Lokal
Für Besucherinnen und Besuchern der ostfriesischen Gerichte gilt 3G-Regel
Die Präsidentin des Landgerichts Aurich sowie die Direktorin und Direktoren der Amtsgerichte Aurich, Leer, Emden, Wittmund und Norden weisen darauf hin, dass für Besucherinnen und Besucher der Gerichte ab sofort die sog. 3G-Regel sowie ein neuer Maskenstandard gilt.
Rechtsuchende, Besucherinnen und Besucher müssen daher vor Betreten der jeweiligen Gerichtsgebäude ihren Impf- bzw. Genesenenstatus nachweisen oder
eine aktuelle Bescheinigung (in gedruckter oder elektronischer Form) über die Durchführung eines negativen Corona-Tests (Antigen-Schnelltest oder PCR-Test) vorlegen. Die Bescheinigung des Arbeitsgebers über einen unter Aufsicht durchgeführten Selbsttest erfüllt diese Voraussetzungen ebenfalls. Ferner ist ein gültiger Personalausweis oder sonstiges amtlichen Ausweisdokument vorzulegen.
Vor diesem Hintergrund werden Rechtsuchende sowie Besucherinnen und Besucher gebeten, vor Aufsuchen der Gerichte verantwortungsbewusst zu prüfen, ob ihr Anliegen zur Vermeidung von Infektionsrisiken auch schriftlich oder telefonisch erledigt werden kann.
Verfahrensbeteiligte haben einen solchen Nachweis nicht zu erbringen, soweit nicht eine individuelle Anordnung der jeweils Vorsitzenden Richter*innen bzw. Rechtspfleger*innen erfolgt ist. Zu den Verfahrensbeteiligten zählen Angeklagte, Verteidiger, Parteien, Prozessbevollmächtigte, Zeug*innen, Sachverständige, sonstige Verfahrensbeteiligte (z.B. Antragsteller) sowie Vertreter der Bewährungs- und Jugendgerichtshilfe sowie die Sitzungsvertretung der Staatsanwaltschaft.
In öffentlich zugänglichen Bereichen der ostfriesischen Gerichte sind zudem alle Rechtssuchenden, Besucherinnen und Besucher sowie alle Verfahrensbeteiligten verpflichtet, eine medizinische Maske des Standards KN95/N95 oder FFP2 zu tragen.
Um Kenntnisnahme Beachtung wird höflich gebeten.
Archivfoto: Ingo Tonsor @LeserECHO
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Lokal
Leeraner Weihnachtsverlosung: Ziehung der Serien A, B, C und D – Alle Losnummern stehen fest
Leeraner Weihnachtsverlosung: Erste Gewinnnummern wurden heute gezogen
Leer, 04. Dezember 2025 – Die deutschlandweit einzigartige Weihnachtsverlosung der Werbegemeinschaft Leer ist in die nächste Runde gestartet. Heute Vormittag um 10 Uhr fand die erste große Ziehung der Serien A, B, C und D statt. Unter notarieller Aufsicht von Rechtsanwalt und Notar Ulf Nannen und mit fröhlicher Unterstützung der Kinder des Heilpädagogischen Kindergartens “Mikado” der Lebenshilfe Leer wurden die Losnummern am Standort der Lebenshilfe Leer e.V., Logaer Weg 261, ermittelt.
Mit viel Begeisterung drückten die Kinder den Buzzer und ließen damit Los für Los durch die Ziehung laufen – ein Moment, der nicht nur Spannung, sondern auch echte Vorfreude auf Weihnachten in die Räumlichkeiten brachte.


1 x Hyundai i10 von Das Fahrzeughaus
2 x 2.500€ Leeraner Stadtgutschein
Fiat Panda vom Autozentrum Nord

Eine Verlosung der besonderen Art
Die diesjährige Leeraner Weihnachtsverlosung setzt erneut Maßstäbe. Insgesamt 320.000 Lose wurden aufgelegt – verbunden mit Hauptpreisen im Gesamtwert von über 148.000 Euro. Darunter:
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4 Autos
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8 Leeraner Stadtgutscheine im Wert von je 2.500 €
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20 Leeraner Stadtgutscheine im Wert von je 1.000 €
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Über 25.000 Sofortgewinne
Mit jedem Los besteht die Chance auf wertvolle Preise – gleichzeitig unterstützt jeder Kauf den Kinderschutzbund Leer sowie die Lebenshilfe Leer, was die Aktion zu einer perfekten Verbindung aus Weihnachtsfreude und sozialem Engagement macht.
Nächste Ziehung: Serien E, F, G und H
Die Spannung geht weiter:
Die nächste Ziehung der Losnummern findet statt am:
📅 Freitag, 19. Dezember 2025
⏰ 13:00 Uhr
📍 Kinderschutzbund Leer e.V., Reformierter Kirchgang 16, 26789 Leer
Auch diese Ziehung erfolgt wieder unter notarieller Aufsicht – und garantiert mit viel Vorfreude auf weitere Gewinner.
