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57.900 Euro für ehren­amt­li­che Feu­er­wehr-Ein­sät­ze in 2022

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57.900 Euro für ehren­amt­li­che Feu­er­wehr-Ein­sät­ze in 2022

Seit 1794 zahlt Brand­kas­se jähr­li­che „Sprit­zen­prä­mi­en“

Rund 11.000 Feu­er­wehr­ka­me­ra­din­nen und ‑kame­ra­den gibt es in den ost­frie­si­schen Weh­ren. Die Ost­frie­si­sche Land­schaft­li­che Brand­kas­se unter­stützt sie unter ande­rem mit jähr­lich gezahl­ten soge­nann­ten „Sprit­zen­prä­mi­en“ für ihre ehren­amt­li­chen Ein­sät­ze. Es sind Gel­der, die laut Brand­kas­sen- Sat­zung für ‚sozia­le Belan­ge der Feu­er­weh­ren‘ ein­ge­setzt wer­den, denn der Kame­rad­schafts­geist, das 100%ige Ver­las­sen der Ein­satz­kräf­te auf­ein­an­der, ist das höchs­te Gut des Feu­er­wehr­we­sens. Die gezahl­te Sum­me rich­tet sich nach den Aus­stat­tun­gen der jewei­li­gen Stand­or­te — für 2022 erhal­ten die 162 Weh­ren ins­ge­samt 57.900 Euro.

Mit­glie­der bege­ben sich bei Ein­sät­zen in Lebensgefahr

Gegrün­det wur­de die heu­ti­ge Ost­frie­si­sche Land­schaft­li­che Brand­kas­se im Jahr 1754 von Fried­rich dem Gro­ßen. Seit dem Jahr 1794 för­dert sie den Brand­schutz und die Feu­er­si­cher­heit hier in ihrem ost­frie­si­schen Geschäfts­ge­biet – das ist sogar in ihrer Sat­zung fest ver­an­kert. Neben der Scha­den­ver­hü­tung und kom­mu­na­len Bera­tun­gen geht es unter ande­rem um die fach­li­chen und sozia­len Belan­ge der ost­frie­si­schen Feu­er­weh­ren. In gemein­sa­men zwölf Arbeits­krei­sen von Feu­er­wehr und Brand­kas­se wer­den Pro­jek­te wie zum Bei­spiel Brand­schutz­er­zie­hung von Kin­dern, Vor­beu­gen­der Brand­schutz und Droh­nen­ein­satz geplant und umge­setzt. Dar­über hin­aus erkennt die Brand­kas­se den ehren­amt­li­chen Ein­satz der Feu­er­wehr­leu­te an. „Jede und jeder Ein­zel­ne unse­rer rund 6.000 akti­ven Mit­glie­der begibt sich bei Ein­sät­zen poten­ti­ell auch in Lebens­ge­fahr. Man muss sich 100%ig auf­ein­an­der ver­las­sen kön­nen, denn davon hän­gen neben dem Hab und Gut die Leben der zu Ret­ten­den und letzt­end­lich auch das eige­ne ab“, schil­dert Gerd Die­ke­na, Prä­si­dent des Feu­er­wehr­ver­bands Ost­fries­land e.V. , ein­drück­lich. „Ohne Kame­rad­schafts­geist unter­ein­an­der geht das nicht. Und dazu gehört nicht nur das gemein­sa­me Arbei­ten, son­dern genau­so Team-Gesprä­che vor und vor allem nach Alar­mie­run­gen oder Übun­gen — und unab­hän­gig von Ein­sät­zen ein ‚gemein­sa­mes Miteinander‘“.

