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Schulanfang: Verkehrswachten und Brandkasse warnen mit Spannbändern „Tempo runter!“
Im Hause der Brandkasse wurden den beiden Vertretern der fünf ostfriesischen Verkehrswachten die neuen Warnbanner übergeben (v.l.n.r.): Hans-Friedel Walther (Vors. VW Aurich), Signe Foetzki (Pressesprecherin der Brandkasse) und Hajo Reershemius (Gebietsbeauftragter der Ostfriesischen VWs und Vors. VW Norden)
Schulanfang: Verkehrswachten und Brandkasse warnen mit Spannbändern „Tempo runter!“
Übergabe von 100 neuen Spannbändern
Das Ferienende steht vor der Tür – und damit auch das Aufeinandertreffen der Schülerinnen und Schüler. In diesen relativ gesehen ‚kontaktärmeren‘ Zeiten, in denen vielleicht auch eine Urlaubsreise nicht stattfand, kann es jetzt im Verkehrsgeschehen ganz besonders ‚wuselig’ zugehen. Daraufhin entschieden sich die ostfriesischen Verkehrswachten und die Brandkasse für das vermehrte Aufhängen von Warnspannbändern an Straßen: Die Verkehrswachten erhielten 100 neue Spannbänder im Wert von rund 3.500 Euro von der Brandkasse. Mit den Worten ‚Schulanfang! Tempo runter‘ sollen Verkehrsteilnehmende gerade im Bereich von Grundschulen sensibilisiert werden.
Seit 1999 unterstützt die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse die Ostfriesischen Verkehrswachten — unter anderem mit der Finanzierung von Warn-Spannbändern. Jetzt haben beide Institutionen neue Banner aufgelegt, die auf den Schulanfang hinweisen. Hajo Reershemius, Gebietsbeauftragter der ostfriesischen Verkehrswachten, erläutert die Hintergründe der Aktion: „Wir wollen wieder gemeinsam für mehr Sicherheit im ostfriesischen Straßenverkehr sorgen! Es wird nicht mehr lange dauern und wir haben insgesamt 1.000 Banner für die Sicherheit von der Brandkasse erhalten. Diese große Anzahl ist der Tatsache geschuldet, dass der Einsatz trotz hochwertiger Qualität nur zeitlich begrenzt ist. Neben der allgemeinen Abnutzung spielen leider Sachbeschädigungen und das widerrechtliche Entfernen immer wieder eine Rolle. Die Banner sollen überall dort platziert werden, wo Kinder ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad absolvieren. Wir alle wissen, dass die ersten Tage nach einer Ferienzeit eine besondere Gefährdung darstellen. Unser Appell deshalb an die Kraftfahrzeugfahrerinnen und ‑fahrer: Geben Sie Acht!“
Ostfrieslandweiter Rückgang von Unfallzahlen um 21 %
„Wir haben uns wieder auf die Unfallzahlen von Personenschäden bei den ‚Kleinsten‘, den Kindern im Alter bis 14 Jahre, in ganz Ostfriesland konzentriert“ informiert Signe Foetzki, Pressesprecherin der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse. „In den letzten 5 Jahren sind diese Unfälle um insgesamt 21 % gesunken. Das freut uns richtig! Lagen sie in 2017 noch bei 275 Personen, trugen sich 2021 218 Unfälle zu. Dabei wurden Beteiligte leicht (198 bzw. 143) bis schwer (27 bzw. 13) verletzt. Natürlich gab es Corona-bedingt teilweise nur eingeschränkten Unterricht – dafür fehlte allen aber auch das alltägliche ‚Training‘. Und natürlich geht es uns um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden. Aber besonders für Kinder ist Straßenverkehr richtiger Stress – sie sind manchmal einfach spontan, leichtsinnig oder überfordert.“
Schulanfang wird ‚wuselig‘
„Die Kinder freuen sich schon auf das Wiedersehen in den Klassen – gerade nach der doch noch ‚kontaktärmeren‘ Zeit, in der unter Umständen auch eine Ferienreise nicht stattfinden konnte. Jetzt wird es vor den Schulen wohl wieder sehr wuselig. In diesem Umfeld hängen wir die Warnbanner auf“ ergänzt Hans-Friedel Walther, Vorsitzender der Verkehrswacht Aurich. „Insgesamt gibt es in Ostfriesland 124 Grundschulen mit rund 12.500 ‚kleinen Ostfriesinnen und Ostfriesen‘. Wir insgesamt fünf Verkehrswachten warnen flächendeckend. Bunte, tanzende Buchstaben und abgebildete Kinder sprechen die Menschen emotional an und sensibilisieren für die aktuelle Gefahrensituation!“
Schulweg zur Einschulung üben
