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Ulf Thiele: Reederei Hartmann gestaltet künftige Energieversorgung mit
Der hiesige Landtagsabgeordnete Ulf Thiele war mit dem Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Dirk Toepffer zu Gast bei der Hartmann Reederei in Leer. Das Foto zeigt (von links) Michael Hoppe (Mitglied des Vorstands), Dirk Toepffer (Vorsitzender der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag), den Unternehmensgründer Alfred Hartmann, Ulf Thiele (Landtagsabgeordneter CDU) und Stefan Schild (Prokurist) im Gespräch über aktuelle Entwicklungen. Foto: Jürgen Eden/Wahlkreisbüro Ulf Thiele
Transport- und Umschlagsmöglichkeiten von neuen Energieträgern stehen derzeit im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Eine Antwort kommt aus Leer: Gleich drei neuartige Gastanker hat die Hartmann Reederei zum Bau in Auftrag gegeben. Das wurde bei einem Besuch des niedersächsischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Toepffer und CDU-Landtagsabgeordneten Ulf Thiele der Reederei in Leer bekannt.
„Wir haben einen vollständig neuen Schiffstyp entwickelt, mit dem wir über deutlich höhere Transportkapazitäten verfügen und aufgrund deutlich reduzierter Emissionen besonders umweltschonend sind“, sagte Alfred Hartmann. Er hatte die Reederei 1981 gegründet und zu einem breit aufgestellten Unternehmen ausgebaut, dass nach Unternehmensangaben weltweit die gesamte Wertschöpfungskette der Seeschifffahrt abdecke. Nach Hartmanns Worten wurden jüngst drei baugleiche Schiffe bei einer Werft in Auftrag gegeben, um Kapazitäten für den Transport von Gas, insbesondere Ammoniak zu ermöglichen. Zu der Werft in Südostasien bestehen nach seinen Worten langjährige Geschäftsbeziehungen. Bereits Anfang 2024 soll das erste von der Reederei geplante Schiff in See stechen können. Die Auslieferung der beiden Schwesterschiffe ist für Mitte/Ende 2024 vorgesehen. Die hydrodynamische Schiffsform und die Anwendung eines kombinierten Verfahrens aus Kühlung und Druck ermöglichen demnach eine Kraftstoffersparnis von fünf bis acht Tonnen pro Tag. Es bestehe die Möglichkeit verschiedene Energieträger, wie beispielsweise Ammoniak zu transportieren. Dieser Energieträger ist nach Hartmanns Einschätzung sehr effizient und gelte als emissionsfrei. Grün wird nach Worten von Michael Hoppe, Mitglied des Vorstands der Hartmann-Gruppe, auch der Antrieb der neuen Schiffe. Denn die Schiffsmotoren werden so vorbereitet, dass später mit Ammoniak betrieben werden können. „An einem Industriestandort wie Deutschland sind verlässliche Energieträger unabdingbar. Uns ist es gelungen, dass Ostfriesland bei diesen Zukunftsthemen ganz weit vorne positioniert ist. Dabei hilft der Pioniergeist weitblickender Unternehmer“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thiele. Dabei machte er auch deutlich, dass Ostfriesland bei der künftigen Versorgung zwischen der Anlandung am LNG-Terminal Wilhelmshaven und dem Transport zum Verbraucher mit der bereits vorhandenen Gas-Infrastruktur eine wichtige Rolle spielen werde. „Hier geschieht spannendes, was die Zukunft der Region aber auch unseres Landes positiv beeinflussen wird. Hier geht es um die Mitgestaltung der Energieversorgung unserer Industrienation“, zeigt sich Toepffer zuversichtlich. „Am Tisch saßen auch die beiden angehenden Schifffahrtkaufleute Tim Fecht und Emely Robbe, die sich derzeit beide im dritten Ausbildungsjahr befinden. Ausbildungsleiter Maik Escherhaus machte deutlich, dass es sich um einen sehr vielseitigen und ansprechenden Beruf handele, zu dessen Eingangsvoraussetzungen die Fremdsprache Englisch als Schlüsselqualifikation gehöre. Sowohl die Berufs- als auch die Entwicklungsmöglichkeiten seien ausgezeichnet. Hartmann fügte hinzu, dass die Auszubildenden seiner Reederei häufig zu den Jahrgangsbesten gehörten.
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Sicherheit im Fokus: Landkreis Leer baut Rettungsdienst massiv aus
Rettungsdienst im Landkreis Leer: Mehr Fahrzeuge und moderne Wachen für die Sicherheit
Jahresrückblick 2025 – Teil 6: Der Landkreis Leer investiert massiv in die medizinische Notfallversorgung und Infrastruktur.