Reichs­ta­ler für die Ers­ten‘ sind heu­te Euros für das Ehrenamt

„Neben den ursäch­li­chen Wehr-Auf­ga­ben, das ‚Ret­ten, Ber­gen, Löschen und Schüt­zen‘, spre­chen wir auch die wich­ti­ge gemein­sa­me, ja fami­liä­re Sei­te an“ erläu­tert Tho­mas Weiss, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Brand­kas­se . „Für die­se sozia­len Aspek­te der Feu­er­wehr-Arbeit sind die heu­ti­gen Zah­lun­gen der soge­nann­ten ‚Sprit­zen­prä­mi­en‘ gedacht. Vor rund 225 Jah­ren wur­den nur die tat­säch­li­chen Ein­sät­ze der ‚Sprit­zen‘, daher der immer noch gül­ti­ge Name, belohnt. Es hieß ‚10 Reichs­ta­ler für die ers­te Feu­er­wehr am Brand­ort, 5 Reichs­ta­ler für die zwei­te Feu­er­wehr‘. Nach­voll­zieh­bar woll­te man damals Anrei­ze dafür schaf­fen, dass Kame­ra­den mög­lichst schnell vor Ort waren, um zu ret­ten, was unter Zeit­aspek­ten und tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten noch zu ret­ten war – was aber lei­der nicht ganz gerecht war. Die ein­zel­nen Stütz­punk­te waren sowohl unter­schied­lich mobil als auch per­so­nell unter­schied­lich stark besetzt. Und in dich­ter­be­sie­del­ten Regio­nen brann­te es halt öfter als ‚direkt hin­ter dem Deich‘ … Heu­te sind die Zustän­dig­kei­ten kom­mu­nal gere­gelt, wel­che Wehr oder wel­che Weh­ren sich zum Brand­ort bege­ben. Eine ‚Sprit­zen­prä­mie‘ wird aber immer noch gezahlt – und zwar gerecht ver­teilt!“​ Heu­te kaum mehr vor­stell­bar: Bis zum Jahr 1994 besaß die Ost­frie­si­sche das Mono­pol hin­sicht­lich der Gebäu­de­feu­er-Ver­si­che­rung. Das heißt, dass bis vor 29 Jah­ren qua­si 240 Jah­re lang jedes Gebäu­de laut Gesetz gegen die Feu­er­ge­fah­ren bei der Brand­kas­se ver­si­chert sein muss­te. Als das Mono­pol fiel, wur­de über die Ein­satz­prä­mie nur für die bei der Brand­kas­se ver­si­cher­ten Gebäu­de nach­ge­dacht. Die­se Dis­kus sion war jedoch schnell wie­der vom Tisch: Es wird das Ehren­amt je nach Wehr-Grö­ße bzw. — Aus­rüs­tung und damit ihrer Anfor­de­rung je ‚Not­fall‘ — und nicht nach ihren ein­zel­nen Ein­sät­zen honoriert!

162 ehren­amt­li­che Weh­ren und eine Haupt­be­ruf­li­che Wachbereitschaft

„Es gibt drei unter­schied­li­che Jah­res-Beträ­ge. Der Betrag rich­tet sich danach, ob es sich um eine Schwer ‑punkt‑, eine Stütz­punkt­feu­er­wehr oder um eine Feu­er­wehr mit Grund­aus­stat­tung han­delt. Sie erhal­ten ent­we­der 650,-, 450,- oder 250,- Euro“ infor­miert Tammo Keck, Fach­ver­ant­wort­li­cher für das Feu­er­wehr wesen im Hau­se der Brand­kas­se . „Ins­ge­samt haben wir 15 Schwer­punkt- und 57 Stütz­punkt­weh­ren und 90 Feu­er­weh­ren mit Grund­aus­stat­tun­gen – auf­ge­teilt in ganz Ost­fries­land. Die Stadt Emden hat zusätz­lich und in ers­ter Linie ihre Haupt beruf liche Wach­be­reit­schaft, wes­we­gen dort der ‚Betrag für die ehren­amt­li­che Aner­ken­nung‘ rela­tiv nied­rig aus­fällt. Somit erhal­ten in die­sem Jahr die Weh­ren des Land­krei­ses Leer 23.600 Euro, die des Land­krei­ses Aurich 21.500 Euro, die Weh­ren des Land­krei­ses Witt­mund 10.250 Euro und die der Stadt Emden 2.550 Euro. Gerd Die­ke­na und die Kreis- und Stadt­brand­meis­ter lei­ten unse­ren Dank an ‚ihre‘ Feu­er­wehr füh­rungs­kräf­te wei­ter — und wir über­wei­sen die Sum­men direkt.“

Der Kame­rad­schafts­geist ist unbe­zahl­bar Tho­mas Weiss ergänzt:

