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Erfolgreicher Abschluss: 21 Azubis bestehen Ausbildung zur/zum „Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen“

21 Azubis beenden Ausbildung zur/zum „Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen“ erfolgreich
Der IHK-Bezirk Ostfriesland-Papenburg hat 21 Prüflingen in der Versicherungsbranche die Abschlussprüfung für den Bereich „Kaufleute für Versicherungen und Finanzen“ abgenommen. Die Azubis haben ihre 2- bzw. 3‑jährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zu diesem zusammenfassenden Ergebnis kamen der Prüfungsausschuss der IHK Ostfriesland-Papenburg, die Lehrer der Berufsbildenden Schule I in Emden sowie der Verein für Berufsfachbildung der Versicherungswirtschaft Ostfriesland-Papenburg nach Abschluss der mündlichen Prüfungen im Haus der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse in Aurich.
Erfolgreiche Ausbildung im dualen System
Dass alle Prüfungsteilnehmenden die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, zeigt erneut die Wirksamkeit des dualen Ausbildungssystems im IHK-Bezirk Ostfriesland-Papenburg. Der Prüfling mit der besten Gesamtleistung war Frau Julia Conrads, die ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ beendete.
Herzlichen Glückwunsch den Absolventen
Hier sind die erfolgreichen Absolventen in alphabetischer Reihenfolge:
- Milena Barghorn (Neuharlingersieler)
- Max-Joshua Bartels (ERGO)
- Christoph Bote (Debeka)
- Marika Buss (Neuharlingersieler)
- Julia Conrads (ERGO)
- Sara Eden (VGH)
- Hendrik Flier (SwissLife)
- Leon Freese (ERGO)
- Nadine Guth (Gothaer)
- Samy Ali Hussein (DEVK)
- Alina Janßen (Neuharlingersieler)
- Steffen Janßen (Sparkasse Emden)
- Vanessa Joana Janßen (Brandkasse)
- Mike Kielmann (Neuharlingersieler)
- Jennifer Koopmann (Maklerin Petra Neumann)
- Justin Link (Württembergische)
- Jan Maaßen (Debeka)
- John Cedric Mey (Makler Störk & Terbeek)
- Kevin Meyns (Brandkasse)
- Dogan Sat (Gothaer)
- Ole Renken (SwissLife)
Wir gratulieren allen Absolventen herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen viel Erfolg in ihrer weiteren beruflichen Laufbahn!
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Aufgaben und Tätigkeiten von Kaufleuten für Versicherungen und Finanzanlagen
Aufgaben im Außendienst
Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen sind Experten in der Beratung und Betreuung von Kunden im Außendienst. Ihre Hauptaufgaben umfassen:
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Beratung und Analyse: Sie beraten Bestands- und Neukunden zu verschiedenen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsprodukten. Dabei ermitteln sie den individuellen Bedarf an Versicherungen wie Lebens‑, Unfall- oder Privathaftpflichtversicherungen und unterstützen bei Fragen rund um den Vermögensaufbau sowie die Vermögensvermehrung und ‑erhaltung.
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Bedarfsanalyse: Die Finanzsituation der Kunden wird analysiert, um deren Bedürfnisse und Wünsche sowie den entsprechenden Finanzanlagenbedarf zu ermitteln.
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Angebotserstellung: Basierend auf den Ergebnissen der Analyse erstellen sie maßgeschneiderte Versicherungsangebote und Konzepte zur Geld- und Vermögensanlage.
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Schadenmanagement: Bei Bedarf nehmen sie auch vor Ort Schäden in Augenschein, legen Schadenakten an und koordinieren die Schadenregulierung.
Aufgaben im Innendienst
Im Innendienst übernehmen Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen eine Vielzahl von administrativen und organisatorischen Aufgaben:
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Vertragsmanagement: Sie betreuen Vertragsabschlüsse, verwalten Kundenverträge und regulieren Versicherungsfälle.
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Rechnungswesen und Controlling: Aufgaben im Rechnungswesen und Controlling gehören ebenfalls zu ihren Verantwortlichkeiten. Dazu zählen die Überwachung von Zahlungsflüssen und die Kontrolle von Vertragsdetails.
