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Vor­sicht bei Frost: Bei Minus­gra­den droht Gefahr!

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Lei­tun­gen kön­nen plat­zen und Hei­zun­gen einfrieren

Lan­ge war es bei uns rela­tiv warm für die Jah­res­zeit, doch in den nächs­ten Wochen könn­te es noch rich­tig fros­tig wer­den. Und in den Gebäu­den droht die Gefahr von Lei­tungs­was­ser­schä­den durch ein­ge­fro­re­ne Roh­re. Wäh­rend Feu­er und Sturm für uns rela­tiv ein­deu­ti­ge Gefah­ren dar­stel­len, bahnt sich Was­ser sei­nen Weg meis­tens lei­se. Das gilt nicht nur für über­lau­fen­de Bade­wan­nen, son­dern auch für die Fol­gen zuge­fro­re­ner und geplatz­ter Was­ser­lei­tun­gen. Das kann zwar ganz schnell gehen, aber: Frost­schä­den las­sen sich fast immer vermeiden!

„Wir als Haus­rat- und Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rer bear­bei­ten durch­schnitt­lich jedes Jahr Lei­tungs­was­ser­schä­den im vier­stel­li­gen Bereich“, schil­dert Signe Foetz­ki, Pres­se­spre­che­rin der Ost­frie­si­schen Land­schaft­li­chen Brand­kas­se. „Vie­le Schä­den gibt es in der Win­ter­zeit, wenn mil­de Tem­pe­ra­tu­ren eine Käl­te­pe­ri­ode ablö­sen oder aber plötz­li­che Wet­ter­um­schwün­ge dro­hen. Das Kern­pro­blem dabei: Was­ser­lei­tun­gen sind in den sel­tens­ten Fäl­len sicht­bar … sie befin­den sich gut ver­putzt hin­ter der Wand oder in den Dach­ab­sei­ten — und damit aus den Köp­fen der Mie­ter und Eigen­tü­mer. Wich­tig ist eine regel­mä­ßi­ge War­tung der Hei­zungs- und Sani­tär­an­la­ge. Um Lei­tungs­was­ser­schä­den zu begren­zen, müs­sen Absperr­ven­ti­le leicht zugäng­lich und klar gekenn­zeich­net sein — und vor allem im Not­fall auch funk­tio­nie­ren. Rich­tig teu­er wird es, wenn das auf­ge­tau­te Was­ser aus den Lei­tun­gen in die Räu­me fließt! Ein Groß­teil der Schä­den kann aller­dings durch die rich­ti­ge Vor­beu­gung ver­mie­den wer­den. Der ein­fachs­te Tipp ist: Hei­zen!“ Wer ein paar Euro bei den Heiz­kos­ten spa­ren möch­te, spart am fal­schen Ende. Die Frost­schutz­stel­lung [ * ] am Heiz­kör­per­ven­til schafft nur bedingt Sicher­heit: Der soge­nann­te Frost­wäch­ter sorgt ledig­lich dafür, dass der Heiz­kör­per nicht ein­friert. Roh­re, die ent­fernt vom Heiz­kör­per ver­legt sind, wer­den nicht geschützt. „Auch eine pro­fes­sio­nel­le Wär­me­däm­mung hilft nur kurz­fris­tig: Sie ver­län­gert bloß den Zeit­raum der Aus­küh­lung bis zum Ein­frie­ren. Um einen Lei­tungs­was­ser­scha­den und das mög­li­che Aus­maß zu begren­zen, soll­ten Sie bei län­ge­rer Abwe­sen­heit gene­rell den Haupt­was­ser­hahn schlie­ßen“ so Foetzki.