„Neben den urei­ge­nen Auf­ga­ben der Feu­er­wehr darf man gera­de hier in Ost­fries­land die gesell­schafts­po­li­ti­sche Rol­le der Weh­ren nicht ver­ges­sen! Die vie­len zumeist ehren­amt­li­chen Ein­sät­ze und Tätig­kei­ten und der geleb­te Kame­rad­schafts­geist sind ein­fach unbe­zahl­bar. Und da gebührt den ost­frie­si­schen Weh­ren mit ins­ge­samt rund 11.000 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den auch in den Alters­ab­tei­lun­gen, Jugend- und Kin­der­feu­er­weh­ren unser höchs­tes Lob! Jede/-r ein­zel­ne Feu­er­wehr­frau/-mann trägt dazu bei, dass wir alle uns in Ost­fries­land ganz schön sicher füh­len können!“

Stell Dir vor es brennt — und nie­mand kommt!

Das und noch mehr wol­len der Feu­er­wehr­ver­band und die Brand­kas­se unbe­dingt ver­mei­den. „Von einer ‚hei­len Welt‘ möch­te ich hier in unse­rem Ost­fries­land nicht spre­chen, aber groß bekla­gen kön­nen wir uns hin­sicht­lich der Anzahl unse­rer Mit­glie­der nicht“ so Die­ke­na . „Bei unse­ren zahl­rei­chen gemein­sa­men Ein­sät­zen und Unter­neh­mun­gen, auch den Übun­gen, sehen und erle­ben wir, wofür wir uns einsetzen!“

Ange­kom­men‘: 1.000ste Kame­ra­din begrüßt!

„Was mich beson­ders freut ist, dass wir hier in Ost­fries­land gera­de unse­re 1.000ste Kame­ra­din begrüßt haben, was nie­der­sach­sen­weit über­durch­schnitt­lich viel ist. Die Weh­ren sind halt ein Spie­gel­bild der Gesell­schaft und in kei­ner Wei­se eine Män­ner­do­mä­ne“ schließt Gerd Die­ke­na . „Und auch bei den etwa 60 Kin­der- und rund 120 Jugend­feu­er­weh­ren mit den fast 1.000 bzw. 1.800 Mit­glie­dern mer­ken wir genau, wann ‚der Fun­ke über­springt‘. Bei uns ler­nen Kin­der etwas fürs Leben – mit einer gan­zen Men­ge Spaß! Ich bedan­ke ich mich im Namen der ost­frie­si­schen Weh­ren bei der Brand­kas­se für ihre fi — nan­zi­el­le Unter­stüt­zung, der Mit­ar­beit in unse­ren Pro­jek­ten und den Hil­fe­stel­lun­gen in unse­rem Alltag!“
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Offe­ne Tür im Haus am Wei­den­weg: Ent­de­cken Sie unse­re herz­li­che Tages­pfle­ge im Juni und Juli 2024

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Erle­ben Sie unse­re Tages­pfle­ge im Haus am Wei­den­weg: Offe­ne Tür im Juni und Juli 2024

In den Mona­ten Juni und Juli 2024 laden wir Sie herz­lich ein, unse­re Tages­pfle­ge im Haus am Wei­den­weg ken­nen­zu­ler­nen. Jeden Don­ners­tag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr öff­nen wir unse­re Türen für eine Art „Offe­ne Tür“ und bie­ten Ihnen die Mög­lich­keit, unse­re Ein­rich­tung unver­bind­lich zu besuchen.

Ent­de­cken Sie unse­re herz­li­che Gemeinschaft

Unse­re Tages­pfle­ge­ein­rich­tung steht Ihnen von mon­tags bis frei­tags zwi­schen 8 und 17 Uhr offen. Wir bie­ten pro­fes­sio­nel­le Betreu­ung in einer war­men und ein­la­den­den Gemein­schaft für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Moorm­er­land und der Umge­bung. Die Kos­ten für unse­re Tages­pfle­ge, ein­schließ­lich des Fahr­diens­tes, wer­den größ­ten­teils von den Pfle­ge­kas­sen über­nom­men, um sicher­zu­stel­len, dass unse­re Unter­stüt­zung für jeden zugäng­lich ist.

