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Nachfrage nach Balkonkraftwerken steigt. „Wir wollen Solaranlagen Made in Niedersachsen!“
„Wir wollen Solaranlagen Made in Niedersachsen!“
Hannover – Bei seiner Rede zur Solaroffensive der Landesregierung im Niedersächsischen Landtag hat sich der SPD-Landtagsabgeordnete Nico Bloem (Weener) deutlich dafür ausgesprochen, die Produktion von Solaranlagen wieder nach Niedersachsen zu holen: „Wir wollen Solarenergie made in Niedersachsen“, sagte er bei einer Aktuellen Stunde.
Bloem sieht das Problem beim Ausbau der Solarenergie nicht bei der Nachfrage – die große Nachfrage nach den so genannten Balkonkraftwerken zeige, wie groß das Interesse in der Bevölkerung sei. Und daher freue er sich darüber, dass einige Gemeinden im Landkreis und auch der Landkreis Leer selbst die Anschaffung von Balkonkraftwerken fördern.
Das Herausforderung sieht Bloem darin, „dass wir die Anlagen beschaffen müssen“. Er unterstützt Wirtschaftsminister Olaf Lies darin, in Niedersachsen wieder eine Solarfertigung aufzubauen und auch als Land mit Minderheitsbeteiligungen bei Solarfirmen einzusteigen. Bloem: „Wir können es nicht zulassen, dass 80 Prozent der Solaranlagen und 98 Prozent der Siliziumscheiben aus China kommen.“
Das Land Niedersachsen sei durch den hohen Anteil an erneuerbaren Energien, die Küste, eine starke Forschung und Fachkräfte attraktiv für Investoren. „Lassen Sie uns gemeinsam diese Chance nutzen, Niedersachsen zum Zukunftsstandort zu gestalten!“, rief Bloem dem Parlament zu.
In seiner Rede hob Bloem zudem hervor, dass dem Land nicht egal sei, unter welchen Bedingungen die Anlagen hergestellt werden. „Die Zukunft der Energiewende muss auch mit guten und fairen Arbeitsbedingungen zusammenhängen“, so Bloem. Er warb zudem für ein Bündnis mit dem Handwerk, „denn es bringt uns nichts, wenn wir die Anlagen vor Ort haben, sie müssen auch aufgebaut werden.“
Zum Schluss meinte Bloem: Die Herausforderungen seien groß, aber die Solaroffensive biete auch die Chance, Niedersachsen zum Energieland Nr. 1 in Deutschland zu machen.
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Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Kreative Alternativen für einen gesunden Schulstart
Malwettbewerb „Zahngesunde Schultüte“: Alternativen zur Zuckertüte entdecken.
In diesem Jahr haben angehende Schulkinder im Landkreis Leer die Chance, an einem besonderen Malwettbewerb teilzunehmen, der von den Prophylaxefachkräften organisiert wird. Ziel des Wettbewerbs ist es, das Bewusstsein für eine zahngesunde Ernährung zu stärken und Alternativen zur traditionellen Zuckertüte aufzuzeigen.
Die „Zahngesunde Schultüte“ ist der Hauptpreis für sechs glückliche Gewinnerinnen und Gewinner. Diese spezielle Schultüte ist randvoll gefüllt mit kleinen Überraschungen, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch die Zahngesundheit unterstützen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Schultüte, die oft mit Süßigkeiten gefüllt ist und somit einen hohen Zuckergehalt aufweist, soll die Aktion darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine zuckerarme Ernährung für die Zahngesundheit ist. Ein übermäßiger Konsum von Zucker kann zu Karies führen und die Zähne dauerhaft schädigen.
Die Prophylaxefachkräfte des Landkreises haben verschiedene Ideen gesammelt, womit die Schultüte stattdessen gefüllt werden kann. Auf der Website des Landkreises Leer finden Eltern und Interessierte zahlreiche Vorschläge für zahngesunde Alternativen: www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit.
Für die Teilnahme am Wettbewerb können Jungen und Mädchen eine selbstbemalte oder selbstgebastelte Postkarte zum Thema “Schultüte” einsenden. Die Karte muss an das Gesundheitsamt Leer, Abteilung Zahnprophylaxe, Jahnstraße 4, 26789 Leer, adressiert sein und Name, Anschrift sowie Telefonnummer des Teilnehmenden enthalten. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, die im aktuellen Jahr eingeschult werden. Einsendeschluss ist der 10. Juni 2024.
Wichtig ist, dass die Datenschutzbestimmungen, die im Rahmen der Teilnahme an der Aktion „Zahngesunde Schultüte“ gelten, eingehalten werden. Diese können auf der Website des Landkreises Leer unter www.landkreis-leer.de/Zahngesundheit eingesehen werden.
Mit diesem Malwettbewerb möchten die Prophylaxefachkräfte nicht nur auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung für die Zahngesundheit hinweisen, sondern auch Eltern und Kinder dazu ermutigen, gemeinsam zahngesunde Alternativen für die Schultüte zu entdecken.
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Vernachlässigung Ostfrieslands bei Hochwasserschäden: Thiele kritisiert Landesregierung
Der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele informierte sich vor Ort über die Hochwasserschäden. Foto: Wahlkreisbüro Ulf Thiele
Thiele: Landesregierung vergisst Ostfriesland bei Hochwasserschäden
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Gemeinsamer Austausch und offene Gespräche: “Bürgermeister vor Ort” lädt Einwohner von Leerort zum Dialog ein
„Bürgermeister vor Ort“ in Leerort: Bürgerdialog im Noortmer Huus
Die Veranstaltungsreihe „Bürgermeister vor Ort“ in der Stadt Leer geht weiter. Am Dienstag, den 7. Mai, um 19 Uhr lädt Bürgermeister Claus-Peter Horst die Bürgerinnen und Bürger von Leerort herzlich ins Noortmer Huus ein. Begleitet wird er von Melanie Becker, der Vorsitzenden des Ortsvereins Leerort, sowie weiteren Vertretern der Stadt und der Stadtwerke Leer AöR.
Im Mittelpunkt steht ein offener Austausch über aktuelle Themen, bei dem die Anwesenden in entspannter Atmosphäre ihre Hinweise, Anregungen und Kritik äußern können. Anmeldungen sind nicht erforderlich – jeder ist willkommen, seine Stimme zu erheben und mitzudiskutieren.
Weitere Termine der „Bürgermeister vor Ort“-Veranstaltungen sind wie folgt geplant, jeweils um 19 Uhr: am 14. Mai in Nüttermoor/Hohegaste (Gemeindehaus Nüttermoor), am 21. Mai in Logabirum (Mühle Eiklenborg), am 28. Mai in der Moormerlandsiedlung (Treff JuZ) und am 11. Juni in Loga (Vereinsheim Frisia Loga).
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