Die Ausbildung im Überblick
Der Beruf „Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen“ ist ein anerkannter Ausbildungsberuf im Versicherungs- und Finanzgewerbe, der eine Dauer von drei Jahren hat. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, das heißt, sie umfasst sowohl praktische Phasen im Betrieb als auch theoretische Phasen in der Berufsschule.
Digitalisierung im Berufsbild
Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten und verändert die Anforderungen im Berufsbild der Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen. Zu den relevanten Technologien, Verfahren und Systemen gehören:
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Algorithmic Decision Making (ADM): ADM wird zur Bewertung der Kreditwürdigkeit von Personen eingesetzt und kann die Entscheidungsfindung unterstützen.
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Digitales Dokumentenmanagement (DMS): DMS ermöglicht das digitale Anlegen und Verwalten von Angebots‑, Vertrags- und Versicherungsunterlagen.
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Embedded-Insurance-Systeme: Diese Systeme nutzen Daten aus eingebetteten Versicherungssystemen zur Verbesserung von Versicherungsprodukten.
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Fraud Detection: KI-gestützte Systeme helfen bei der Erkennung und Bewertung von Betrugsversuchen bei Versicherungsfällen.
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Robo-Advisor: Robo-Advisor können bei Beratungsgesprächen unterstützend wirken, indem sie automatisierte Anlageempfehlungen bieten.
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Smart Contracts: Diese Technologie ermöglicht es, Versicherungsverträge digital und rechtssicher abzuschließen und zu verwalten.
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Text Mining: Text Mining wird verwendet, um Versicherungsverträge auf bestimmte Klauseln hin zu durchsuchen und relevante Informationen schnell zu extrahieren.
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Vertragsgeneratoren: Software zur Erstellung von Versicherungsverträgen automatisiert die Vertragsgestaltung und erhöht die Effizienz.
Die kontinuierliche Anpassung an technologische Entwicklungen und die Integration neuer Systeme sind essenziell, um den Anforderungen des modernen Versicherungs- und Finanzmarktes gerecht zu werden.
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Verzögerte Solarstrom-Zahlungen: EWE NETZ kündigt Nachzahlungen bis 2026 an

EWE NETZ arbeitet Rückstände bei Solarstrom-Zahlungen auf
Netzbetreiber entschuldigt sich – alle offenen Beträge sollen bis Frühjahr 2026 ausgezahlt sein
Oldenburg – Viele Betreiberinnen und Betreiber von Solaranlagen im Netzgebiet von EWE NETZ mussten in den vergangenen Monaten länger als gewohnt auf ihre Einspeisevergütung warten. Der Oldenburger Netzbetreiber räumt nun Verzögerungen bei der Auszahlung ein – und verspricht, die offenen Beträge bis Frühjahr 2026 vollständig ausgezahlt zu haben.
„Wir sind bei den Solarstrom-Zahlungen für einen Teil unserer Kundschaft leider zeitlich in Rückstand geraten“, erklärt Claudia Lüke, Leiterin Marktprozesse und Kundendaten bei EWE NETZ. „Die Kundinnen und Kunden, die am längsten warten, erhalten ihr Geld zuerst.“
Betroffen sei nur ein kleiner Teil der rund 200.000 Solarstrom-Einspeiser, die derzeit an das Netz von EWE NETZ angeschlossen sind. Nach Angaben des Unternehmens betrifft der Bearbeitungsstau eine mittlere vierstellige Zahl an Fällen, also nur einen niedrigen einstelligen Prozentbereich. Die offenen Zahlungen werden nun nach und nach überwiesen – beginnend mit den ältesten Vorgängen.
Ursache: PV-Boom und neue Prozessvorgaben
Die Verzögerungen führt das Unternehmen auf zwei Hauptgründe zurück: Zum einen habe sich die Zahl der Photovoltaikanlagen im Netzgebiet innerhalb von weniger als zwei Jahren von rund 90.000 auf fast 200.000 mehr als verdoppelt. „Dieser Boom hat unsere Kapazitäten stärker gefordert, als ursprünglich angenommen“, so Lüke.