Kom­men Sie zu einem kos­ten­lo­sen Kennenlerntag

Nut­zen Sie die Gele­gen­heit, uns an einem kos­ten­lo­sen Ken­nen­lern­tag zu besu­chen. Genie­ßen Sie eine Tas­se Tee und erkun­den Sie in Ruhe unse­re Räum­lich­kei­ten. Unser freund­li­ches Team steht Ihnen zur Ver­fü­gung, um Ihre Fra­gen zu beant­wor­ten und Ihnen mehr über unser umfang­rei­ches Betreu­ungs­an­ge­bot zu erzählen.

Gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten und pro­fes­sio­nel­le Betreuung

Im Haus am Wei­den­weg legen wir gro­ßen Wert auf gemein­schaft­li­che Akti­vi­tä­ten, die unse­ren Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern Freu­de berei­ten. Dazu gehören:

  • Spa­zier­gän­ge in der schö­nen Umgebung
  • Gesel­li­ge Run­den mit Gesellschaftsspielen
  • Bewe­gungs­übun­gen, die Kör­per und Geist fit halten
  • Gemein­sa­mes Kochen und Backen, bei dem Spaß und Krea­ti­vi­tät im Mit­tel­punkt stehen

 

Berei­chern Sie das Leben unse­rer Senioren

Besu­chen Sie uns und ent­de­cken Sie, wie wir das Leben unse­rer Senio­ren berei­chern und unter­stüt­zen kön­nen. Wir freu­en uns dar­auf, Sie im Haus am Wei­den­weg will­kom­men zu hei­ßen und Ihnen unse­re herz­li­che und pro­fes­sio­nel­le Betreu­ung vorzustellen.

Wir freu­en uns auf Ihren Besuch!

Haus am Wei­den­weg
Wei­den­weg 2–8 / 26802 Moorm­er­land
Tele­fon: 04954 – 93 65 60
E‑Mail: info@pflege-wohnpark.de
Öff­nungs­zei­ten der Tages­pfle­ge: Mon­tag bis Frei­tag, 8 bis 17 Uhr
Offe­ne Tür: Jeden Don­ners­tag im Juni und Juli 2024, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr


 

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Neue Aus­stel­lung „Han­na Löm­ker-Rüh­mann“ eröff­net am Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag im Kunst­haus Leer

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Neue Aus­stel­lung im Kunst­haus Leer am Inter­na­tio­na­len Museumstag

Am 19. Mai, dem dies­jäh­ri­gen Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag, betei­ligt sich das Kunst­haus Leer mit der neu­en Aus­stel­lung „Han­na Löm­ker-Rüh­mann. Male­rei · Gra­fik · Objekte“. 

(Vor­ab) Repro Lömker-Rühmann

Die Male­rin und Bild­haue­rin Han­na Löm­ker-Rüh­mann ist bekannt für ihre rea­lis­tisch gemal­ten Still­le­ben und Inte­ri­eurs. Mit höchs­ter tech­ni­scher Prä­zi­si­on insze­niert sie auf den Bil­dern weni­ge aus­ge­wähl­te Gegen­stän­de in spar­sam beleuch­te­ten Räu­men und erschafft damit Gemäl­de von gro­ßer Klar­heit und Stil­le. Eben­so beein­dru­ckend erschei­nen ihre phan­ta­sie­vol­len Säu­len­ob­jek­te, wel­che die Künst­le­rin aus Papp­röh­ren und Papp­ma­ché gestal­tet, indem sie sie mit mehr­fa­chen Papier­la­gen beschich­tet und abschlie­ßend orna­men­tal bemalt. Den Wider­schein von Licht unter­sucht sie dage­gen in klein­for­ma­ti­gen Wand­ob­jek­ten, wäh­rend ihre abs­trak­ten Gra­fi­ken meist aus einer har­mo­ni­schen Kom­bi­na­ti­on meh­re­rer Druck­tech­ni­ken bestehen oder durch Col­la­gen über­ar­bei­tet werden. 

Die Aus­rich­tung der Aus­stel­lung erfolgt anläss­lich der Samm­lungs­über­nah­me in das Kunst­haus Leer. Prä­sen­tiert wer­den rund 60 Wer­ke von Han­na Löm­ker-Rüh­mann aus den Kate­go­rien Male­rei, Gra­fik und Objekt­kunst. Die Eröff­nung fin­det am 19. Mai, um 11.30 Uhr, im Kunst­haus Leer, Turn­erweg 5, 26789 Leer, statt. An die­sem Tag ist das Haus von 11 bis 17 Uhr geöff­net. Dar­über hin­aus kann die Aus­stel­lung bis zum 21. Juli Diens­tag bis Don­ners­tag sowie sonn­tags von 14 bis 17 Uhr bei frei­em Ein­tritt besucht werden. 