Die Gesundheit und die Sicherheit der Bürger stehen im Landkreis Leer an oberster Stelle. Als Träger des Klinikums sowie durch gezielte Stipendien für Hausärzte und Hebammen setzt der Landkreis bereits starke Impulse. Ein zentraler Pfeiler dieser Strategie ist jedoch die ständige Weiterentwicklung des Rettungsdienstes.
„Gerade auch in diesen Bereichen wollen wir der Bevölkerung Sicherheit geben und eine gute medizinische Versorgung sicherstellen“, betont Landrat Matthias Groote mit Blick auf die Bilanz des Jahres 2025.
Ausbau der Kapazitäten: Mehr Personal, mehr Einsatzstunden
Das für den Rettungsdienst zuständige Ordnungs- und Straßenverkehrsamt konnte 2025 eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnen. Die vom Landkreis beauftragte Rettungsdienst GmbH des DRK-Kreisverbandes Leer hat die Kapazitäten im Vergleich zum Vorjahr nochmals spürbar ausgeweitet.
Für die Standorte in Rhauderfehn, Leer und Hesel wurden neue Notfallkrankentransportwagen (NKTW) in Dienst gestellt. Parallel dazu wurde zusätzlich Personal eingestellt, um die Verfügbarkeitsstunden der Rettungskräfte und Fahrzeuge signifikant zu erhöhen. Dies garantiert eine noch schnellere Reaktion in medizinischen Notfällen.
Investitionen in modernste Technik: Die neuen Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)
Ein technisches Highlight des Jahres war die Anschaffung von zwei neuen Notarzteinsatzfahrzeugen. Mit einem Stückpreis von rund 110.000 Euro investiert der Landkreis konsequent in modernste Technik:
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Zwei neue Fahrzeuge: Eines für den täglichen Einsatz, das zweite als zuverlässige Reserve.
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Optimiertes Design: Die neuen Wagen sind größer und moderner konzipiert.
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Mehr Platz: Die vergrößerte Bauweise bietet deutlich mehr Stauraum für die lebensrettende medizinische Ausstattung.
Ausblick auf 2026: Neue Rettungswachen für das Rheiderland
Zum Abschluss des Jahres gibt es zudem eine positive Nachricht für die Zukunft der ländlichen Versorgung. Die Planungen für das kommende Jahr sind bereits abgeschlossen: 2026 werden im Rheiderland zwei neue Rettungswachen entstehen. Die Standorte in Weener-Möhlenwarf und Bunderhammrich werden die Versorgungskette im westlichen Kreisgebiet weiter schließen und die Wege zu den Patienten verkürzen.
Landrat Matthias Groote zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung: „Damit sind wir im Rettungsdienst gut aufgestellt. Das Thema Sicherheit sollte auch zukünftig ein Schwerpunkt sein.“
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Wirtschaftsmotor Landkreis Leer: Millionen-Investitionen und neue Arbeitsplätze für 2025
Investition in die Zukunft: Wie der Landkreis Leer 2025 Wirtschaft und Arbeit stärkte
Jahresrückblick Teil 5: Von Fördergeldern, neuen Arbeitsplätzen und der Auszeichnung familienfreundlicher Vorreiter.
Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu – und für den Wirtschaftsstandort Landkreis Leer fällt die Bilanz äußerst positiv aus. Dass der Landkreis und seine Kommunen weit mehr sind als nur Verwalter, beweisen die aktuellen Zahlen des Amtes für Digitalisierung und Wirtschaft. Hier wird Wirtschaftsförderung aktiv gelebt: mit fachkundiger Beratung, aber eben auch mit handfester finanzieller Unterstützung.
Ein Turbo für die regionale Wirtschaft
Das Programm „Förderung für kleine Unternehmen“ hat sich im vergangenen Jahr als echter Wachstumsmotor erwiesen. Rund 331.000 Euro an Fördermitteln wurden an Betriebe im Kreisgebiet bewilligt. Was auf den ersten Blick nach einer soliden Summe klingt, entfaltet seine wahre Kraft in der Hebelwirkung: Diese Gelder stießen Gesamtinvestitionen von etwa 2,9 Millionen Euro an – fast das Zehnfache der Fördersumme.
Dieser Investitionsschub sichert nicht nur den Status quo, sondern schafft Perspektiven:
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115 Arbeitsplätze konnten erfolgreich gesichert werden.
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56 neue Vollzeitstellen wurden neu geschaffen.
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Die Nachfrage stieg deutlich: Die Zahl der Förderanträge kletterte um 38 Prozent auf insgesamt 46 Anträge.
