Lokal
MEYER WERFT erhält IHK Qualitätssiegel für TOP AUSBILDUNG


Familienunternehmen bildet in 13 Ausbildungsberufen und sechs dualen Studiengängen aus – Bewerbungen für 2022 noch möglich
Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg hat die MEYER WERFT mit dem Qualitätssiegel TOP AUSBILDUNG für ihre hervorragende Ausbildungsqualität ausgezeichnet. In einem dreistufigen Prüf- und Auditierungsverfahren hat die MEYER WERFT ihre Kompetenzen in der Berufsausbildung unter Beweis gestellt, um dieses Gütesiegel zu erhalten.
„Mit dem Siegel TOP AUSBILDUNG zeichnen wir Betriebe aus, die in besonderem Maße für die hohe Qualität der dualen Ausbildung in unserer Region stehen. Die Anforderungen der Zertifizierung sind anspruchsvoll. Wir freuen uns, dass ein für unsere Region so bedeutsamer Arbeitgeber wie die MEYER WERFT sich unserem Audit gestellt hat und seinem Nachwuchs eine so hochwertige Ausbildung bietet“, sagt IHK Hauptgeschäftsführer Max-Martin Deinhard.
Die MEYER WERFT setzt dafür auf moderne Methoden und umfassend qualifizierte Ausbilder. Sie bilden als Lernbegleiter die nächste Generation spezialisierter Fachkräfte für den modernen Spezialschiffbau in Papenburg aus. In den vergangenen Jahren hat die MEYER WERFT mehrere hundert Auszubildende und duale Studenten qualifiziert. Viele von ihnen sind heute, auch mit weiteren Weiterbildungen, als Führungskräfte in der MEYER Gruppe tätig.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und diese Anerkennung für unsere Ausbildungsarbeit. Gleichzeitig ist es ein Ansporn, die Ausbildung bei MEYER weiterhin zu verbessern und so jährlich vielen Auszubildenden und dualen Studierenden einen erfolgreichen Start in das Berufsleben zu ermöglichen“, so Ausbildungsleiter Erwin Siemens.
„Eine Ausbildung in der MEYER Gruppe ist schon wegen unserer einzigartigen Schiffsprojekte faszinierend. Das IHK Qualitätssiegel ist nun darüber hinaus ein weiteres Zeichen für unsere hohe Ausbildungsqualität“, so Anna Blumenberg, Mitglied der Geschäftsleitung Personal.
Die MEYER WERFT ist erst das zehnte Unternehmen in der Region, das mit dem IHK Qualitätssiegel ausgezeichnet wird. Aktuell umfasst das Ausbildungsprogramm des Familienunternehmens 13 Ausbildungsberufe sowie sechs duale Studiengänge.
Für den Ausbildungsstart in 2022 gibt es für künftige Fachkräfte noch freie Ausbildungsplätze in der MEYER Gruppe.
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Lokal
SPD im Kreis Leer setzt auf Geschlossenheit und Sieg