Vita

Han­na Löm­ker-Rüh­mann wur­de 1937 in Bie­le­feld gebo­ren und wuchs in Güters­loh auf. Von 1963 bis 1967 stu­dier­te sie Bild­haue­rei bei Paul Wede­pohl an der Fach­schu­le für das Kunst­hand­werk in Bie­den­kopf sowie an der Hoch­schu­le für Bil­den­de Küns­te in Frank­furt am Main bei Micha­el Crois­sant. 1968 folg­te ein Male­rei­stu­di­um an der Werk­kunst­schu­le in Wup­per­tal. 1970 kam Han­na Löm­ker-Rüh­mann mit ihrer Fami­lie nach Ost­fries­land, wo sie ab 1975 als Kunst­er­zie­he­rin in Große­fehn arbei­te­te. Seit 1980 ist sie dort als frei­schaf­fen­de Künst­le­rin tätig. 

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Inno­va­ti­ve 4D-Hör­tech­no­lo­gie in Hesel: Opti­ma­les Hören mit Oti­con Intent

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Erle­ben Sie in Hesel bei Wil­ken Hör­akus­tik das inno­va­ti­ve Hör­ge­rät Oti­con Intent. Bes­te Hör­ge­rä­te-Lösun­gen für den Land­kreis Leer und ganz Ost­fries­land. Ver­ein­ba­ren Sie jetzt Ihren Ter­min für bes­se­res Hören!

Wir set­zen auf 4D-Tech­no­lo­gie für Ihr Hören

Mit Oti­con Intent heben wir von Wil­ken Hör­akus­tik Ihr Sprach­ver­ste­hen auf ein neu­es Niveau

Für Men­schen mit einem Hör­ver­lust ist Kom­mu­ni­ka­ti­on in lär­mi­gen und leb­haf­ten Umge­bun­gen die größ­te Her­aus­for­de­rung. Im Inter­view ver­rät Kers­tin Wil­ken von Wil­ken Hör­akus­tik, wie das neue Hör­sys­tem Oti­con Intent Ihr natür­li­ches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­hal­ten und Ihre Hörinten­ti­on versteht.

Eine Hör­min­de­rung bedeu­tet für vie­le oft auch sozia­le Abgren­zung – und das, obwohl sie ein Hör­sys­tem tra­gen. Wor­an liegt das?

Her­kömm­li­che Hör­ge­rä­te stel­len eine Ein­heits­lö­sung dar und berück­sich­ti­gen dabei nicht die indi­vi­du­el­len Hör­in­ter­pre­ta­tio­nen des jewei­li­gen Trä­gers. Dadurch gelan­gen weni­ger Klang­in­for­ma­tio­nen zum Gehirn, was die Teil­nah­me am Leben ein­schrän­ken kann.

Was genau hat das Gehirn mit dem Gehör zu tun?

Unse­re Ohren neh­men die Geräu­sche auf, ent­schei­dend ist aber das Gehirn bei der Klang­ver­ar­bei­tung. Es arbei­tet per­ma­nent dar­an, dem Klang einen Sinn zu geben, so auch Spra­che. Vor die­sem Hin­ter­grund wen­det Oti­con bei der Ent­wick­lung neu­er Tech­no­lo­gien den ein­zig­ar­ti­gen Brain­Hea­ring-Ansatz an, der die natür­li­che Funk­ti­ons­wei­se des Gehirns unter­stützt. Neue Brain­Hea­ring-Erkennt­nis­se zei­gen, dass Men­schen ihre Hör­be­dürf­nis­se und ‑Inten­tio­nen im Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­hal­ten über die Kopf- und Kör­per­be­we­gun­gen ausdrücken.

Und das neue Hör­sys­tem Oti­con Intent ist in der Lage, auf die­se Bedürf­nis­se zu reagieren?