Über 4.000 Fünf- bis Siebenjährige werden in Ostfriesland in der nächsten Woche eingeschult. Neu für die Erstklässlerinnen und ‑klässler ist nicht nur das Rechnen, Schreiben und Lesen, sondern auch der tägliche Weg zur Schule. “Der richtige Schulweg und das entsprechende Verhalten muss genauso wie das ABC und das Einmaleins gelernt werden“ gibt Foetzki zu bedenken. „Am besten üben die ABC-Schützen vor Schulbeginn mit den Eltern. Die Gefahrenpunkte müssen ihnen erklärt werden. Und es ist wichtig, nicht die schnellste, sondern die sicherste Route zu wählen. Am besten werden die Kleinen in der ersten Zeit noch begleitet und so der Lernerfolg beobachtet.“
Brems- bzw. Anhalteweg berücksichtigen
„Unser Ansatz ist die Aufklärung! Wir appellieren an Vernunft und Einsicht der Kraftfahrer. Denken Sie einfach an das Thema ‚Bremsweg‘! Bei zum Beispiel 30 km/h beträgt der Brems- bzw. Anhalteweg bis zu 12 Meter, bei 50 km/h bis zu 25 Meter. Was davon abhängt, in welchem Zustand Ihre Bremsen, Ihre Reifen oder auch der Straßenbelag sind und ob Sie eine Vollbremsung, eine sogenannte ‚Gefahrenbremsung‘, vollziehen! Das ist wahnsinnig weit – gehen Sie zu Fuß einmal solch eine Strecke!“, so Reershemius. Er hofft: „Wir wollen mit den Bannern auf die Gefahren hinweisen. Gleichwohl sind wir nicht blauäugig, weshalb sich die Verkehrswachten schon seit langem unter anderem ausdrücklich für mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen und ‑überprüfungen einsetzen. Wer nicht lernen will, soll zahlen!“
Insgesamt 900 Spannbänder für ostfriesische Sicherheit
Christiane Büchner, Sachbearbeiterin Prävention bei der Polizei Norden freut sich auf die neuen Spannbänder: „Die Nachfrage von den Schulen bezüglich der Banner ist groß. Gemeinsam lassen wir uns immer wieder Aktionen einfallen, um die Verkehrsteilnehmenden auf unsere Kleinsten aufmerksam zu machen. So freut sich u.a. auch die Grundschule Leezdorf schon sehr auf die neuen Warnhinweise, die sie in diesem Jahr erstmalig aufhängen.“ Weitere an den Bannern interessierte Einrichtungen können sich an ihre regionale Verkehrswacht wenden:
Aurich: info@verkehrswacht-aurich.de
Wittmund: klauswilbers@aol.com
Leer: verkehrswacht-leer@web.de
Norden: verkehrswacht-norden@ewe.net
Emden: holger.gaertner@polizei.niedersachsen.de
Hajo Reershemius schildert abschließend: „Finanziert wurden die 100 Spannbänder wieder ausschließlich von der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse. Insgesamt haben wir schon über 900 (!) Warn-Spannbänder von der Brandkasse erhalten und dafür bedanken wir uns von ganzem Herzen. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass die Banner ihren richtigen Standort nicht allein finden. Viele fleißige Hände, ob Hausmeister der vielen Schulen, Fördervereine, Ortsvorstehende und nicht zuletzt Mitarbeitende der Bauhöfe fassen mit an, suchen nach den richtigen Standorten und betreuen die aufgehängten Banner. Auch diesen fleißigen Helfenden gilt ein großes Dankeschön!“
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Selbsthilfe: Neue Gruppe für Angehörige von Demenzerkrankten
Erstes Treffen findet am 18. April in Uplengen statt
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Fahrräder kaufen in Leer Ostfriesland — Fahrradhändler Stadt Leer
Die Vorteile eines lokalen Fahrradhändlers: Persönliche Beratung, Werkstattservice und Unterstützung der Gemeinschaft
Es gibt mehrere Gründe, warum die Auswahl eines Fahrradhändlers vor Ort eine gute Idee ist:
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Persönliche Beratung: Ein lokaler Fahrradhändler kann dir persönlich bei der Auswahl des richtigen Fahrrads und der passenden Ausrüstung helfen. Sie können deine Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigen und dir dabei helfen, das für dich am besten geeignete Fahrrad zu finden.
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Testfahrten: Oft bieten lokale Fahrradhändler die Möglichkeit, verschiedene Fahrradmodelle zu testen, damit du herausfinden kannst, welches am besten zu dir passt. Dies ist besonders wichtig, um den Komfort und die Passform des Fahrrads zu überprüfen, bevor du einen Kauf tätigst.
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Werkstatt-Service: Ein lokaler Fahrradhändler verfügt in der Regel über eine Werkstatt, in der Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden können. Wenn dein Fahrrad also gewartet oder repariert werden muss, kannst du es einfach beim Händler abgeben, der über das Fachwissen und die erforderlichen Ersatzteile verfügt.
