenburg bundesweit zu einem Leuchtturmprojekt für moderne Verwaltung.
Bundesweite Anerkennung
Die Innovationskraft des Rathausneubaus Papenburg wurde auf Bundesebene gewürdigt: Am 8. August 2025 erhielt die Stadt beim 11. Zukunftskongress Staat & Verwaltung in Berlin die Leadership-Auszeichnung „Rathaus 5.0 – Verwaltung neu gedacht: Flexibel und bürgernah“. Die Fachjury lobte die ganzheitliche Strategie, agile Führung, moderne Arbeitswelten und innovative Zusammenarbeit. Bürgermeisterin Vanessa Gattung betonte:
“Diese Auszeichnung bestätigt, dass unser Mut zum Wandel und unsere gemeinsame Vision für eine flexible, moderne und serviceorientierte Verwaltung genau richtig sind.”
Projektmanagement, Budget und Zeitplan
Auch organisatorisch überzeugt der Neubau Rathaus Papenburg: Kosten und Zeitpläne wurden eingehalten, das Rathaus innerhalb des vorgesehenen Budgets fertiggestellt. Infografiken veranschaulichen Zeitplan, Budget und Gebäudeübersicht, sodass die Komplexität des Projekts transparent bleibt.
Ein modernes Rathaus für Bürger und Mitarbeiter
Der Rathausneubau Papenburg ist ein Symbol für moderne, digitale und bürgerfreundliche Verwaltung. Bürger profitieren von kurzen Wegen, barrierefreien Strukturen und effizienten Abläufen. Mitarbeiter arbeiten in einem flexiblen, gut organisierten Umfeld, das auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts zugeschnitten ist.
Papenburg zeigt, dass auch kleinere und mittlere Städte mit klarer Strategie, innovativen Konzepten und mutiger Umsetzung bundesweit Maßstäbe setzen können. Das Rathaus 5.0 ist ein Vorbild für die Verwaltung der Zukunft, die Effizienz, Service und Innovation miteinander vereint.
Anzeige
Die Stadt Papenburg wurde bei der Planung ihres Rathauses 5.0 beratend und planerisch von der in Leer ansässigen und renommierten Firma WEMA – RaumKonzepte GmbH unterstützt. Über einen Zeitraum von rund drei Jahren entwickelten die Experten gemeinsam mit der Verwaltung das Raumkonzept, das moderne Arbeitswelten, effiziente Abläufe und bürgerfreundliche Strukturen miteinander verbindet. Während dieser Phase wurden unter anderem partizipative Workshops mit Mitarbeitenden und Führungskräften durchgeführt, um möglichst alle Beteiligten in den Prozess einzubeziehen. Dabei standen zahlreiche Themen im Mittelpunkt: zukünftige Arbeitsmodelle, optimierte Arbeitsabläufe, interne Kommunikationswege sowie gestalterische und innenarchitektonische Elemente einer modernen Verwaltung. Die Ergebnisse dieser intensiven Zusammenarbeit bildeten die Grundlage für die finale Planung des Raumkonzepts.






