 

Tipps, um Schä­den zu vermeiden:

 

  • Las­sen Sie in Bädern und Toi­let­ten die Fens­ter nie­mals län­ge­re Zeit oder sogar über Nacht offen ste­hen — das gilt auch für Kel­ler­fens­ter. Dich­ten Sie sicher­heits­hal­ber Öff­nun­gen ab und erneu­ern beschä­dig­te Scheiben.
  • Pum­pen soll­ten so geschal­tet sein, dass sie stän­dig lau­fen. Stel­len Sie in allen Räu­men die Hei­zung an und ent­lüf­ten die­se, damit das Was­ser zir­ku­lie­ren kann.
  • In Hei­zungs­räu­men und Öl-Lager­räu­men soll­ten die Fens­ter nach kur­zem Lüf­ten wie­der geschlos­sen wer­den, ansons­ten kann das Öl dick­flüs­sig werden.
  • Was­ser­lei­tun­gen, die nach außen füh­ren, soll­ten ent­leert wer­den — las­sen Sie den Hahn danach geöffnet.
  • Wer im Win­ter ver­rei­sen will, soll­te eine Per­son sei­nes Ver­trau­ens beauf­tra­gen, regel­mä­ßig nach der Hei­zung zu schauen.
  • Lei­tun­gen, die durch unbe­heiz­te Räu­me (z. B. im Dach­be­reich) füh­ren, soll­ten durch eine gute Rohr­iso­lie­rung vor Wär­me­ver­lust geschützt sein — set­zen Sie ggf. eine Begleit­hei­zung ein. Schüt­zen Sie den Was­ser­zäh­ler durch Umwi­ckeln mit Holz­wol­le, Lap­pen, Stroh oder ähnlichem.
  • In unbe­wohn­ten Räu­men, zum Bei­spiel in leer­ste­hen­den Häu­sern und Woh­nun­gen, soll­ten die Was­ser­lei­tungs­sys­te­me fach­ge­recht von einer Instal­la­ti­ons­fir­ma ent­leert werden.
  • Den­ken Sie aber auch an ande­re Gerä­te und Behäl­ter, die mit Was­ser gefüllt sind – zum Bei­spiel ober­ir­di­sche Regen­zis­ter­nen, Hoch­druck­rei­ni­ger, Regen­ton­nen, Gar­ten­schläu­che oder Teichpumpen!

 

Frost­schä­den erken­nen – und handeln

Ein­ge­fro­re­ne Lei­tun­gen las­sen sich schnell erken­nen: Ver­brau­cher soll­ten dann han­deln, sobald kein Trink­was­ser aus der Lei­tung kommt oder der Heiz­kör­per kalt bleibt. In der Regel sind die Roh­re dann bereits zuge­fro­ren. Signe Foetz­ki warnt: „Gera­de beim Auf­tau­en von ein­ge­fro­re­nen Roh­ren gilt: Vor­sicht! Denn das soll­te man einem Fach­mann über­las­sen: Beim Auf­tau­en mit einer Löt­lam­pe ist lei­der schon man­cher Brand ver­ur­sacht wor­den… Kommt es trotz all’ Ihrer getrof­fe­nen Vor­sichts­maß­nah­men zum Scha­den, ver­su­chen Sie erst ein­mal, den Scha­den so gering wie mög­lich zu hal­ten und schlie­ßen bit­te sofort den Haupt­hahn. Dann rufen Sie den Fach­mann und infor­mie­ren bit­te Ihren Versicherer!“

 

Lei­tungs­was­ser­schä­den ver­mei­den und sich rich­tig ver­si­chern – gera­de jetzt!

 

Im Vor­feld kann man sich gegen sol­che Gefah­ren absichern:

 

  1. Mit einer Haus­rat­ver­si­che­rung ver­si­chern Sie ihren kom­plet­ten Haus­rat wie Möbel, Gar­di­nen, Schran­kin­ven­tar bis hin zu Elek­tro­ge­rä­ten und Computern
  2. Mit einer Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung wird das Gebäu­de ein­schließ­lich aller fest ein­ge­bau­ten Gegen­stän­de geschützt. Das kann ein fest ver­kleb­ter Tep­pich­bo­den oder die Ein­bau­kü­che sein. Aber auch Zen­tral­hei­zungs­an­la­gen und Sani­tär­in­stal­la­tio­nen zäh­len dazu.