SPD im Kreis Leer setzt auf Geschlossenheit und Sieg
Bunde — Die SPD im Kreis Leer hat bei ihrem Parteitag im Dorfgemeinschaftshaus Bunde klare Ziele für die Landtagswahl am 9. Oktober formuliert: Die Partei setzt auf Sieg, will stärkste Partei im Kreis bleiben und die beiden Wahlkreise direkt gewinnen. “Das Land ist bei uns in guten Händen“, meinte die SPD-Bundestagsabgeordnete Anja Troff-Schaffarzyk, die mit mehr als 87 Prozent der Stimmen zur Kreisvorsitzenden wiedergewählt wurde.
Der Slogan „Das Land in guten Händen“ gelte sowohl für das Land Niedersachsen mit Ministerpräsident Stephan Weil als auch für die Bundesebene: „Ich bin froh, dass wir in diesen unruhigen Zeiten mit Olaf Scholz einen besonnenen Bundeskanzler haben, der die Grundlagen abwägt, bevor er eine Entscheidung trifft“, so Troff-Schaffarzyk.
Der im April gewählte Vorsitzende des SPD-Bezirks Weser-Ems, Dennis Rohde (Oldenburg) und der Landtagsabgeordnete Sascha Laaken (Ostrhauderfehn) stimmten die Delegierten auf den Wahlkampf ein: „Wir sind die Partei, die ihre Versprechen hält und Geschlossenheit zeigt. Ich freue mich auf den Wahlkampf mit euch“, sagte Laaken, der auf direkte Kommunikation mit den Wählerinnen und Wählern setzt. Laaken will den Wahlkreis 83 Leer für die SPD direkt gewinnen. Im Wahlkreis 84 Leer/Borkum kandidiert Nico Bloem (Weener). Er möchte die Nachfolge von Hanne Modder (Bunde) antreten.
Troff-Schaffarzyk legte nach ihrem Rückblick auf die vergangenen, von der Corona-Pandemie geprägten Jahre einen Schwerpunkt auf die Verkehrspolitik. Als Mitglied des Verkehrsausschusses im Bundestag, warb sie genauso wie Landrat Matthais Groote für mehr Bahnhaltepunkte im Landkreis Leer und forderte mit Nachdruck die Fertigstellung der Friesenbrücke im Jahr 2024, „denn davon hängt alles andere ab“. Im Kreis werde die SPD mehrere Punkte setzen — unter anderem werde es eine Pflegekonferenz geben, ein Treffen mit den Betriebsräten der Region und einen Kreisparteitag, in dem es nur um Inhalte geht. Die Gewerkschaften waren auf dem Parteitag unter anderem mit dem ersten Bevollmächtigten der IG Metall Leer-Papenburg, Thomas Gelder, vertreten, der ebenfalls ein Grußwort sprach.
Matthias Groote warb in seinem Grußwort neben der Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region für eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Niederlanden. Und er kündigte an: „Das 360-Euro-Ticket für alle wird kommen.“ Bei den Wahlen setzte der Parteitag auf Kontinuität: Neben Anja Troff-Schaffarzyk wurden auch ihre Stellvertreterin Laura Kruse (Rhauderfehn) und ihr Stellvertreter Florian Stoye (Leer) bestätigt. Die Kasse führen jetzt Johann Nordbrock (Leer) und als Stellvertreterin Anke Schlingmann (Leer). Ihre Vorgänger Heiner Schröder (Leer) und Uwe Sap (Bunde) bleiben dem Kreisvorstand als Beisitzer erhalten. Als Schriftführer bestätigt wurden Jürgen Köpke (Moormerland) und sein Stellvertreter Nico Bloem (Weener). Als Beisitzer wurden gewählt: Uwe Sap (Bunde), Heiner Schröder (Leer), Heiko Behrends (Weener), Thomas Gelder (Bunde), Hilde Hommers (Ditzum), Britta Janssen-Drexhage (Westoverledingen), Naima Michel (Weener), Gesine Sehen (Leer), Gerhard Wiechers (Westoverledingen) und Markus Stanggassinger (Borkum).
Bei den Anträgen ging es unter anderem um die Anträge des SPD-Ortsvereins Jemgum, den Einbau einer Schleuse in das Emssperrwerk zu prüfen und den Betrieb des Ems-Sperrwerks so anzupassen, dass es keine Überflutungen mehr im Jemgumer Hafen gibt. Diese Anträge wurden an den neuen Kreisvorstand verwiesen, der sich mit diesen Themen umfassend beschäftigen wird.
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Lokal
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert 2022“: Schülerinnen der Kreismusikschule Leer erfolgreich


Die Sängerinnen erhielten einen zweiten und einen dritten Preis
Erfahrungsberichte der drei Teilnehmerinnen:
Janne Grebe, 2. Preis (15 Jahre, Altersstufe IV)
Mila Sophie Boumann, 3. Preis (17 Jahre, Altersstufe V)
Alina Laß, erfolgreiche Teilnahme (20 Jahre, Altersstufe VI)