Zum anderen hätten die zum Juni dieses Jahres von der Bundesnetzagentur vorgeschriebenen Änderungen zum sogenannten 24-Stunden-Lieferantenwechsel zusätzliche IT-Umstellungen erforderlich gemacht. „Die Überlagerung beider Entwicklungen hat zu Rückständen in der Abrechnung geführt“, teilt das Unternehmen mit.
Mehr Personal und eine IT-Task-Force
Um die offenen Fälle schneller zu bearbeiten, hat EWE NETZ die zuständigen Teams deutlich personell aufgestockt. Außerdem arbeitet eine eigens eingerichtete IT-Task-Force an Erweiterungen der eingesetzten Software, um die Bearbeitung zu beschleunigen und langfristig zu stabilisieren.
Die Aufarbeitung sei allerdings aufwendig: Jeder einzelne Fall müsse von Fachkräften manuell geprüft und korrekt verbucht werden. „Das stellt die richtige Auszahlung sicher, limitiert aber das Tempo“, erklärt Lüke.
Für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigt sich der Netzbetreiber ausdrücklich:
„Es ist ein Bearbeitungsstau entstanden, den wir nicht schnell genug aufgelöst bekommen haben. Für die Verzögerungen bitten wir unsere Kundinnen und Kunden um Entschuldigung.“
Branchenweites Problem
Mit den Herausforderungen steht EWE NETZ nicht allein da. Auch andere Netzbetreiber in Deutschland kämpfen mit ähnlichen Verzögerungen, die durch den starken PV-Zubau und technische Prozessänderungen verursacht wurden. EWE NETZ stehe hierzu im Austausch mit Branchenverbänden. Ziel sei es, dass zukünftige behördliche Vorgaben besser auf die Realität am Markt abgestimmt werden – um solche Engpässe künftig zu vermeiden.
AnzeigeDiekmann Fachbetrieb für Elektrotechnik – Ihr Photovoltaik-Experte
Kompetenz, die verbindet – Partner im Netzwerk BauWoLe.de
Moormerland – Wenn es um moderne Elektrotechnik und zukunftsorientierte Energielösungen geht, ist der Diekmann Fachbetrieb für Elektrotechnik in Moormerland eine feste Größe in der Region. Unter der Leitung von Johannes Diekmann steht das Unternehmen seit Jahren für Qualität, Fachwissen und kundennahe Beratung – von der klassischen Elektroinstallation bis hin zu intelligenten Energiesystemen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Photovoltaik: Das Team plant, installiert und betreut Solaranlagen für private und gewerbliche Kunden – effizient, nachhaltig und auf den individuellen Energiebedarf abgestimmt. Ob Dachanlage, Speicherlösung oder E‑Ladestation: Diekmann bietet alles aus einer Hand und sorgt für eine fachgerechte Umsetzung nach aktuellen technischen Standards.
„Die Zukunft der Energieversorgung ist dezentral, digital und grün – mit Photovoltaik leisten unsere Kunden einen aktiven Beitrag zur Energiewende“, betont Inhaber Johannes Diekmann.
Als Partner von BauWoLe.de – dem Netzwerk für Ihr Projekt – arbeitet der Fachbetrieb eng mit weiteren regionalen Handwerksunternehmen zusammen. So profitieren Kundinnen und Kunden von gebündelter Kompetenz, kurzen Wegen und einer zuverlässigen Projektabwicklung aus einer Hand.
Ob Neubau, Modernisierung oder Erweiterung bestehender Anlagen – Diekmann Elektrotechnik steht für handwerkliche Präzision, faire Beratung und nachhaltige Energiekonzepte, die überzeugen.
Kontakt:
Diekmann Fachbetrieb für Elektrotechnik
Westerwieke 51 · 26802 Moormerland
📞 04954 994192 · ✉️ elektrotechnik-diekmann@t‑online.de
Partner im Netzwerk: BauWoLe.de – Das Netzwerk für Ihr Projekt
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Lichterhochzeiten in Leer: Festlich heiraten im Historischen Rathaus

Lichterhochzeiten in Leer: Jetzt Termine sichern!