Ja, mit­tels 4D-Sen­sor­tech­no­lo­gie! Will hei­ßen: In Eins-zu-Eins-Gesprä­chen nei­gen Hör­sys­tem­nut­zer dazu, den Kopf still zu hal­ten, um sich mit dem Gegen­über zu unter­hal­ten; in einer Grup­pe wie­der­um bewe­gen sie den Kopf zum jeweils Spre­chen­den. Und wenn sie Schwie­rig­kei­ten haben, zu ver­ste­hen, was jemand sagt, leh­nen sich Nut­zer oft nach vor­ne, um bes­ser zu hören.

Die­se Erkennt­nis­se sind die Grund­la­ge für die Ent­wick­lung der neu­en 4D-Sen­sor­tech­no­lo­gie, die im Pre­mi­um-Hör­sys­tem Oti­con Intent inte­griert ist und dem Gehirn alle erfor­der­li­chen Klang­de­tails lie­fert, die es benö­tigt. Denn Oti­con Intent erfasst all die­se Gewohn­hei­ten und passt die Unter­stüt­zung des Hör­sys­tems für ein opti­ma­les Hör­erleb­nis ent­spre­chend an. So sorgt das Hör­sys­tem dafür, dass das Hören weni­ger anstren­gend ist und Sie in jeder Situa­ti­on mühe­los mit­re­den können.

Selbst in kom­ple­xen, lau­ten Hör­um­ge­bun­gen ermög­licht Oti­con Intent, dass die Träger …

  • sich mit unein­ge­schränk­ter Auf­merk­sam­keit durch eine Men­schen­men­ge bewe­gen und sich dadurch an den Umge­bungs­klän­gen ori­en­tie­ren können;
  • sich mit einer Grup­pe von Per­so­nen unter­hal­ten kön­nen – dank der ver­bes­ser­ten Sprach­ver­ständ­lich­keit und dem Aus­ba­lan­cie­ren von Hin­ter­grund­ge­räu­schen, die so nicht stö­ren, aber den­noch hör­bar sind;
  • ein per­sön­li­ches Gespräch mit einer Per­son füh­ren und dabei inmit­ten des Lärms drum her­um deren Stim­me voll wahr­neh­men können.

Dabei fügt sich das Oti­con Intent spie­lend in Ihr Leben ein. Denn das moder­ne mini­RI­TE-Hör­ge­rät ist so klein, dass man es bei­na­he ver­gisst, und so unauf­fäl­lig, dass Ihre Mit­men­schen es kaum bemer­ken werden.

Ein­tau­chen in die digi­ta­le Welt wie nie zuvor

Als moder­nes Hör­sys­tem bie­tet Oti­con Intent natür­lich auch Zugang zur digi­ta­len Welt – mit Blue­tooth LE Audio, das eine noch ein­fa­che­re Ver­bin­dung zu mobi­len Gerä­ten ermög­licht. Sie genie­ßen bes­te Klang­qua­li­tät beim Strea­ming von ver­schie­dens­ten Gerä­ten. Außer­dem wird tele­fo­nie­ren dank Dop­pel-Tipp-Steue­rung zum Kinderspiel.

Wir von Wil­ken Hör­akus­tik neh­men uns ger­ne Zeit, Ihnen all die Vor­tei­le des neu­en Oti­con Intent näher­zu­brin­gen und Ihnen so zu noch bes­se­rem Hören zu ver­hel­fen. Ver­ein­ba­ren Sie Ihren Wunschtermin!

Wil­ken Hörakustik

Olden­bur­ger Str. 9

26835 Hesel

Tel.: 04950 7753900

Whats­App: 0176 24330443

www.wilken-hoerakustik.de

info@wilken-hoerakustik.de


 

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17. Mai 2024 — Gemein­sa­mer Pro­test von Mit­tel­ständ­lern und Land­wir­ten in Moormerland

Ver­an­stal­tungs­hin­weis: Mit­tel­stän­di­sche und land­wirt­schaft­li­che Pro­test­ak­ti­on in Moorm­er­land — Gemein­sam für Ver­än­de­rung in der Bundesregierung Am Frei­tag, dem 17. Mai 2024,...

Blaulicht

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der B72 bei Fils­um: Sechs Ver­letz­te, dar­un­ter meh­re­re Schwerverletzte

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 15.05.2024 zum schwe­ren Ver­kehrs­un­fall in Fils­um vom 14.05.2024 Fils­um — Schwe­rer Verkehrsunfall Am...