 

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Bau­wirt­schaft im Kreis Leer: Sai­son-Kurz­ar­bei­ter­geld sichert Jobs im Winter

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Sicher durch den Win­ter: Sai­son-Kurz­ar­bei­ter­geld schützt Bau­jobs im Kreis Leer

Für rund 2.760 Bau­ar­bei­ter im Land­kreis Leer gibt es auch bei eisi­gen Tem­pe­ra­tu­ren eine gute Nach­richt: Nie­mand muss in den kal­ten Mona­ten sei­nen Job ver­lie­ren, wenn auf den Bau­stel­len Still­stand herrscht. Mög­lich macht dies das Sai­son-Kurz­ar­bei­ter­geld (Sai­son-Kug), das ab dem 1. Dezem­ber greift.

„Kei­ner muss sei­nen Job an den ‚Win­ter-Nagel‘ hän­gen“, betont Gabrie­le Knue von der Indus­trie­ge­werk­schaft Bau­en-Agrar-Umwelt (IG BAU) Nord­west-Nie­der­sach­sen. Dank die­ser Rege­lung blei­ben Arbeits­ver­trä­ge und Lohn­zah­lun­gen in der Bau­wirt­schaft auch bei schlech­tem Wet­ter bestehen.

Sai­son-Kug: Eine Brü­cke durch den Winter

Das Sai­son-Kug, frü­her als Schlecht­wet­ter­geld bekannt, sichert bis zu 67 Pro­zent des Net­to­lohns, wenn Arbei­ten auf Bau­stel­len wegen Frost oder Schnee nicht mög­lich sind. Die­se Maß­nah­me ist eine wich­ti­ge Stüt­ze, um Ent­las­sun­gen in den Win­ter­mo­na­ten zu ver­hin­dern und Fach­kräf­te in der Bran­che zu hal­ten. „Im Früh­jahr kön­nen Betrie­be direkt wie­der auf ihre erfah­re­nen Teams zugrei­fen, ohne neue Kräf­te ein­stel­len zu müs­sen“, erklärt Knue.

Unkom­pli­zier­te Nut­zung für Betriebe

Die Rege­lung ist bewusst fle­xi­bel gestal­tet. Bau­un­ter­neh­men kön­nen die Arbeits­agen­tur auch nach­träg­lich infor­mie­ren, wenn wet­ter­be­ding­te Aus­fall­zei­ten ent­ste­hen. Es genügt, anzu­ge­ben, wel­che Mit­ar­bei­ter wie lan­ge gear­bei­tet haben. „Das mini­miert Büro­kra­tie und macht das Sys­tem beson­ders attrak­tiv“, so Knue weiter.

Kla­re Regeln für den Einsatz

Bevor Unter­neh­men das Sai­son-Kug in Anspruch neh­men, müs­sen sie jedoch prü­fen, ob es alter­na­ti­ve Arbei­ten gibt, die wet­ter­un­ab­hän­gig aus­ge­führt wer­den kön­nen. Auch alte Urlaubs­ta­ge oder Plus­stun­den auf Arbeits­zeit­kon­ten müs­sen zunächst auf­ge­braucht werden.

Schutz für vie­le Gewerke

Neben dem Bau­ge­wer­be pro­fi­tie­ren auch das Dach­de­cker­hand­werk und der Gar­ten- und Land­schafts­bau von die­ser Rege­lung. Im Gerüst­bau, wo die Win­ter­pau­se frü­her beginnt, greift das Schlecht­wet­ter­geld bereits seit November.

Win-Win für alle Märkte

„Das Sai­son-Kurz­ar­bei­ter­geld ist eine ech­te Win-win-Lösung“, betont Knue. Beschäf­tig­te behal­ten eine sta­bi­le Ein­kom­mens­per­spek­ti­ve, wäh­rend Unter­neh­men auf lang­fris­ti­ge Per­so­nal­su­che ver­zich­ten kön­nen. Die IG BAU appel­lier­te an die 201 Bau­be­trie­be im Kreis Leer, die „Win­ter-Brü­cke“ aktiv zu nutzen.

Mit die­ser bewähr­ten Lösung bleibt die Bau­wirt­schaft im Land­kreis Leer auch in den kal­ten Mona­ten sta­bil – und gut vor­be­rei­tet für den Frühjahrsstart.


 

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Sicher durch die Lüch­ter­tied: Advents­zeit ohne Brandgefahr

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Lüch­ter­tied in Ost­fries­land: Sicher­heit in der Adventszeit!