Besonders erfreulich ist der Mut zur Selbstständigkeit: Fast 40 Prozent der Anträge stammten von Existenzgründern. Aber auch Betriebserweiterungen (26 %) und Unternehmensübernahmen (4,3 %) zeugen von einer gesunden wirtschaftlichen Dynamik im Rheiderland, auf den Inseln und im Festland-Kreisgebiet. Vor allem das Handwerk bildete die Spitze der Antragsteller, dicht gefolgt von der Gesundheitsbranche, dem Dienstleistungssektor, dem Einzelhandel und der Gastronomie.
Weicher Standortfaktor mit harter Wirkung: Familienfreundlichkeit
In Zeiten des Fachkräftemangels reicht ein gutes Gehalt oft nicht mehr aus. Wer qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und halten will, muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ernst nehmen. Der Landkreis Leer hat dies früh erkannt und etabliert Familienfreundlichkeit als echtes Markenzeichen der Region.
Ein sichtbares Zeichen für dieses Engagement ist das Siegel „Wir sind familienfreundlich“, das für jeweils drei Jahre verliehen wird. Die Resonanz in der regionalen Wirtschaft ist beeindruckend:
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Kontinuität: 15 Betriebe ließen sich 2025 erneut zertifizieren, um ihr Siegel zu verlängern.
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Wachstum: 8 Unternehmen stellten sich zum ersten Mal erfolgreich dem Prüfprozess.
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Feierlicher Rahmen: Im November wurden diese Vorreiterbetriebe im festlichen Ambiente des Schlosses Evenburg geehrt – ein deutliches Signal für die Wertschätzung, die der Landkreis seinen Arbeitgebern entgegenbringt.
Gemeinsam stärker
Der Jahresrückblick 2025 zeigt deutlich: Wenn öffentliche Förderung auf unternehmerischen Mut trifft, profitiert die gesamte Region. Durch die gezielte Unterstützung kleiner Betriebe und die Förderung einer modernen Unternehmenskultur sichert der Landkreis Leer nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Lebensqualität der Menschen vor Ort.
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Weihnachts-Endspurt in Leer: Riesenrad, Shopping-Sonntag und Altstadt-Zauber
Archivfoto: Drohnenaufnahme — Rolf Bootsmann von Luftblicke Nordwest
Endspurt in Leer: Weihnachtszauber, Riesenrad und Shopping-Sonntag
LEER. Die Tage zwischen den Jahren haben in Leer einen ganz besonderen Zauber. Während sich das Jahr 2025 dem Ende neigt, lädt die Leda-Stadt noch einmal zum großen Finale ein. Der Leeraner Weihnachtsmarkt steuert auf seine letzten Höhepunkte zu – mit einem verkaufsoffenen Sonntag und einer Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt.
Weitblick und Shopping-Vergnügen
Schon von weitem grüßt das Riesenrad, das Wahrzeichen der festlichen Meile. Eine Fahrt bietet nicht nur eine wunderbare Aussicht über die beleuchtete Stadt, sondern ist ein Muss für jeden Besucher. Direkt unter dem Riesenrad und entlang der Mühlenstraße wird es am morgigen Sonntag (28.12.) besonders trubelig: Die Geschäfte laden von 13.00 bis 18.00 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein – die perfekte Chance für einen entspannten Bummel nach den Festtagen.
Weihnachtliche Gemütlichkeit in der Altstadt
Wer es nach dem Shopping oder dem Marktbesuch etwas ruhiger mag, sollte einen Abstecher in die historische Altstadt machen. Die vielen kleinen Cafés sind noch immer wunderschön weihnachtlich geschmückt und bieten den perfekten Rückzugsort. Bei einer Tasse Ostfriesentee oder einem Stück hausgebackenem Kuchen lässt sich die festliche Stimmung in vollen Zügen genießen.
Die letzten Chancen nutzen
An den mehr als 50 Buden und Ständen gibt es noch bis Dienstag alles, was das Herz begehrt: Von Feuerzangenbowle und Punsch bis hin zu herzhaften und süßen Köstlichkeiten. Auch die drei Kinderkarussells warten auf ihre kleinen Fahrgäste.
Der Zeitplan für das Finale
| Tag | Datum | Markt-Öffnungszeiten | Besonderheiten |
| Sonntag | 28.12. | ab Mittags | Verkaufsoffen (13–18 Uhr) & Riesenrad |
| Montag | 29.12. | 11.00 – 20.00 Uhr | Gemütlicher Endspurt |
| Dienstag | 30.12. | 11.00 – 20.00 Uhr | Letzter Tag der Saison |
Wo: Mühlenstraße & Innenstadt Leer
Tauchen Sie ein in die festliche Atmosphäre, genießen Sie den Blick aus dem Riesenrad und lassen Sie sich vom Charme der geschmückten Altstadt-Cafés verzaubern. Wir sehen uns in Leer!
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