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Inno­va­ti­ve 4D-Hör­tech­no­lo­gie in Hesel: Opti­ma­les Hören mit Oti­con Intent

Erle­ben Sie in Hesel bei Wil­ken Hör­akus­tik das inno­va­ti­ve Hör­ge­rät Oti­con Intent. Bes­te Hör­ge­rä­te-Lösun­gen für den Land­kreis Leer und ganz...

Lokal

Gita Maa­li aus Leer siegt im lan­des­wei­ten Pla­kat­wett­be­werb gegen Rauschtrinken

Schü­le­rin aus Leer gewinnt lan­des­wei­ten Pla­kat­wett­be­werb gegen Rauschtrinken Unter dem Mot­to “bunt statt blau” betei­lig­ten sich im Früh­jahr rund 6.000...

Blaulicht

Sach­be­schä­di­gung in Leer: Grü­ne Geschäfts­stel­le betrof­fen — Poli­zei ermit­telt und ruft Zeu­gen auf

Ver­such­ter Anschlag auf die Grü­ne Geschäfts­stel­le in Leer: Ein Zei­chen für zuneh­men­de poli­ti­sche Aggression   Die poli­ti­sche Land­schaft erlebt eine...

Blaulicht

Land­kreis Leer: Töd­li­cher Verkehrsunfall

Weener/Stapelmoor — Töd­li­cher Verkehrsunfall Am 13.05.2024 kam es gegen 06:44 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Lkw und einer Fahr­rad­fah­re­rin....

Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen: Ran­da­lie­rer, Brand an Bus­hal­te­stel­le, Unfäl­le und mehr

POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sonn­tag, 12.05.2024     Randalierer++Brand einer Holz­ver­tä­fe­lung einer Bushaltestelle++Führen eines E‑Scooters unter Drogeneinfluss++Verkehrsunfall durch...

Blaulicht

Ver­kehrs­un­fall­flucht, Dieb­stäh­le, Nöti­gung und Sachbeschädigungen

POL-LER: Pres­se­mel­dung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Sams­tag, den 11.05.2024   Ver­kehrs­un­fall­flucht unter Dro­gen­ein­fluss und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis ++ Dieb­stäh­le aus...

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Lokal

Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert grü­ne Ener­gie: Zuschüs­se für Bal­kon­kraft­wer­ke jetzt beantragen

Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen för­dert Bal­kon­kraft­wer­ke mit 45.000 Euro Die Gemein­de Wes­t­ov­er­le­din­gen hat einen wich­ti­gen Schritt unter­nom­men, um die Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien...

News

Mey­er: „Solar­pa­ket gibt Schub für Aus­bau der Erneuerbaren“

BUNDESKABINETT BESCHLIESST ERLEICHTERUNGEN FÜR BAU UND BETRIEB VON SOLARANLAGE Für Pri­vat­leu­te und gewerb­li­che Betrei­ber soll der Bau und Betrieb von...

News

Solar­pa­ket 1: Gesetz­ent­wurf ermög­licht rück­wärts­lau­fen­de Zäh­ler und beschleu­nigt Anmel­dung von PV-Kleinanlagen

  Solar­pa­ket I: Neue Maß­nah­men für einen beschleu­nig­ten Photovoltaik-Ausbau Im Rah­men des Solar­pa­kets 1 gibt es posi­ti­ve Ände­run­gen für Ver­brau­cher,...

News

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm

Nie­der­sach­sen treibt sei­ne Pho­to­vol­ta­ikof­fen­si­ve vor­an: Ver­trags­ab­schluss über rund 355.000 qm Dach­flä­chen im Nord­wes­ten von Niedersachsen Nie­der­sach­sen und die ener­ci­ty AG...

News

Bun­des­netz­agen­tur warnt vor man­gel­haf­ten Solar­wech­sel­rich­tern für Balkonanlagen

Die Bun­desetz­agen­tur warnt vor mög­li­chen Gefah­ren bei unzu­läs­si­gen Wech­sel­rich­tern für Pho­to­vol­ta­ik-Anla­gen im sta­tio­nä­ren und im Online­han­del. Die Bun­des­netz­agen­tur hat ver­schie­de­ne...

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