Feu­er­wehr und Brand­kas­se war­nen: Kin­der und Weih­nachts­ker­zen nicht allein lassen!

Die Advents­zeit bringt Gemüt­lich­keit und besinn­li­che Stun­den mit Ker­zen­schein und fest­li­cher Beleuch­tung – aber auch eine erheb­li­che Brand­ge­fahr. Fried­helm Tan­nen, Prä­si­dent des Feu­er­wehr­ver­ban­des Ost­fries­land, und Signe Foetz­ki, Pres­se­spre­che­rin der Ost­frie­si­schen Land­schaft­li­chen Brand­kas­se, appel­lie­ren an alle: „Ein Moment der Unacht­sam­keit kann fata­le Fol­gen haben!“

Vor­sicht bei Ker­zen und Weihnachtsdeko

Beson­ders ech­te Ker­zen auf Advents­krän­zen oder Weih­nachts­bäu­men ber­gen Gefah­ren. Tro­cke­ne Tan­nen­zwei­ge oder Deko­ra­tio­nen aus Papier und Kunst­stoff kön­nen leicht ent­flam­men. Kin­der wer­den von den fla­ckern­den Lich­tern ange­zo­gen, was das Risi­ko zusätz­lich erhöht. Des­halb gilt: Bren­nen­de Ker­zen nie­mals unbe­auf­sich­tigt las­sen, vor allem nicht in Räu­men mit Kin­dern oder Haustieren!

„Die soge­nann­te Sorg­falts­pflicht ist nicht nur eine Fra­ge der Sicher­heit, son­dern auch für den Ver­si­che­rungs­schutz ent­schei­dend“, betont Signe Foetz­ki. Gro­be Fahr­läs­sig­keit, etwa das unbe­auf­sich­tig­te Abbren­nen von Ker­zen, kann dazu füh­ren, dass Ver­si­che­run­gen den Scha­den nicht voll­stän­dig übernehmen.

Maß­nah­men zur Sicherheit

  • Advents­krän­ze auf feu­er­fes­te Unter­la­gen stel­len: Geeig­net sind Glas‑, Por­zel­lan- oder Steingutteller.
  • Sta­bi­ler Baum: Ein Tan­nen­baum­fuß mit Was­ser­scha­le ver­hin­dert das Umkip­pen und erhöht die Sicher­heit. Selbst­lö­schen­de Ker­zen sind eine zusätz­li­che Schutzmaßnahme.
  • Ker­zen in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge anzün­den: Begin­nen Sie oben und hin­ten, löschen Sie die Ker­zen umgekehrt.
  • Abstand: Ker­zen soll­ten fern von brenn­ba­ren Mate­ria­li­en wie Vor­hän­gen oder Möbeln auf­ge­stellt werden.
  • Kei­ne Wun­der­ker­zen am Baum: Her­un­ter­bren­nen­de Ker­zen recht­zei­tig austauschen.
  • Tro­cke­ne Zwei­ge ver­mei­den: Ent­fer­nen Sie Weih­nachts­bäu­me, Krän­ze und Geste­cke recht­zei­tig, bevor sie zu einer Brand­ge­fahr werden.
  • Im Not­fall vor­be­rei­tet sein: Hal­ten Sie Feu­er­lö­scher, Was­ser oder eine Feu­er­de­cke griffbereit.

Koh­len­mon­oxid-Gefahr: Unsicht­bar, aber tödlich

Die Nut­zung von Kami­nen oder Öfen kann zu einer wei­te­ren unsicht­ba­ren Gefahr füh­ren: gif­ti­ges Koh­len­mon­oxid. Fried­helm Tan­nen warnt: „Abga­se aus unsach­ge­mäß genutz­ten Öfen oder unsau­be­ren Schorn­stei­nen kön­nen töd­lich sein.“ Las­sen Sie daher Ihre Heiz­sys­te­me regel­mä­ßig von Fach­leu­ten überprüfen.