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Inspektionen und regelmäßige Wartung: Viele Fahrradhändler bieten Inspektions- und Wartungsdienste an, um sicherzustellen, dass dein Fahrrad in gutem Zustand bleibt. Sie können regelmäßige Inspektionen durchführen, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, was die Lebensdauer deines Fahrrads verlängern kann.
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Lokale Unterstützung: Durch den Kauf bei einem lokalen Fahrradhändler unterstützt du auch deine lokale Wirtschaft und Gemeinschaft. Lokale Händler tragen oft zum sozialen und kulturellen Leben in ihrer Umgebung bei und bieten Arbeitsplätze in der Stadt.
Insgesamt bietet die Auswahl eines Fahrradhändlers vor Ort viele Vorteile, einschließlich persönlicher Beratung, Testfahrten, Werkstattservice und Unterstützung der lokalen Wirtschaft.
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Neue Impulse für die Bauwirtschaft: Novelle der Niedersächsischen Bauordnung vereinfacht und beschleunigt Bauprozesse
Schneller, einfacher und günstiger: Novelle der Niedersächsischen Bauordnung soll neue Impulse für die Bauwirtschaft setzen
Mit einer grundlegenden Änderung der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) sollen neue Impulse für die Bauwirtschaft ausgelöst werden. Den Gesetzentwurf für eine Novelle der Niedersächsischen Bauordnung hat das Landeskabinett nach erfolgter Verbandsbeteiligung in seiner Sitzung am (heutigen) Dienstag beschlossen. Dieser wird nun an den Landtag zur weiteren Beratung übermittelt und kann in der kommenden Woche im Plenum des Niedersächsischen Landtages beraten werden.
Mit der Novelle sollen zunächst Standards für Umbaumaßnahmen gesetzlich abgesenkt werden. Der Fokus soll dabei künftig allein noch auf die grundlegenden Aspekte der Standsicherheit und des Brandschutzes gelegt werden. Die Regelungen zur Vereinfachung eines Umbaus gelten für alle Gebäudeklassen. Ausgenommen sind lediglich Sonderbauten wie zum Beispiel Schulen, Altenheime und Krankenhäuser. Für einen Umbau bedarf es zudem keines Genehmigungsverfahrens mehr, es reicht das sogenannte „Mitteilungsverfahren“.
Auch für Neubaumaßnahmenwerden zahlreiche Neuerungen vorgeschlagen. So soll zum Beispiel die Pflicht zur Errichtung von Einstellplätzen für Autos beim Wohnungsbau aufgehoben werden. Grenzabstände sollen verringert werden, so dass Grundstücke besser bebaubar wären. Mit einer Innovationsklausel sollen Baumaßnahmen zur Erprobung neuer Bau- und Wohnformen erleichtert werden.
Mit der Novelle soll auch der landesrechtliche Teil des „Bau-Turbo-Pakts“ umgesetzt werden, der zwischen Bund und Ländern Anfang November 2023 geschlossenen wurde. Mit dem Pakt sollen Baulücken rascher genutzt, Dächer einfacher bebaut oder auch brachliegende Flächen in Wohnraum umgewandelt werden können.
„Mit den hier vorgeschlagenen Änderungen der Niedersächsischen Bauordnung wollen wir den Umbau von Bestandsimmobilien ganz erheblich vereinfachen und Standards heruntersetzen – und mit den Erleichterungen für den Neubau das Bauen insgesamt beschleunigen und genauso günstiger machen“, so Bauminister Olaf Lies. Er betonte dabei weiter: „Wir haben in der Verbandsanhörung viel Zustimmung für die vorgeschlagenen Vereinfachungen erhalten. Wir verfolgen hier einen möglichst innovativen und gleichzeitig pragmatischen Ansatz und das findet mittlerweile bundesweit Beachtung. Zusammen mit den anderen baupolitischen Initiativen wie etwa unserer Landeswohnungsgesellschaft ‚Wohnraum Niedersachsen‘ und der Umsetzung des ‚Bau-Turbo-Paktes‘ mit dem Bund wollen wir einen Teil zum Entstehen neuer Wohnangebote beitragen und Druck aus dem Wohnungsmarkt nehmen. Wohnen in Niedersachsen soll wieder dauerhaft günstiger werden.”
Meyer Bau: Ihr Partner für Neubau, Umbau und Altbausanierung
Bei Meyer Bau steht persönliche Beratung aus “Meisterhand” im Mittelpunkt! Wir sind spezialisiert auf Neubau, Umbau, Altbausanierung und Maurerarbeiten und freuen uns darauf, Ihre individuellen Projekte gemeinsam umzusetzen.
Unser erfahrenes Team bespricht mit Ihnen jeden Schritt Ihres Bauvorhabens und arbeitet dabei ganz nach Ihren Wünschen. Ob es um einen Neubau geht, einen Umbau oder die Sanierung eines Altbaus – bei uns erhalten Sie genau das, was Sie sich vorstellen.
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