Leer – Auch in diesem Jahr lädt das Standesamt Leer wieder zu den beliebten Lichterhochzeiten ein. Das festlich geschmückte Trauzimmer im Historischen Rathaus erstrahlt in weihnachtlichem Glanz, mit stimmungsvoller Beleuchtung und einem geschmückten Tannenbaum, und sorgt so für eine unvergessliche Atmosphäre.
Nach der Trauung bieten sich direkt herrliche Fotomotive am Museumshafen und rund um das Rathaus an – perfekte Erinnerungen an einen besonderen Tag.
Die Hochzeiten finden an den Donnerstagen, 4. und 18. Dezember, zu den Uhrzeiten 15:30, 16:15, 17:00 und 17:45 Uhr statt. Es sind noch Termine verfügbar, doch die Plätze sind begrenzt.
Wichtig: Wer sicherstellen möchte, dass alle Unterlagen rechtzeitig bereitliegen, sollte jetzt schnell einen Termin buchen. Besonders, wenn noch Dokumente aus dem Ausland angefordert werden müssen, ist eine frühzeitige Planung unerlässlich.
Kontakt für Terminvereinbarungen:
Telefon: 0491/9782151 oder 0491/9782287
E‑Mail: standesamt@leer.de
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Hochzeit in festlicher Weihnachtsstimmung zu feiern und gleichzeitig wunderschöne Erinnerungsfotos in Leer zu sammeln!
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„Dabei sein!“ – Unterstützung für Familien im Landkreis Leer

Kreismusikschule Leer – Am Schlosspark 22, 26789 Leer (Ostfriesland)
Das Foto zeigt exemplarisch die Kreismusikschule. Im Rahmen des Projekts „Dabei sein!“ können Kinder und Jugendliche hier Musikunterricht erhalten – ebenso werden jedoch auch andere Aktivitäten wie Vereinsmitgliedschaften, Nachhilfe, Klassenfahrten oder Freizeiten gefördert.
„Dabei sein!“ – Landkreis Leer unterstützt Familien mit geringem Einkommen
Gemeinsam spielen, Neues lernen, Freundschaften schließen – all das gehört zum Aufwachsen dazu. Doch nicht jede Familie kann sich Vereinsbeiträge, Musikunterricht oder Klassenfahrten ohne Weiteres leisten. Damit Kinder und Jugendliche trotzdem dabei sein können, gibt es im Landkreis Leer das Förderprojekt „Dabei sein!“.
Mit Mitteln aus diesem Projekt unterstützt der Landkreis Familien mit geringem Einkommen und ermöglicht so Teilhabe an Freizeit, Bildung und Gemeinschaft.
Was gefördert wird:
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Bis zu 120 Euro pro Jahr für z. B. Vereinsbeiträge, Musik- oder Kunstkurse, Freizeiten oder Nachhilfe.
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Bis zu 400 Euro pro Jahr zusätzlich für mehrtägige Klassenfahrten.
Gefördert werden u. a. Jugend- und Familienfreizeiten, Schulausflüge, Kurse an der Volkshochschule, Musik- und Kunstunterricht, Vereinsmitgliedschaften und Fahrtkosten für Oberstufenschülerinnen und ‑schüler.
Wer kann die Unterstützung beantragen?
Antragsberechtigt sind Eltern, Erziehungsberechtigte und volljährige Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz im Landkreis Leer, die keine Leistungen wie Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Asylbewerberleistungen erhalten.
Antrag und Informationen:
Der Antrag sowie ein Einkommensrechner stehen online bereit unter 👉 www.lkleer.de/dabei-sein.
Ansprechpartnerin ist Carina Severiens beim Landkreis Leer, erreichbar unter 📞 0491 926‑1845.
Das Projekt „Dabei sein!“ wird durch die Stiftung Marienheim gefördert. Ein Rechtsanspruch auf die Leistungen besteht nicht; die Unterstützung erfolgt im Rahmen der verfügbaren Mittel des Sonderfonds.
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