Rauch- und Koh­len­mon­oxid­mel­der ret­ten Leben – und sie sind in Nie­der­sach­sen bereits Pflicht. Signe Foetz­ki emp­fiehlt: „Die­se Gerä­te gehö­ren an jede Zim­mer­de­cke und eig­nen sich auch her­vor­ra­gend als sinn­vol­les Weihnachtsgeschenk.“

Der hei­ße Draht zur Feu­er­wehr: Not­ruf 112

Soll­te es den­noch zu einer Mar­ke kom­men, zögern Sie nicht, den Not­ruf 112 zu wäh­len. Mit weni­gen Vor­sichts­maß­nah­men kann die Advents­zeit sicher und sorg­los genos­sen werden.


 

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Licht­er­fahr­ten in Nie­der­sach­sen: Ein moder­nes Brauch­tum für die Adventszeit

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Licht­er­fahr­ten in Nie­der­sach­sen: Ein moder­nes Brauch­tum mit Strahlkraft

In der Advents­zeit gehö­ren sie längst zum fest­li­chen Bild Vie­le Gemein­den: die Licht­er­fahr­ten in Nie­der­sach­sen. Ursprüng­lich in der Coro­na-Zeit 2020 ins Leben geru­fen, haben sich die­se lie­be­voll geschmück­ten Fahr­ten zu einem fes­ten Bestand­teil des kul­tu­rel­len Lebens ent­wi­ckelt. Sie sym­bo­li­sie­ren Gemein­schaft und Zusam­men­halt – Wer­te, die gera­de in der Vor­weih­nachts­zeit beson­ders geschätzt werden.

Licht­er­fahr­ten als Zei­chen der Gemeinschaft

Olaf Lies, nie­der­säch­si­scher Ver­kehrs­mi­nis­ter — Foto: Ingo Ton­sor @LeserECHO

Olaf Lies, nie­der­säch­si­scher Ver­kehrs­mi­nis­ter, bezeich­net die Licht­er­fahr­ten als „neu­es, moder­nes Brauch­tum“. Er lobt die Kom­mu­nen, die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren stets für eine siche­re Durch­füh­rung der Ver­an­stal­tun­gen gesorgt haben. „Das ist mit Augen­maß und Sen­si­bi­li­tät gelöst wor­den, und so wird es auch in Zukunft blei­ben“, betont Lies. Die Lan­des­re­gie­rung unter­stützt die Licht­er­fahr­ten aus­drück­lich und erkennt ihre Bedeu­tung für die loka­le Iden­ti­tät und Gemein­schaft an.

Kei­ne Ände­run­gen in der Genehmigungspraxis

In eini­gen Regio­nen kam es zuletzt zu Ver­wir­rung über angeb­lich ver­än­der­te Geneh­mi­gungs­vor­schrif­ten für die Licht­er­fahr­ten. Das Nie­der­säch­si­sche Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um stell­te jedoch klar: Es hat sich nichts an der recht­li­chen Grund­la­ge geän­dert. Die Durch­füh­rung bleibt wie in den Vor­jah­ren mög­lich, vor­aus­ge­setzt, die Ver­kehrs­si­cher­heit wird gewährleistet.

Die unte­ren Ver­kehrs­be­hör­den spie­len dabei eine zen­tra­le Rol­le, indem sie die Geneh­mi­gun­gen ertei­len und sicher­stel­len, dass die Fahr­ten rei­bungs­los und sicher ver­lau­fen. Zur Klä­rung der jüngs­ten Miss­ver­ständ­nis­se steht das Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um in engem Aus­tausch mit den kom­mu­na­len Spitzenverbänden.

Ein leuch­ten­des Sym­bol der Vorweihnachtszeit

Die Licht­er­fahr­ten sind mehr als eine regio­na­le Attrak­ti­on – sie ste­hen für den Zusam­men­halt und die Freu­de, die die Advents­zeit in Nie­der­sach­sen prä­gen. Mit lie­be­voll deko­rier­ten Fahr­zeu­gen, Lich­ter­ket­ten und fest­li­cher Musik schaf­fen sie ein unver­gess­li­ches Erleb­nis für Groß und Klein.

Die Lan­des­re­gie­rung zeigt sich zuver­sicht­lich, dass die Licht­er­fahr­ten auch in den kom­men­den Jah­ren die Stra­ßen Nie­der­sach­sens erleuch­ten wer­den – als Sym­bol moder­ner Brauch­tums­pfle­ge und geleb­ter Gemeinschaft.


 

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Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...

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