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Lokal
Gemeinsam für ein klimaresilientes Leer: Ihre Ideen sind gefragt
Bürgerideen sind gefragt: Leer sammelt Hinweise für mehr Klimaresilienz
Leer. – Die Stadt Leer geht einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu mehr Klimaresilienz und lädt ihre Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Mitgestaltung ein. Im Rahmen der Erstellung eines Klimafolgenanpassungskonzepts läuft derzeit ein öffentliches Beteiligungsformat, das die Erfahrungen, Beobachtungen und Ideen der Menschen vor Ort einbeziehen soll.
Extreme Wetterereignisse wie Hitzeperioden, Dürre, Starkregen oder Stürme treffen Städte und Gemeinden zunehmend spürbar. Damit Leer künftig besser darauf vorbereitet ist, sollen bereits im Planungsprozess die lokalen Gegebenheiten und das Wissen der Bevölkerung berücksichtigt werden. Um dies zu ermöglichen, wurden zwei interaktive Karten erstellt, auf denen sowohl Problempunkte als auch konkrete Vorschläge für Verbesserungen eingetragen werden können. Ob Hitzespots, überflutete Wege oder mögliche Standorte für mehr Grün – jede Meldung kann helfen, ein genaueres Bild der Herausforderungen in der Stadt zu zeichnen.
Die digitalen Beteiligungskarten stehen online unter
https://kühle-orte.de/beteiligungskarten-klimaanpassung-stadt-leer
zur Verfügung. Wer lieber analog arbeitet oder keine Möglichkeit zur Online-Nutzung hat, findet zudem ausgehängte Karten in der Stadtbibliothek Leer, die ebenfalls zur Teilnahme einladen.
Klimafolgenanpassungsmanagerin Carolin Heiler wirbt für eine rege Beteiligung:
„Wir würden uns sehr freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen, damit wir Leer gemeinsam klimaresilient und zukunftsfähig gestalten können.“
Mit der Beteiligungsaktion setzt Leer ein starkes Zeichen: Klimaschutz und Klimaanpassung gelingen nur gemeinsam – mit dem Wissen und den Ideen der Menschen, die hier leben.
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Lokal
Klinikum Leer — 600. Prothese im Klinikum Leer eingesetzt!
(v.l.n.r.) Dr. med. Philipp Werner (Chefarzt der Klinik für Orthopädie/Unfallchirurgie), Patientin Dore Büürma und Mohannad Alsulaiman (Oberarzt der Klinik für Orthopädie/Unfallchirurgie).
600. Prothese im Klinikum Leer eingesetzt – Patientin reist über 2.000 Kilometer zur Operation an
Ein medizinischer Meilenstein im Klinikum Leer: Mitte November wurde dort die 600. Prothese im Jahr 2025 eingesetzt. Eine ganz besondere Geschichte steht hinter diesem Eingriff – denn die Patientin, Dore Büürma aus Logaerfeld, befand sich zum Zeitpunkt ihres Unfalls mehr als 2.000 Kilometer entfernt, im Spanien-Urlaub.
Seit 15 Jahren verbringen Dore Büürma und ihr Mann ihren Winterurlaub mit dem Wohnmobil immer am selben Ort in Spanien. Doch dieses Mal kam alles anders:
„Beim Wohnmobil sind ein paar Treppenstufen, da bin ich gestürzt“, berichtet die 75-Jährige. Im örtlichen Krankenhaus wurde ein Oberschenkelhalsbruch festgestellt – doch auf einen Operationstermin hätte sie dort rund eine Woche warten müssen.
„Da haben wir uns überlegt, dass wir in dieser Zeit auch nach Leer zurückfahren könnten. Über Herrn Dr. Werner haben wir vorher schon Gutes gehört“, erzählt Büürma. Gesagt, getan: Das Paar packte alles zusammen und machte sich auf den langen Rückweg nach Ostfriesland.
Einen Tag nach ihrem 75. Geburtstag kam die Patientin im Klinikum Leer an – und wurde noch am selben Tag operiert. Die deutsche Leitlinie empfiehlt, hüftnahe Femurbrüche innerhalb von 24 Stunden zu versorgen, weshalb das Team sofort handelte. Die Operation verlief problemlos.
„Ich bin sehr zufrieden. Egal ob Ärzte, Pflege oder Essen – alles super“, fasst Dore Büürma ihren Aufenthalt zusammen. Nun geht es zunächst nach Hause. Anfang Dezember startet ihre Reha in Wilhelmshaven. „Zu Weihnachten bin ich hoffentlich wieder zu Hause – dieses Jahr übernehmen meine Kinder alles“, sagt sie mit einem Lächeln.
Im Klinikum Leer werden die endoprothetischen Eingriffe von zwei äußerst erfahrenen Hauptoperateuren durchgeführt: Chefarzt Dr. med. Philipp Werner und Oberarzt Mohannad Alsulaiman. Beide verfügen über eine langjährige Expertise in der Behandlung von Gelenkerkrankungen und Verletzungen.
„Wir suchen gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten die beste individuelle Lösung“, erklärt Dr. Werner. „Ein Gelenkersatz kommt erst dann infrage, wenn alle konservativen Möglichkeiten ausgeschöpft sind – oder wie im Fall von Frau Büürma eine Fraktur vorliegt. Rund 80 Prozent der Prothesen implantieren wir aufgrund von Arthrose, etwa 20 Prozent wegen Frakturen.“
In Ostfriesland gehört das Klinikum Leer damit zu den führenden Einrichtungen im Bereich Gelenkersatz.
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